Allgemeiner Thread zu Diskriminierung (Rassismus, Sexismus etc.)

Wir sind hier immer noch weit entfernt davon dass es als normal angesehen wird. Auch wenn es schon viel besser ist.

Sogar der Ö Bundeskanzler verheimlicht es und hat eine Alibi Freundin da er in der Christlichen ÖVP ist.

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fair point (ist der wirklich schwul oder wird ihm das nur nachgesagt?), andererseits selbst in der AFD ist eine Homosexuelle in einer Spitzenposition. Ich finde es ist schwierig zu sagen er muss das verheimlichen damit er keine Nachteile hat wenn es im selben Moment klare Gegenbeispiele gibt wo es eben kein Nachteil ist. Einigen wir uns auf, er glaubt das es einfacher ist wenn er es verheimlicht

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Ich hab schon von einigen unabhängig gehört dass sie ihn bei Veranstaltungen aus der Szene gesehen haben und da auch alle Wissen dass er auf Männer steht. Erst seit er Außenminister wurde blieb er der Szene fern. Laut hörensagen aus Angst um seine Karriere.

Und von besagten Freunden höre ich auch immer wieder wie sie geschnitten werden deswegen. Sei es weil sie öffentlich händchen halten, sich küssen etc. Oder „Freunde“ verloren haben als sie sich geoutet haben.

Das ist ja das Problem wenn du es im verborgenen machst, du umgibst dich mit Leuten die dich eigentlich gar nicht akzeptieren, versteckst du es nicht sammeln sich auch Leute um dich die damit kein Problem haben. Ich nenne das “Idiotensieb” und es hilft dir dabei keine Zeit mit Leuten zu verschwenden die es nicht wert sind.

Und ja da wird es blöde Blicke geben und auch vielleicht den ein oder anderen blöden Kommentar, das ist aber nicht homosexuellen exclusiv sondern betrifft so ziemlich jeden der nicht angepasst ist und nicht der Norm entspricht. Wie gesagt sich zu outen macht die Dinge mit Sicherheit nicht einfacher, aber in vielerlei Hinsicht besser und auf lange Sicht braucht es diese Leute die bereit sind nicht den einfachen Weg zu gehen damit das ganze immer mehr zur Normalität wird.

Ihr mögt es kaum glauben aber es gibt Menschen die sich nicht outen, nicht weil sie Angst vorm “Mob“ oder diskriminierung haben, sondern nicht als Spielball herhalten wollen weder für die eine noch die andere position, und ihre sexuelle Präferenz, nur eine von vielen Attributen ist.

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Das Problem ist halt das es nicht darum geht “schaut her ich bin homosexuell” (darum mag ich auch dieses Outing-Bejubeln nicht) sondern zb wie jedes andere verliebte Pärchen deinen Partner in der Öffentlichkeit auch mal in den Arm zu nehmen oder zu küssen. Es geht hier gar nicht um Zeichen und Symbole sondern darum ein normales Verhalten nicht zu unterdrücken.

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Das ist mir bewusst…
Und das ist doch Möglich, oder? oder lebe ich in einer Parallelwelt?

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Baby Hitler ist schwul? Die Synapsen des rechten Flügels brennen durch.

Laut divers(en :eddyclown:) Personen aus der Szene ja. Die hatten anfangs noch gehofft er würde in der Regierung versuchen ihnen mehr Rechte (Hochzeit zb) zuzugestehen da er ja einer von ihnen ist. Stattdessen wollte er es dann verhindern und musste vom Obersten Gerichtshof dazu gezwungen werden es zu erlauben.

Sprich die sind ziemlich pissed auf ihn :smiley:

Das ist so paradox.

Eher klassisch. Aus Angst aufgedeckt zu werden macht ers schlimmer

Ein heuchelnder Politiker?

Deswegen ist es übrigens auch egal ob Gamerkinder in die Politik gehen oder nicht.

Dann sollen sie ihn outen. :smiley:

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Dann verklagt er sie wegen übler Nachrede oder sonst was :smiley:

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Ist Homosexualität nicht etwas normales? Wie kann es dann üble Nachrede sein? Es ist ja im Grunde „Baby Hitlers Lieblingsfarbe ist rot.“ :gunnar:

Deswegen oder etwas anderen. Aber zumindest wegen störung der Privatsphere wird er sie verklagen. Außerdem weiß es unter der Hand ja eh fast jeder. Geht nur ums öffentliche Gesicht. ^^

Ok, ich bin kein Jurist.

Im Fußball scheint es noch ein Tabu zu sein. Wenn sich kein aktiver Spieler outet, weil es innerhalb des Sport nicht normal zu sein scheint, ist es doch super, wenn Flagge gezeigt wird, sowohl von den Fans, als auch vom DFB.
Ich finde, da sollte man keinen Anstoß dran nehmen.
Anstoß :soccer:

Hi, hab die letzten 2 Wochen jeden Aben diesen Thread gelesen und bin jetzt durch, werde nach diesem Post hier auch nichts mehr schreiben, aber wollte hier zu mal was sagen:

Bin auf keinen Fall der Meinung das der Holocaust verharmlost werden sollte oder nicht eines der schlimmsten Verbrechen der Geschichte war. Aber weder war es das „Schlimmste“ noch sehe ich mich alls Deutscher in irgendeiner Weise als Erbschuldiger.
Einfach aus einem geerbten Schuldbewusstsein heraus oder Kollektiverpflicht sollte niemand für die Verbrechen seiner Vorfahren buße tun müssen (und warum scheint das speziell nur für deutsche zu zählen, vlt hier und da noch für Amis wegen den Indianern).

Natürlich ist es erstrebenswert aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und aktive eine bessere Zukunft anzustreben. Aber dann auch weil man sich dazu entscheidet und nicht weil einem die Leute sagen: „Du bist Deutscher und darum hast es zu machen“. Aus einem selbst im Verbund mit Anderen und dem dadurch geschafenen Geist einer modernen, besseren und freundlicheren Geselschaft muss so ein Wandel kommen.

Und um auf das Thema „Schlimmster/größter Massenmord der Geschichte“ noch zu kommen. Mao Zedong und seine Anhänger haben je Nach Quelle/Schätzungen 40-80 Mio. Chinesen (sein eigenes Volk) davon die Hälft durch ein Jahrzent der Ideologischen Säuberung ermordet (1950-1970) und den rest durch politische Verfolgungen und Misswirtschaft. Warum müssen die Chinesen sich nich alle Tag für Tag dafür Rechtfertigen?

Josef Stalins politsche/ideologische Verfolgungen haben über 15 Mio. Menschenleben gekostet und wie bei Mao durch Misswirtschaft und Hungersnöte weitere 10 Mio. Warum müssen sich die Russen nicht Schämen??

Die Religiösen Säuberungen des Islam im 900 Jahrhundert haben auf ca. 100 Jahre über 200 Mio Menschen den Tod gebracht (größtenteils Afrikanische Völker, Persisch und Indische Volksgruppen) was in Jahren mehr Tode pro Jahr ergibt als während des Holocaust, wenns hier um zahlen als Maß für das Schlimmste Verbrechen geht.

Und es gibt noch so viele mehr: Das Christentum, Dschingis Kahn (Mongolen), Hirohito (Japan), Mobutu(Kongo) usw.

Wenn also so eine Schuld und die Schwere des Verbrechens nur von der Zielgruppe bestimmt wird oder es für solche Verbrechen eine Frist gibt ab der sie nicht mehr von Bedeutubg sind, dann will ich nicht Teil dieses Denkens sein. Jeder Mensch sollte Verbrechen als solche Wahrnehmen, sie nicht begehen und wenn doch dann dafür büßen. Aber nicht als Teil einer Erbschuld sonder weil er selbst es getan hat. Sonste könnte mann jeden für die Verbrechen seiner Vorfahren strafen und wir würden nie Vorwärts kommen. Jeder muss seinen Beitrag aus sich selbst heraus leisten und Richtig von Falsch unterscheiden.

Wenn das nicht eure Meinung vertritt OK, aber biegt euch die „Schlimmsten Verbrechen der Menschheit“ nicht so hin wie ihr es gerade braucht um eure Argumente zu füttern. Sie sind alle die Schlimmsten und jeder sollte so etwas verabscheuen.

EDIT: Es geht mir nicht um Zahlenvergleiche oder „wenn die nicht müssen warum ich“ Denken, sondern das niemand für die Sünden seiner Vorfahren herhalten sollte. Natürlich soll man aus der Vergamgenheit lernen, aber sie nicht als Kreuz mit sich schleppen. Wer sich aufgrund der Vergangenheit besonders Verpflichtet fühlt bitte, aber zwingt es nicht anderen auf. (Die aufzählung sollte nur zeigen das es viele solcher gräueltaten in der Geschichte vor und auch nach dem Holocaust gab und die Fixierung auf nur eine davon eine Relativierung darstellt)

Und gleich was manch sogennanter „Experte“ behauptet, der Holocaust ist kein Sonderfall unter den Genoziden/Massenmorden der Geschichte, alle sind sie Sonderfälle Menschlichen Versagens und alle sind sie gleich Schrecklich. Wer hier Umstände, Zielgruppen, Methoden was auch immer nimmt und als Argument für einen Sonderfall nimmt der zeigt Unwissenheit gegenüber den anderen Barbareien der Geschichte. Was mich zum dritten und letzten Hauptpunkt meiner Aussage bringt, den Holocaust als Sonderfall zu relativieren gibt den Verantwortlichen für andere Massenmorde nur die Möglichkeit zu sagen: „War ja nich so schlim wie der Holocaust“! und so ein denken, dass ein Massenmord schlimmer, bedeutsamer oder Verachtenswerter war als ein andere ist FALSCH. Genau diesen Punkt wollte ich mit den Schlusssätzen nach jedem Beispiel verdeutlcihen( was wohl nicht funktioniert hat). Da beim Thema Massenmorde immer nur der Holocaust zu existieren scheint hat das zur folge, dass sich alle anderen unter der Prämisse, war ja nich so schlim wie der Holocaust, ein gutes gewissen reden können.

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Scheißaugen (Puplöcher) gibt es überall;)

@anon86147425 relativiert hier doch keines deiner genannten Ereignisse oder warum musstest du jetzt einmal Aufzählen welche weiteren Grausamkeiten es noch gibt. Hier in der Diskussion ging es in meinen Augen darum, wie man als “deutscher” mit der Vergangenheit Deutschlands umgeht und welche Verantwortung sich dadurch für uns als Gesellschaft ergibt.

Was ist das denn eigentlich für eine Unart bei einer Unterhaltung über solch ein Thema einfach zu sagen “die Anderen aber auch!”.

Erinnert mich von der Art der Argumentation an mich selbst in der 5ten Klasse als ich meiner Mutter erzählt habe, dass meine Fünf in der Deutsch Klassenarbeit ja nicht so schlimm sei weil ja sehr viele andere Kinder auch eine Fünf haben und manche sogar ne Sechs.

Meine Mutter meinte dann zu mir: “Hier geht es gerade aber um deine Fünf und nicht um die Fünfen der Anderen. Und wenn du dich um deine Fünf gekümmert hast kannst du nach links und rechts schauen und wenn du willst kannst du den dann auch helfen aber jetzt kümmern wir uns erstmal um deine Probleme.”

Hierbei möchte ich auf keinen Fall deine aufgezählten Gräueltaten der Menschheit mit einer belanglosen Schulnote vergleichen sondern nur die Art deiner Argumentation kritisieren.

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