Ich glaube, die Jungs spielen auch lieber ihre eigenen Abenteuer, weil sie die selbst schreiben und wissen, was wichtig ist, worauf sie achten müssen, wo sie die Gruppe mal ein wenig in die richtige Richtung leiten müssen usw.
Es hat ja dadurch auch jeder so sein eigenes Ding innerhalb diese PnP-Konzepts gefunden und da würden „fremdgeleitete“ Runden schon sehr seltsam wirken, glaube ich.
Florentin hat ja auch mal ein Funk PnP von Hauke geleitet, weil der nicht konnte und da hat man auch gemerkt, dass ihm das anfangs schwerer fiel, selbst reinzukommen, finde ich. Das will man natürlich auch als Zuschauer nicht, da man ja da auch von der Spielleitung erstmal an die Hand genommen werden will sozusagen, um reinzukommen.
Den Gedanken hatte ich schon mal bei Thabor, durch die Aufsplittung der Gruppe am Ende von Thabor 1 hätte man da echt gut parallele Handlungsstränge aufbauen können. Ist aber vom Aufwand her wohl auch recht mühselig und dann kommt eben dazu, dass man auch regelmäßig spielen muss. Wenn man jetzt zum Beispiel bei Ultracore auch noch nen zweiten Strang aufmacht und man dann immer im Wechsel spielt oder so, dann kommt man ja noch weniger voran als ohnehin schon. Im Grunde bewegt sich die Gruppe jetzt schon nur gefühlt 20 Meter im Jahr. Da noch ne zweite dabei und alle bewegen sich nur noch 10 Meter … puh.