Pass auf die Steine auf, die bald kommen, weil die Kolumne von Margarete Stokowski ist.
Ich würde und werde niemals was von der BILD anklicken, daher habe ich ihn nicht gelesen. Und die Kampagne diesbezüglich fahren die eigentlich damit, dass sie beide Geschlechter gleich bezahlen, zumindest posten die das derzeit. Aber ja, kann natürlich sein, finde den Gedanken nur eher komisch, dass man damit Arbeitsplätze vermarkten will.
Finde interessant, dass sie hier auch einen Linken rauspickt.
Wenn man etwas gegen Diskrimierung sagt, wird man oft als Linker Depp bezeichnet, aber in einigen wissenschaftlichen Texten habe ich schon gelesen, dass auch diese eher weiter links denkenden Leute den Anti-Diskrimierungsbemühungen mit ihren extremen Ansichten schaden.
Und dieser Peterson scheint ja ein echt dufter Kerl zu sein:
Er habe, erklärt er, stark abgenommen, seit er sich ausschließlich von Fleisch ernähre.
In den 70er sollen die Grabenkämpfe ja noch viel stärker gewesen sein und feministische RednerInnen mit den der Bemerken abgewürgt, das der Klassenkampf nicht vom Feminismus verwässert werden darf.
Als was fährst du nach Asien oder Afrika. Urlaub für zwei Wochen, Expat oder Auswanderer?
Als welche Minderheit siehst du dich dann an? Einfach die Herkunft mit dem Pass, der Tourist, das Aussehen, vielleicht für welche die Religion oder sogar die Sprache? Bist du dann in Nordamerika nicht auch eine Minderheit?
Würdest du es schon als Diskriminierung ansehen, wenn du in Kambodscha in Urlaub bist und an einer kleinen Straßenküche 3 US-Dollar für ein Baguette zahlen müsstest statt jetzt weniger als 1 US-Dollar ggb. den Einheimischen? Ist mir so passiert mit jemandem. Der hat extra noch gewartet, um das zu hören und sich zu beschweren bei dem Stand…
In jedem der drei Fälle wäre ich bezüglich meiner Herkunft eine Minderheit. Als Atheist wäre bin ich ebenfalls in vielen Ländern eine Minderheit (auch wenn es zum Glück immer mehr werden).
Ja, aber ich würde mich nur beschweren wenn der Preisliche Unterschied wirklich drastisch wäre. Dass Touristen gern zur Kasse gebeten werden ist relativ normal, solange es in einem für mich vertretbaren Rahmen ist stört es mich nicht (auch wenn es objektiv unfair ist). Wobei mir das sogar schon in meinem Heimatland in einem anderen Bundesland passiert ist. Als der Wirt hörte dass wir aus Wien sind mussten wir auf einmal mehr zahlen und wenn sie dachten wir hören nicht hin wurden wir als scheiß Wiener beschimpft…
Hier habe ich dann gezahlt was in der Getränke/Speisekarte als Preis stand ohne Trinkgeld.
Gut, ist dann Definitionssache und wie man es einteilt. Wenn ich mir nun die Punkte in Bezug auf Minderheiten in Europa ansehe (Was ist eigentlich eine Minderheit – wer gehört dazu? | SHZ), würde ich mich als Tourist zumindest nicht als Minderheit ansehen. Ich lebe dort nicht, habe sonst kein Bezug im Land.
Daher auch erst die Frage, aus welchem Grund gehe ich in diese Länder. Gehe ich nun als Europäer für immer in ein afrikanisches Land, ja dann zähle zu einer weißen europäischen Minderheit.
Manche dieser Länder zählen zu den ärmsten Ländern der Welt. Ich sehe es sowohl subjektiv als auch objektiv nicht als unfair an, wenn es Discounts oder niedrigere Preise für Einheimische gibt.
Was heißt schon preislicher Unterschied. Wenn man dann dort unterwegs, schaltet das Hirn auch in einen anderen Modus und es wird um jeden Cent/Dollar gefeilscht (was auf einem Markt sicherlich dazugehört) oder man rechnet die Mahlzeit nun gegen etwas anderes gegen.
Deswegen kommt es immer drauf an, wenn ich jetzt in der so schon sehr teuren Schweiz nochml abgezockt werden würde, wäre ich pissed. ^^
In einem Armen Land eher weniger.
Der DFB und VW machen ja auch schon Werbung mit Regenbogenflaggen, da frage mich ja, muss sowas sein oder zeigt das eher, dass sowas sein muss heutzutage?
Steht da ja, weil Fußball für alle sein soll, egeal welches Geschlecht, Hautfarbe oder sexualität, was man mit der Flagge darstellt.
Finde ich ist eine gelungene Aktion, da sie für etwas positives steht und nicht wie häufiger in letzter Zeit aus Anschuldigungen und Feindbildern besteht.
Okay, das klingt gut. Ich hoffe wirklich das sich Spieler ohne Probleme auch in größeren Ligen outen können. Aber wie gesagt eine Regenbogenflagge hätte nicht sein müssen wo es um den deutschen fussball geht.
Da schließe ich mich aber @anon10094270 an. Finde das eigentlich ganz gut. Vor allem auch wegen der Wirkung nach Innen. Auch Spieler wollen sich mit so Bildern ja identifizieren und das ist ein schönes Signal vom DFB.
Denke schon, dass das größte Problem ist sich im Team zu outen. Aufgrund Vorurteile, weil man gemeinsam duscht, etc.
Naja, soll jetzt nicht böse klingen, aber mir geht das schon auf die nerven, ja es gibt homosexuell und das ist gut so. Aber muss man das mir 24/7 auf die Nase binden.