Was willst du denn da klären?
Es reicht ein Einfaches:
„Beleidigungen gegenüber unseren Mitarbeitern sind inakzeptabel. Wir sind ein Unternehmen bei dem das Wohlbefinden der Angestellten an höchster Stelle steht und wir werden aus dem Vorfall unsere Konsquezen ziehen. Alles Weitere werden wir intern klären“.
Dafür braucht man keine 3 Tage geschweige denn fast ne Woche sondern weniger als 24 Stunden!
Naja Simon ist nun mal kein einfacher Angestellter, wo der Vorgesetzte das quasi allein entscheiden kann. Allein um ne Entscheidung zu treffen, wird man wohl nen Meeting mit Geschäftsführung, Betriebsrat und Gesellschaftern einberufen.
Bevor das nicht war, würde ich auch nicht über Social Media irgendwas Halbgares verbreiten.
Kann sein, dass das VOD bei Twitch noch nicht geladen ist? Oder er hat es noch nicht freigeschaltet. Falls es nicht mehr verfügbar gemacht wird, kannst du eine Zusammenfassung geben?
Ich weiß nicht, ob du mich bewusst missverstehen möchtest, oder wie einfach du dir die Arbeitswelt vorstellst, aber es sollte doch im Sinne aller sein, dass zuerst ein Gespräch zwischen den Hauptverantwortlichen bei RBTV und Simon stattfindet. Das sollte bestenfalls persönlich stattfinden, bzw. zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen. Dann laufen parallel dazu oder danach Gespräche in den jeweiligen Units und dann kann sich Simon oder die Geschäftsführung ggf. an alle Mitarbeiter richten (auch bestenfalls persönlich). Ich halte es für völlig unrealistisch, dass das innerhalb von 24 Stunden vonstatten geht.
Auch die PR muss sich dann an das jeweilige Gesprächsergebnis richten, den Pressetext formulieren, das mit allen Beteiligten abklären, usw. Das wäre doch nicht bis Donnerstagabend alles abgewickelt. Ne, tut mir leid, aber das sind komplett unrealistische Erwartungen.
Und jetzt bin ich in zwei festen Runden, habe eine dritte „inspiriert“ sich zu gründen (Freundeskreis meiner Ex) und joa: zusammen mit mir sind das schon mindestens 14 Personen in meinem Umfeld, die jetzt PnP als „neues“ Hobby haben, nur dank rbtv.
Ist das nicht genau das was solche Gatekeeper verhindern wollen? Wenn neue Leute zum Hobby finden und das dann auch noch anders spielen, als der Gatekeeper sich das vorstellt, dann verwässert das doch den eigenen nerdigen Status.
Ich kannte PnP zwar schon vorher, habe aber erheblich durch den Push profitiert, weil ich dadurch nach guten 15 Jahren endlich auch wieder mit diesem fantastischen Hobby angefangen habe.
Ich hab das Video noch nicht gesehen (und nach den Rückmeldungen will ich das vermutlich auch gar nicht), aber in meiner Wahrnehmung hat die Präsenz von PnP (sei es durch Crit Role, oder RBTV, oder die mittlerweile vielen anderen PnP, wo für jeden was dabei ist) die Einstiegshürde für Neulinge drastisch reduziert.
Werde meine beiden aktiven Runden sofort beenden, allen sagen, dass die sich gefälligst ein anderes Hobby suchen sollen und die Verlage Pegasus und Co. sofort boykottieren.
Die Regelwerke und Würfel verbrenne ich, aber nicht feierlich, sondern in Schande.
Und ich mach jetzt nur noch coole Sachen wie Kraftsport, vielleicht lege ich mir auch wieder ein Auto zum Cruisen zu.
Durch die Vorerfahrungen von Ian hat er vielleicht manche Aspekte in den falschen Hals gekriegt. Da er im Stream sehr aufgebracht war und wohl nicht das beste Verhältnis zu ihnen hat, wollte er Lars und Andreas einmal beleidigen. Mit der Phrase „Rassisten“ ist er aber über das Ziel hinaus geschossen und meint es nicht so. Die beiden haben sich schon bei ihm gemeldet und wollen es gerne privat klären. Man konnte aber raushören, dass er Andreas’ Argumentation der on-Air-Persona nicht als Entschuldigung anerkennt, da er dies ironisch wiederholt gebraucht hat. Gleichzeitig ist er aber irgendwie auch froh, dass alles nach all den Jahren rausgelassen zu haben. Er hat viel im Forum hier mitgelesen und er hat sich insbesondere im CJ seit dem Video sehr verstanden gefühlt.
Zum Ende hin wurde es dann wieder etwas abschweifend und er hat etwas die träge Unternehmenskultur/-struktur von RBTV etwas kritisiert und von verpassten Chancen erzählt. Dann hat er aber sofort abgebrochen, weil er nicht das nächste Fass aufmachen wollte.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Als Entschuldigung habe ich das von Andreas nicht so verstanden, sondern hat erklärt, dass Ian einer von Vielen im Hause Rocket Beans war, der nachgeahmt wurde. Für mich macht es einen deutlichen Unterschied, wenn Andreas nur Ian nachgeahmt hätte oder viele Andere. Ob man das machen muss ist eine andere Frage. Aber in dem Kontext, dass Andreas als Rassist beschimpft wurde, ist es wichtig zu verstehen, dass Ian eben nicht der Einzige war, der was abbekommen hat.
Ich habe das Video auch gesehen und finde es gut, dass er zuruckgerudert ist. Auch erwähnt werden sollte, dass Ian sagte, dass es der einzige Vorfall zwischen Andreas und Lars gab. Sonst gab es nichts was ihm sauer aufgestoßen ist.
Genau so wirkte es auch. Da hatte sich über Jahre etwas angestaut und das musste mal raus. Dabei ist man dann halt oft nicht 100% objektiv, selbst sich selbst gegenüber nicht. Im Kern hat Ian aber eine Empfindung und die ist erst mal legitim. Der Weg das anzugehen war natürlich nicht ideal, aber gut…ist halt so. Da ist der RBTV-Kosmos jetzt ja auch kein leuchtendes Vorbild, wie man öffentlich besser auftritt. *hust
Noch ein Nachsatz zu @RBTV_Colin
Danke für dein ausführliches Statement. Sorry, wenn ich auf deinen versehentlichen Like etwas (zu) aufgebracht reagiert habe.
Das spielt halt in eine Grundsatzproblematik rein, die mich bei RBTV seit Jahren nervt und hat mich irgendwie sehr getriggert.
Und er hat gemeint man müsste die Hälfte der Mitarbeiter:innen bei RBTV entlassen weil es zu große Kosten verursachen würde (fand ich nach letze woche etwas ironisch), danach hat er noch eine Idee „Point and Click Adventure im Reallife“ direkt an Colin gepitcht.
Vor allem wenn Rocket Beans in Zukunft weiter in regelmäßigen Abständen große Events produzieren wollen, wäre es mit 50 Leuten utopisch. Burnout wäre vorprogrammiert.
Vor der Kurzarbeit monatlich ein Event. Und in dem Pensum, in der sie ja wieder zurückkehren wollen, wäre das unmöglich mit 50 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.