Das ist ein schleichender Prozess und nicht so ohne weiteres bemerkbar. Aufgrund des Nahrungsmangels sind die Teilnehmer ja sowieso schon energielos.
Jein, wenn man es übertreibt und durch starken willen trotzdem weiter sehr aktiv ist, trotz 0 Kalorienzufuhr.
kann das teils auch drastisch schief gehen.
Ich frag mich ob es an den Kandidaten liegt oder an den fehlenden Challenges. Denn gerade in der ersten Staffel haben ja viele gezeigt was alles möglich ist. Da haben manche auch nur die Zeit ausgesessen, aber z.B. Chris oder Fritz haben ja wirklich viel versucht und gemacht in den sieben Tagen.
Muskeln abbauen ist ein "normaler "Prozess, das passiert ja auch wenn du sie nicht benutzt, nur halt langsamer. Muskeln sind somit auch eine Art Reserve. Gefährlich wird es nur, wenn der Körper nichts mehr findet an dem er zehren kann.
Das Problem was ich grundsätzlich sehe ist, dass überhaupt gar keine Nahrung besorgt werden KANN. Bis auf Beerensträucher gibt es einfach keine Möglichkeit, da Tiere/Fische, Werkzeuge/Utensilien und Wissen fehlt. Wenn von den Faktoren etwas fehlt, kann es ja nur ein Aussitzen geben.
naja, Angeln können ein paar Ja.
nur hatten wohl die meisten eher mit ruhigerem Wasser gerechnet oder eine Bucht.
Nicht mit der zum Pazifik gelegenen wetterseite
Ich würde sagen es liegt auch an den Tools. Diesmal haben fast alle Teams Plane und Schnüre für den Shelterbau sowie einen Schlafsack. Das war in Staffel 1 und 2 noch ein großes Thema. Und Feuer machen ist auch zur Normalität geworden. Es wurde sogar mehrfach Wasser abgekocht.
Mittagsschlaf Chris?
Ansonsten basteln doch außer Team Papaplatte alle an ihren Unterkünften rum und fast alle fischen auch im Rahmen der Möglichkeiten.
Es ist aber schon zeitweise langatmig, auch wenn die letzte Folge interessanter war.
Die Challenges hätten dem ganzen eine zusätzliche Komponente gegeben. Man hätte ja eine länger laufende Challenge einbauen können und nicht jeden Tag eine andere. Und dann vielleicht mit Belohnungssystem und nicht mit Punkten. Alle vier Karten werden die SD-Karten geholt, dann könnten die Teams vielleicht einen Vorteil bekommen (Zusätzliches Werkzeug oder Ausrüstung).
Weil wenn die Shelter dann mal stehen, dann bin ich gespannt was die Leute dann noch so tun.
Das stimmt schon. Für die fehlenden Challenges hätte es einen Ersatz geben müssen. Ansonsten sind es meiner Meinung nach vor allem die Locations, die die Sache manchmal langweilig machen. Auf die Jagd gehen ist nicht, angeln klappt bei vielen auch nicht richtig, ständig gibt es das Ebbe/Flut-Problem und am Ende des Tages ist man froh, wenn man einen Liter Wasser getrunken und ein paar Beeren gegessen hat.
Das einzig Spannende ist, dass die Teams das Ganze zwei Wochen lang aushalten müssen. Auch wenn viele Teilnehmer aktuell noch behaupten, mit dem Hunger gut zurechtzukommen, werden viele in der zweiten Woche ordentlich aufheulen oder richtig miese Laune kriegen, wenn es bis dahin nur ein paar Beeren gab.
Aber gerade in Staffel 1 hatten sie doch alle Tarp dabei. Jetzt haben sie ja quasi nichts, außer nen Schlafsack, ihr Zeug aus der Flasche und den Feuertopf.
Immerhin hat er zig Bäume gefällt und ein Floß gebaut. Auf seiner kleinen Insel hatte er mit die wenigsten Möglichkeiten und zumindest ich hab mich gut von ihm unterhalten gefühlt. Er hat immerhin nichts gegessen, hat sich schwer getan mit dem Feuer machen und trotzdem versucht alle Challenges und mehr zu machen.
@Morissa finde deinen Vorschlag echt nicht verkehrt. So wäre ein Anreiz da etwas mehr zu bieten und so ein bisschen Wettbewerb mit den anderen, als nur mit sich selbst würde der Staffel helfen.
Ey Chris war auch mein Liebling der Staffel nach Fabio fand’s nur witzig ihn als Beispiel für aktive Tage zu nehmen Aber ja am Ende ist er nochmal aktiver geworden.
Jo entweder das oder halt eine Location bei der auch wirklich was gemacht werden kann. Da wurde irgendwie nicht so wirklich aus dem Fehler bei Staffel 2 gelernt.
Bisher kam bei mir allerdings noch keine Langeweile auf. Sehe aber auch die Gefahr.
Allegmein waren alle sehr Sympathisch in der 1. Staffel. War für mich bisher der beste Cast. Ich konnte nur mit Niklas und Bommel nicht viel anfangen. In der 3. Staffel jetzt hab ich mit einigen mehr ein Problem (wobei sich der Cast ja auch deutlich vergrößern hat).
Ja, da wollte man irgendwie einen draufsetzen mit den Bären usw. Aber da sind halt gar keine. Und dann macht man die Teilnehmer so nervös, dass sie bei jeder Losung denken, dass sei von einem Bären. Nimmt Schon Krokodil-Züge von Sascha aus Staffel 2 an.
Im Vorfeld dachte ich dadurch auch, dass sie dann sicher auch wieder mehr Equipment haben werden (7/14Items) und das ganze bisschen mehr in Richtung Alone geht (soweit das in deren Rahmen möglich ist)
Aber durch die Flasche ist das alles wieder hinfällig. Die Flasche war an sich eine coole Idee und hat natürlich in der Vorbereitungsphase extrem viel Content produziert, aber in der eigentlich Staffel hat die Flasche „nicht viel hergegeben“
Irgendwie ist es schon enttäuschend, dass nun die Hungervideos immer mehr zunehmen. In drei Staffeln hat es irgendwie niemand geschafft sich mit Ausnahme von Beeren eine anständige Nahrungsgrundlage zu sichern, oder habe ich jemanden unterschlagen? Ich glaube bei Tag 7 werden da nur noch 3 Teams drin sein.
Das mit Papaplatte am Ende dieser Folge war schon wieder so ein krasser Bait, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass die nicht aufgegeben haben.
da geb ich dir absolut recht.
wobei das nahrungsproblem auch der gegenstandsregel geschuldet ist.
ich denke jan muss abbrechen.
4 tage nichts essen und dann durchfall …
naja, angeln müsste da ja drin sein,
nur brandungsangeln bzw an der Wetterseite der Küste ist eben ganz anders als in einer ruhigen Bucht oder an einem See.
Das die einen teils seen haben, wo höchstwahrscheinlich nichts drin ist und die anderen eben an Wetterseite der Küste, wo man eben genau wissen müsste was man macht, hilft da eben auch nicht.
Ist eben die Frage, wieso sich die Kandidaten nicht besser vorbereitet haben.
gerade diejenigen, die schon bisschen Angelerfahrung haben, ala Knossi, hätten sich doch zb auch mal anlesen können, was es da noch an anderen Angeltechniken gibt etc.
Plus am Ende wieder das Grundproblem in die andere Richtung.
auf einem Wildwechsel eine Grube graben, Tier fällt rein und dann mit Speer abstechen und so viel davon essen wie man eben essen kann, bevor das Fleisch schlecht wird.
Sehe ich eben kaum dass das einer in dem format machen würde, der schlechten PR wegen.
Die spots wurden richtig schlecht gescoutet. Schade.