An dich und auch Alpha_Zen,
ah ok, dass sie sich nicht kennen stellt das ganze schon offener dar, das wusste ich nicht.
Vielleicht wollen sie ihn wegen solchen Äußerungen nicht kennen (weil sie erkennen ihn sicher) oder sie kennen sich einfach nicht nah und halten das dann für keinen Grund sich zu grüßen, was schon ok wäre meiner Meinung nach, auch wenn vllt etwas unhöflch, je nach Kultur dort.
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Dafür hat man doch zu wenig Informationen. Das sind zwei Tweets, wer hier wen nicht kennt und grüßt.
Viel Spekulatius hier. Ich werfe mal noch die Idee rein, dass es vllt neue Mitarbeiter sind (wenn sie Simon nicht kennen bzw. nicht persönlich kennen) und einfach Respekt/Angst haben ihn zu grüßen, weil es „berühmt“ ist? Vielleicht ist das auch einfach Schüchternheit?
Aber ist halt alles nur Spekulation.
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Ja man darf ihn kritisieren absolut. Ich glaube ich habe vllt nicht klar genug gemacht, dass ich es zwar versuche aus seiner Perspektive zu sehen, aber Amöben ist ein Wort was zu weit geht.
Trotzdem beurteile ich ihn nicht komplett als Person aufgrund von solchen emotionalen Fehlern.
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Schon, und geht mir eigentlich auch zu sehr ins Kleinklein. 
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Worin ich ein bisschen eine Gefahr sehe ist, dass er sich selbst in seinem Trotz zum „missverstandenen Märtyrer“ erzählt.
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Sind sie nicht, aber sehr oft schlecht argumentiert, weil gerne zukünftige Probleme ignoriert werden. Siehe Klimawandel oder demographischer Wandel.
Wie soll man bei Amöben auch erkennen, ob sie einem grüßen oder nicht?
Wahrscheinlich einfach übersehen.
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Es geht bei dem Wort rechts denke ich außerdem mehr darum, wie es gemeint ist und ihn in einen Topf mit vielen Leuten die eindeutig rassistisch oder menschenfeindliche Ansichten haben zu werfen, wäre komplett unfair und auch inhaltlich unbegründet.
Ich sehe das auch so, dass konservativ nicht ein Schimpfwort sein kann.
Zum Thema Not, ich denke, dass es für ihn eine Not der eigenen Überzeugung war sonst wäre er nicht so eindrücklich drauf eingegangen. Sicher lebt er nicht im Kriegsgebiet, aber sich allein auf weiter Flur zu sehen kann doch auch sehr tough sein.
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Es ist ja auch nicht so, dass hier irgendjemand sagt, dass Simons Persönlichkeit nur aus rachsüchtigen Tweets besteht. Aber für einige sind diese halt so relevant, dass sie ihn nicht mehr schauen wollen.
Zum Glück ist diese Grenze bei jedem unterschiedlich, also dir noch viel Spaß beim Simon schauen 
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Solang man nicht ein öffentliches posturing draus macht, mit dem man jemandes Ruf unfair beschädigt und ihn beleidigt, ist das auch ohne Rechtfertigung ok ihn sich nicht anzusehen.
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Relativieren kann man im Nachhinein immer - oder man spart sich von Anfang an so nen Mist wie er…
Außerdem: Das ist ja nicht erst seit Vorgestern so. Sondern mittlerweile seit JAHREN. Versuchen Dinge aus seiner Perspektive zu sehen, haben halt viele schon vor Monaten aufgegeben - und das absolut zurecht. Wenn sich jemand immer und immer wieder den gleichen Mist leistet, kann man stark davon ausgehen, dass es aus seiner Sicht keine Fehler sind - da kann man dann zwar versuchen Schadensbegrenzung zu betreiben, abkaufen tut es dir, wie man sieht, nur dann keiner mehr. UND: Ich muss nicht versuchen Schwurbelei aus einer andere Perspektive zu sehen: falsch ist falsch.
Nichts für ungut, aber es kommt zumindest teilweise so rüber als würdest du ein bisschen zu viel von Mon halten und reagierst jetzt angefeindet, wenn andere dir aufzeigen wie sehr Simon abstürzt und was er sich schon alles an blöden Aussagen geleistet hat.
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Ich halte viel von ihm, ja. Abgestürzt sehe ich nicht so, auch wenn er dollere persönliche Probleme hat, was sehr viele auch in dem Maß gerade haben, nur wenige äußern sich halt so laut und auch ehrlich.
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Zuschauer abgreifen
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woher weißt du, wie das betiteln mit „rechts“ gemeint ist?
woher weißt du, wie simon die titulierung „rechts“ versteht?
jemanden als „amöbe“ bezeichnen allerdings stellt eine entmenschlichung dar. da wird die menschenwürde abgesprochen. und sogar mehr noch, er benutzt die begrifflichkeit eines einzellers, also noch nicht mal tierische mehrzeller.
das war bewusst beleidigend, verletzend, herabwürdigend.
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Ich schätze er bezieht immer noch Gehalt. Dass die Einnahmen des Streams alleine nicht reichen würden, hat er glaube ich mal im Stream gesagt (aber nicht im Kontext von möglichen Trennungsgedanken oder so)
Ehrlich? Mit faktischen Falschaussagen?
Ich glaube, du konsumierst nur seine Perspektive, nicht die, die seine Thesen inhaltlich aufgreifen und in Kontext setzen.
Er mag seine Sorgen transparent und „ehrlich“ teilen. Aber der Wahrheit entsprechen viele seiner getätigten Aussagen schlichtweg nicht.
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Ich glaube es ist ein verzweifeltes „Ich kann mich nur noch auf mich verlassen“.
Ich denke nicht, dass das ein guter Move ist, aber mal sehen was er daraus macht.
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Ich übernehme seine Meinung ja zum Glück nicht eins zu eins und ich denke auch nicht, dass jeder einzelne Mensch, selbst die in der Öffentlichkeit, so eine reale politische Relevanz hat, dass er nicht in Details fehlerhaft handeln darf sonst verrät er das große ganze gesellschaftliche Wohl.
So kleinteilig alles politisch als relevant zu sehen, halte ich für eine falsche Analyse.
Mich beeinflusst dieser Mensch, Simon Krätschmer, hauptsächlich emotional als Unterhaltung und ich gehe zum Beispiel in den Podcast „Die neuen Zwanziger“ oder zu Vorträgen von Zizek oder anderen Intelektuellen auf Srf Kultur um mich mit komplizierten Argumenten auseinanderzusetzen. Außerdem versuche ich dann mit den Inormationen noch mal für mich selbst zu denken.
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Nein, das denke ich nicht, das funktioniert nur in Livesituationen.
Man darf nicht vergessen, dass er dieses Video nach dem Stream auf seinem YT-Kanal veröffentlicht hat, weil er es für einen Mehrwert hält. Jeder einigermaßen reflektierte Mensch hätte spätestens dann bemerkt, was für ein mieses Video das ist (im Sinne von sorgfältiger Recherche, strukturiertem Aufbau, Quellenangaben etc), und es niemals hochgeladen sondern gehofft, dass die Leute im Stream es schnell wieder vergessen.
Sobald man sich aber für eine Zweitverwertung entscheidet, fällt jede Entschuldigung weg, dann ist alles, was da gesagt wird, genau so gewollt.
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