Das macht tatsächlich wenig Sinn. Einerseits über den Workload bei G1 zu klagen und dann zu sagen, dass RBTV zu viele Mitarbeiter mitschleift, ist nahezu vollständig widersprüchlich.
WENN dann würde ICH das Problem bei RBTV eher in der Struktur und Organisation sehen und weniger in der Anzahl der Mitarbeiter.
Von außen wirkt RBTV eher wie ein öffentlich-rechtlicher Tanker als wie ein dynamisches, junges Internet-Fernseh-irgendwas-Ding.
Ian hat ja selbst erfahren wie kacke es ist gekündigt und fallen gelassen zu werden. Zumindest hat er das ja im Stream letzte Woche so erzählt.
Wobei man ja auch immer nicht weiß, wie viele Leute überhaupt für RBTV arbeiten. Man hört immer 100 Leute, aber dann sind da 30 Leute, die eigentlich nur Game Two machen, dann hatten wir dieses Battle Royale, wo es so wirkte, als ob 10-15 Leute nur dieses Kika-Ding machen und schon sind wir nur noch bei ~50, aber da kommt noch der ganze „Ballast“ wie Buchhaltung, IT, Personalmanagement, Merch oder Social Media Management, die nicht wirklich was mit dem Entstehen kreativer Produkte in Videoform zu tun haben.
Ist es nicht. Rein für YouTube sind es, gemessen am Output und Klickzahlen, definitiv zu viele Mitarbeiter. Für die Produktionssparte sind es, verglichen zu „öffentlich-rechtlichen Tankern“, vermutlich sogar zu wenige. Die Frage bleibt jetzt auf welche dieser beiden Sparten der Fokus liegt.
Wurde dazu nichtmal von den Bohnen was gesagt? Ich meine mich zu erinnern, dass sie die genauen Mitarbeiterzahlen nannten, die eigentlich nur für Rocket Beans zuständig sind. Ich glaube das waren weit unter 100 Leute. Vielleicht irre ich mich aber auch.
Die Webseite listet unter „Bohnen“ 129 Leute auf, wovon 20 bei Game Two gelistet sind. Bleiben immer noch 109 Personen. Da sind beispielsweise Personalsachbearbeiter und Buchhaltung inkludiert. (Freunde des Hauses sind bei den Zahlen bereits exkludiert.)
Ich denke man darf auch nicht ausser acht lassen, dass es Leute gibt, die nicht Vollzeit bei Rocketbeans arbeiten.
Kurz vor Corona gab es ein Interview mit Arno, in dem er ankündigte, vermehrt auf Produktionen für Dritte zu setzen. Das hat durch Corona natürlich nicht geklappt.
Dass sie als reiner YouTuber zu gross wären, ist mittlerweile klar. Ich habe aber auch keine Ahnung, wie sie all die Jahre eine schwarze Null schreiben konnten, insofern halte ich mich normalerweise aus der Grössendiskussion raus.
Plus teilweise wenn du single bist und wenig Kosten hast, der Job dir Spaß macht, siehst du das zum damaligen Zeitpunkt auch als OK an.
Für viele kommt das erwachen dann eben zb wenn sie irgendwann mal wirklich eine langfristige Beziehung haben oder es sogar ans Heiraten geht und die Partnerin das Thema Kinder anspricht.
Oder man einfach generell merkt dass man die letzten XX Jahre quasi verpennt hat.
Ich finde es toll wenn mehr Leute P&P als Hobby entdecken. Direkt und indirekt haben mittlerweile über 100 Leute dazu gefunden.
Was mich nervt ist dass zb D&D für die Masse runter verdummt wird damit auch der letzte dau alles nach 30 Sekunden versteht und dadurch alles auf schienen ist und es keinerlei Charakterentwicklung mehr gibt.
Ja, mich nervt der Dude von WotC auch immer.
Jede verdammte Runde steht er mir mit ner Pistole im Nacken und zwingt mich nach den offiziellen Regeln zu spielen
Oder aber:
Mach dir die Regeln doch einfach wie sie dir gefallen
Das ist ein unglaublich dummes Argument, aber ist ok
Ich weiß schon was @Kraehe meint, kann das nur leider gar nicht bewerten. Wenn ich mich mit meiner alten Rollenspielgruppe zusammentäte, würden wir einfach nach den 30 Jahre alten AD&D 2nd Edition Regeln spielen. Die nimmt uns ja keiner weg und Abenteuer an Regelsysteme anzupassen ist die leichteste aller Übungen, so dass wir ja trotzdem Neues spielen könnten.
In unseren D&D-Runden gibt es genug Entwicklungen, sei es bei den Fertigkeiten oder der Charaktergeschichte.
Ich spiele viel Homebrew mit vielen abwechslungsreichen Systemen, D&D, DungeonSlayer, Fate und auch How To Be A Hero und wenn ich eins gelernt habe, ist dass weniger Regeln mehr Optionen für Spieler geben, sich auszuleben und auch erstmal ins Spiel zu finden. Wenn man nur ein System spielt, ist das eventuell anders, aber da sollte man dann auch nicht für noch mehr Komplexität davor zurückschrecken das Vanilla-System etwas abzuwandeln.
D&D ist schon sehr komplex in seiner jetzigen Art, da finde ich es nicht schlecht auch mal etwas einsteigerfreundlicher zu werden.
Das Ding ist halt bei hausregeln muss man sich mit allen Spielern einigen und es gibt immer welche die einfach möglichst vanilla spielen wollen.
Hausregeln gibt es immer aber wenn man elementare sachen ä der wie eigene feats, klassenfähigkeiten etc machen will ist das nicht nur einiges an arbeit am ende müssen auch alle Spieler einverstanden sein.
Ich hab weniger gegen das einfach, sonder hauptsächlich dass halt jede Klasse auf schiene ist, es fast keine sinnvollen feats gibt etc.
Sehe ich, leider, komplett anders. Es gibt null variantenreichtum. Jede Klasse ist mehr oder weniger immer gleich
Aber ich glaub das ist off topic
Ich wollte mit dem Video eigentlich gar nicht so eine grosse Diskussion anheizen
Das Fazit aus dem Video kann man aber mMn unterschreiben:
Wer spass hat, hat recht.
Ob jetzt nun eine P&P Show oder ein Actual Play der ideale Einstieg ins Rollenspiel ist, kann man diskutieren, dass es der Einstieg für viele war und ist (mich eingeschlossen), ist imho unumstreitbar.
Okay, jetzt versteh ich woher du kommst. Das stört mich auch sehr, aber es gibt ja die Option zu multiclassen. Damit habe ich mich aber nie beschäftigt, weil der Rest mich teils schon überfordert. Man hat zig Seiten, wo man automatisch reingeskilled ist, dass ich die Übersicht verliere.
Innerhalb der Klassen gibt es meiner Meinung nach zu viel fest geregeltes, was ich als extrem komplex und meist überladen empfinde. Fände es da cooler einfach mal die Hälfte der Regeln zu streichen und Klassen eher wie bei Dark Souls zu gestalten, wo man mit einem Setup startet (also eher wie Herkunft) und dann von dort aus weitergeht. So eine Startklasse kann ja auch sehr hilfreich sein für Anfänger um ins Spiel zu finden, direkt aber in ein System gesperrt zu sein, finde ich immer extrem anstrengend.
Umso mehr man an Systemen rumbastelt umso schwerer wird es eben, wenn man jetzt nicht wie ich früher die gleiche Gruppe für 15 Jahre hatte, sondern Leute zwischen verschiedenen Gruppen wechseln, bzw verschiedenen Gruppen haben.
Da ist es eben viel einfacher wenn man sagen kann „Shadowrun 3.01d“ oder „DSA 4“
und man hat nur kleinere Abwandlungen oder das man eben einfach nur Dinge weglässt.
Wir haben die CJ und die darauf folgende Moderationsdiskussion entfernt.
Dazu hatten wir vor kurzem eine Ansage geschrieben in zwei Threads und es ist suboptimal, wenn die Diskussion wieder dorthin thematisch abgleitet.
Zudem würden wir bitten falls es ausführlichere Pen&Paper Diskussionen gibt, diese bitte dann hier fortführen: