boah, das ist dann doch zu spät. Schade
vllt ein andermal. ne landung verpasst du aber heute auf jeden fall nicht^^
For launches above low Earth orbit (LEO), the actual launch time can be somewhat flexible if a parking orbit is used, because the inclination and time the spacecraft initially spends in the parking orbit can be varied.
Der Zeitpunkt des Starts ist wie schon gesagt sehr wichtig wenn es um Docking-Manöver geht. Das liegt daran, dass der Satellit auf einen fest definierten Orbit muss., nämlich den der ISS in diesem Beispiel.
Die ISS fliegt in einem Orbit mit einem Winkel von 51,6° zum Äquator, wenn ich mich nicht irre. Der Orbit ist fest, er dreht sich nicht um die Erdachse also auch nicht mit der Erdrotation. Wenn wir jetzt einen Ladung mit Versorgungsgütern zur ISS schicken, müssen wir einen Startpunkt festlegen. Zum Beispiel Cape Canaveral. Nun wäre es natürlich am besten wenn die Trägerrakete startet wenn sich der Punkt Cape Canaveral knapp unter dem Orbit der ISS liegt. Die Trägerrakete wird gestartet und dann in eine Bahn mit 51,6° zum Äquator gebracht.
Der Schub und die Brenndauer muss genau berechnet werden, damit die Rakete dann am Ende auch an der ISS ankommt, da Raketen für gewöhnlich nur wenige male gezündet werden. Dabei spielt die Position des Startpunktes und der ISS natürlich auch eine große Rolle.
Ich hoffe das war halbwegs verständlcih erklärt, wenn man ein bisschen Kerbal Space Program gespielt hat lernt man das ganz automatisch.
ne, nur deren ladung
PS: hätte nicht gedacht, dass es einer hier im thread noch nicht weiß
Bei Dokingmanövern ist es logisch.
Aber wenn das Ziel ein Platz im geostationären Orbit ist?
Bei geostationären Orbits ist der Zeitpunkt egal.
Der GEO hat immer einen Höhe von ca. 35.780 km. Egal wie schwer der Satellit ist.
Man sollte am besten am Äquator starten da man sonst den Winkel durch ein weiteres Manöver ausgleichen müsste.
Angenommen wir wollen einen GEO über Indonesien:
Wenn wir also rein theoretisch in Brasilien starten, muss der Schub der Rakete so ausgelegt sein dass wir über Indonesien einen Abstand von 35.780 km haben und einen perfekt Runden Orbit haben (damit sich die Höhe nicht mehr ändert).
allerdings nur unter der prämisse, das die flugbahn in den orbit frei wählbar ist.
Ich hab auch gerade mal nachgelesen. Der Transferorbit ist halt entscheidend. Der muss so gewählt werden, dass der entfernteste Punkt der Ellipse an der richtigen Stelle ist
Ja klar in der Praxis sieht das anders aus.
@TheGermMan Richtig, nur muss an dem Punkt dann noch einmal so viel Schub aufgebracht werden damit der Satellit auf einen kreisförmigen Orbit mit 35.780 km Höhe kommt, sonst entfernt sich der Satellit wieder von seiner Soll-Position.
Eben. Und wenn ich zu einem anderen Zeitpunkt starte ist mein entferntester Punkt nicht über Indonesien sonder über Brasilien oder so
Raketenwissenschaft ist gar nicht so schwer
Nein! Ob ich frühs In Brasilien starte und in einer Stunde über Indonesien sein will oder abends ist doch egal. der Abstand dieser beiden Punkte bleibt doch immer gleich.
Haben wir zum Beispiel die ISS, deren Abstand ändert sich immer zu einem festen Punkt auf der Erde.
und dir geht vermutlich vorher der sprit aus^^
hä, das ist doch immer noch das gleiche. Der Transferorbit ist doch genauso zeitunabhängig.
Ihr könntet recht haben
bedingt. der wird ja durch andere objekte die da durch rauschen auch zeitlich eingeschränkt.
Ja gut, wenn das ein Faktor ist, ergibt das natürlich Sinn. Aber ist da ob nicht eh sooo viel Platz, dass man eigentlich nie ausweichen muss?
ja klar, aber hier ist es erstmal wichtig die Grundlagen näher zu bringen.
schön wärs:
http://www.esa.int/var/esa/storage/images/esa_multimedia/images/2008/03/weltraumschrott_in_der_erdnahen_umlaufbahn_leo_-ueber_dem_nordpol/10117058-2-eng-GB/Weltraumschrott_in_der_erdnahen_Umlaufbahn_LEO-_ueber_dem_Nordpol.jpg
und du musst ja auch immer nen polster einplanen für leichte bahnkorrekturen usw.
Naja, da steht ja extra der Hinweis, dass die Sateliten viiieeeel zu groß dargestellt sind