Splashdown \o/
Regierungen sind oft ineffizient.
Privat Firmen schaffen es eben oft, da innovativer zu sein.
Damit es nicht schiefgeht, muss man aber als Regierung und Auftraggeber eben ganz genau auf die Finger schauen, dass nicht geschludert wurde.
Gehe mal davon aus das die meisten hier das schon kennen werden, aber wer sich fürs All und Technologie interessiert dem seien die YT-Podcasts Event Horizon, John Micheal Godier und Isaac Arthur empfohlen.
Schöner Jahresausklang mit dem JWST:
Das Infrarotbild zeigt die Anfänge eines neuen Sterns, eines sogenannten Protosterns. Er befindet sich im Hals der „Sanduhr“. Dort ist eine schmale dunkle Linie erkennbar, die die protoplanetare Scheibe darstellt – also eine Scheibe mit dem Material, das bei der Entstehung des Sterns in ihn hineingezogen wird. Sie ist in etwa so groß wie unser Sonnensystem und könnte irgendwann zu Planeten verklumpen.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, STScI
Das blau-rote Farbspiel sind zwei ineinander verschlungene Galaxien, die miteinander kollidieren. Sie sind etwa 270 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Ihre Kollision hat für eine Sternentstehung gesorgt, die mehr als zwanzigmal so hoch ist wie in der Milchstraße.
© Quelle: ESA/Webb, NASA & CSA, L. Armus & A. Evans
Es sieht aus wie eine rostbraune Bergkette, die sich vor dem dunklen Nachthimmel erstreckt. Zu sehen sind jedoch die „kosmischen Klippen“ des Carina-Nebels. Darin verborgen sind junge Sterne, die zwischen ein und zwei Millionen Jahre alt sind.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, and STScI/dpa
M 74 ist bei Astronominnen und Astronomen beliebt. Das liegt vor allem an den ausgeprägten Spiralarmen der Phantomgalaxie, die sich 32 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Fische befindet. Nie zuvor ließen sich ihre Strukturen so gut erkennen wie jetzt mithilfe des James-Webb-Teleskops.
© Quelle: ESA/Webb, NASA & CSA, J. Lee and the PHANGS-JWST Team.
1995 fotografierte das Weltraumteleskop „Hubble“ die „Säulen der Schöpfung“, 2014 erneut. Doch immer behinderten Gas und Staub die Sicht. Nun hat das James-Webb-Teleskop die Sternenformation erneut abgelichtet – und zum Vorschein kamen unzählige neu entstehende Sterne.
© Quelle: NASA
Eine weitere Galaxie, die das James-Webb-Teleskop fotografiert hat: die Galaxie IC 5332, mehr als 29 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt. Sie ist etwa ein Drittel kleiner als die Milchstraße. Die „Knochen“ der Galaxie sind normalerweise von Staub verdeckt. Das Weltraumteleskop kann aber durch diesen hindurchschauen.
© Quelle: ESA/Webb, NASA & CSA, J. Lee and the PHANGS-JWST and PHANGS-HST Teams
„Um ehrlich zu sein, hatten wir nicht wirklich erwartet, dass es so gut wird“, sagte die Planetenastronomin Imke de Pater von der University of California beim Anblick des Jupiters, wie ihn das James-Webb-Teleskop abgelichtet hat. Diese Einzelaufnahme besteht aus mehreren Bildern, die übereinandergelegt wurden. Sie zeigen unter anderem den Großen Roten Fleck (hier weiß), ein berühmter Sturm, der so groß ist, dass er die Erde verschlingen könnte.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, Jupiter ERS Team; image processing by Judy Schmidt
Nicht nur der Saturn hat Ringe, auch der Neptun, der auf diesem James-Webb-Schnappschuss zu sehen ist. Es ist der klarste Blick auf die Neptunringe seit mehr als 30 Jahren und das erste Mal, dass sie im Infrarotlicht aufgenommen wurden. Insgesamt vier Ringe besitzt der Planet, der aufgrund seiner geringen Menge an Methangas bläulich erscheint: zwei dünne, schärfere Ringe und zwei breitere, schwächere.
© Quelle: NASA, ESA, CSA, STScI
Für interessierte möchte ich diese 3 Teilige Doku Reihe zur Mondlandung empfehlen.
Die Eroberung des Mondes
Entweder in der Arte Mediathek oder auch auf youtube
Wirklich sehr gut aufgearbeitet, mit jeder Menge gut restaurierten Original Aufnahmen.
Nicht nur die technische Seite sondern auch die mediale Hype wird nochmal gut vermittelt.
Gibt auch ein wenig die russische Seite und Kommentare.
Mega geile Doku, hab ich 2019 erst gesehen. Schön, dass sie mal wieder in der Mediathek und auf YT zu finden ist.
Schon lustig das es Menschen gibt die bis heute glauben man sei nie da gewesen…
ja irre
Aber ich glaube sowas werden manche Menschen auch ewig glauben, einfach weil es in deren Weltbild passt.
Das es allein aufgrund der schieren Massen an Menschen die daran beteiligt waren, völlig unmöglich ist, kann man denen auch nicht erklären.
Der Komet C/2022 E3 (ZTF) war in dieser Aufnahme vom Dezember 2022 noch lichtschwach und klein, er wird aber im Laufe des Januars immer heller und könnte Ende des Monats sogar mit bloßem Auge sichtbar werden. © Edu INAF/CC-by-sa 2.0
Falls ihr mal wieder am Himmel den Orion bewundern solltet. Interessantes Hintergrundwissen zum Orionnebel, auch zum JWST und zur Astronomie-Malerei.
Es gibt eine Sternenfinsternis mittels eines Asterioden am 12.01.22 ca 21:20Uhr MEZ. Wenn man Glück hat kann man dies in Norddeutschland in einem schmalen Streifen sehen.
für 2,1 sek, quasi ein wimpernschlag,
Sieht halt schon sehr geil aus.
Von diesem 11-Jahreszyklus in der Sonnenaktivität hat der Spiegel aber schon mal gehört, oder?