Nimag hat so ein bisschen was von der schönen Verweigerungsutopie des Tocotronic-Songs Luft. Nur irgendwie ohne die poetische Theorie dahinter und mit mehr Anspruch an Lebensgefühl ala Flip-Flops und Hängematten.
Die Luft ist so nutzlos um mich herum
So schön, vergeht jetzt ein Millennium
Ja, ich habe heute nichts gemacht
Ja, meine Arbeit ist vollbracht
Ich atme nur
(…)
Das Nutzlose wird siegen
Das Nutzlose bleibt liegen
also züchte ich mir Staub
entschuldigung, das hab ich mir erlaubt
(…)
Ja aber „mag“ ist schon ein Wort. Find ich schwer das zu lesen/auszusprechen und dem dann eine andere Bedeutung zu geben.
Wann magst du Fisch? Nie mag ich Fisch. Nima-tag wäre zB hingegen neu und geistig noch nicht belegt
Auch gar nicht creepy mit dem Geist da in der Mitte, der wie so ein Reisender aus einer anderen Zeit aussieht, weil er ganz anders wirkt als der Rest der Familie