Ich glaube @Truchsess meint hier einfach die Figur Joker in der Popkultur.
Aber macht sie durch das tauschen des Geschlechts nicht eben jenes zu einem definierenden Merkmal ihrer Version des Jokers?
Das die posterin es einfach nur gemacht hat weil sie selbst weiblich ist und es auf sich bezieht wie kraehe sagt hab ich aber tatsächlich nicht realisiert.
Meine finalen Worte: Sagt den Leuten nicht dass sie lachen sollen ihr pisser
Es geht ihr doch aber darum das ganze mit einer Frau durch zudenken, das ist okay oder nicht.
Und auch wenn ich Harley Quinn so als Charakter sehr schätze, ich sie ja doch (wie sie bisher erzählt wurde) ein großes weibl. Klischee. Sie verliebt sich in denn Joker und lässt sich von ihm auf die dunkle Seite führen und kann sich erst dort so entfalten wie sie es vorher nicht konnte.
Auch selbst ausgedacht Funktioniert so nicht, weil es ja gerade um diese eine Figur geht, sogar in genau dieser filmischen Umsetzung.
Ich meinte mehr fiktionale Charaktere generell.
Darum hatte ich auch nie ein Problem damit, dass die neuen Ghostbusters weiblich waren. Oder dass man beim neuen “Oceans”-Film einen weiblichen Cast hatte.
Ich meine, ich war kein Fan davon, weil ich prinzipiell langsam genug von Reboots und Remakes und so habe, aber wenn man diese Franchise schon rebootet und neu verfilmt, dann kann man da gut die Geschlechter ändern, denn die Geschlechter waren für mich nie ein definierendes Merkmal dieser Franchise.
Okay, da würde ich dir dann auch zustimmen.
Ja seh ich auch so. Und die Figur Joker ist für mich ebenfalls eine die nicht von ihrem Geschlecht lebt.
Wär’s nicht geil ne moderne feministische Origin von Harley zu haben? Selbe Charaktereigenschaften aber andere Ursachen. Würde ich feiern.
Kommt darauf an wie die Geschichte umgesetzt wird.
Ich kenne dieses spezielle Beispiel nicht, darum kann ich mich nicht dazu äussern, ob das Geschlecht in dem Fall relevant war oder nicht.
Aber ich sehe es so:
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie diese Geschlechterwandel in etablierten Figuren gemacht werden können:
- Das Geschlecht spielt keine Rolle, und die neue Geschichte die erzählt wird könnte genau so gut mit den gleichen Charakteren des anderen Geschlechtes funktionieren.
- Das Geschlecht spielt eine Rolle, und die neue Geschichte behandelt geschlechts-spezifische Themen mit dem jeweiligen Charakter.
Und ich halte BEIDE Varianten für völlig in Ordnung. Denn wenn es Variante 1 ist, dann gibt es eh kein Argument warum man ein Geschlecht dem anderen vorziehen sollte. Wenn es die zweite Variante ist, dann gewinnt die neue Geschichte und der Charakter in der Geschichte dadurch etwas, dass man das etablierte Geschlecht geändert hat.
Das gleiche gilt übrigens nicht nur für Geschlechter, sondern auch Hautfarbe, sexuelle Orientierung, etc, etc…
Darum habe ich meistens kein Problem damit, wenn solche Änderungen in etablierten Charakteren vorgenommen wird. Wichtig hierbei ist, dass man den Kontext anschaut. Ich rede hier gezielt von fiktiven Charakteren (was ich vorher sicher hätte genauer sagen müssen). Bei Historischen Charakteren in Historischem Kontext sieht die Situation natürlich wieder etwas anders aus.
In diesem Beispiel ist es ja fast ein Misch aus Variante 1 und 2, da das Geschlecht für den Joker im Ursprung ja eigentlich nicht relevant für den Charakter ist (behaupte ich jetzt mal) und es erst in dem Geschlechterwandel auch zu geschlechtsspezifischen Themen kommt. Hat dann sicherlich auch Auswirkungen darauf, wie solche Wandlungen bei Charakteren angenommen und aufgefasst werden, ob es Variante 1 oder 2 ist oder jeweils vielleicht auch ein Misch von 1 zu 2 oder auch 2 zu 1.
Ich glaube sowas gibt es sogar
Zumindest bilde ich mir ein davon gehört zu haben, da ist Harley dann in einer Art Beziehung mit Poison Ivy glaube ich
Des wegen habe ich ja gesagt bisher, mal schauen wie der Harley Quinn film wird
Das stimmt natürlich, ist nicht immer klar das eine oder andere.
Ich denke, das hat auch viel damit zu tun, dass man oft das Gefühl hat, dass es einen Grund braucht, einen grösseren Charakter (sei es Protagonist oder Antagonist) als Frau darzustellen, während der Mann meistens einfach als Default gewählt wird. Dadurch hat man jetzt die Situation, dass viele Charaktere einfach männlich sind (ohne einen expliziten Grund, warum sie ein bestimmtes Geschlecht haben sollten), und wenn man sie im heutigen sozialen Klima zu Frauen ändert, dann ist man fast unter Druck ein STATEMENT damit machen zu müssen.
Wow, Frauen schlagen weil sie aufs Handy schauen und nicht auf ihn hören. Bitte in die Psychiatrie, danke.
Und was möchtest du mit dem ‘Nun’ ausdrücken?
Das solche Veränderungen auch Rebellion hervorrufen ist nun nichts neues. Sagt aber nichts darüber aus, ob der Schritt nun gut oder schlecht war.
Wenn schon Uniform, finde ich denn Schritt richtig.
Wie wärs das jeder die Uniform Form trägt die er will. Wer einen Rock tragen will trägt Rock und wer Hosen tragen will trägt Hose?
ich bin sicher Frauen vorzuschreiben was sie tragen dürfen ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung zu Gleichberechtigung und Selbstbestimmung…also…irgendwie
Ihnen wird so oder so vorgeschrieben was sie zu tragen habe, da sie ja Schuluniformen tragen. Also ist dein Betrag eher am Thema vorbei.
Nur das du den selben Unsinn wie davor, diesmal blos in die andere Richtung als
bezeichnest, anstatt die offensichtlichste Lösung zu bevorzugen das Mädchen (und von mir aus auch Jungen) einfach freie Wahl haben welche Art der Uniform sie tragen… und jetzt wirds ganz wild, sie es sogar je nach Lust und Laune jeden Tag entscheiden können was sie tragen wollen #mindblown
Indem man eine Idiotie durch eine andere ersetzt wird nichts, aber auch gar nichts besser, auch wenn es vielleicht gerade zu Mode-buzzwords wie “gender neutral” passt
Okay sie frei entscheiden zulassen was sie für eine Unform tragen, wäre die beste Lösung.
Ich persönlich finde alle tragen Hosen trotzdem besser als alle Mädchen tragen Röcke.