Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Ja ich sag ja nichts…
Jesus calm down please…

Weitestgehend ist die das schon. Aber ja ist ja auch ok. Sollen die das halt so machen.

Wobei man ihr zugute halten muss, dass die Bondgirlsunter ihrer Führung eben nicht mehr die Zu-Blöd-zum-Laufen-Playboy-Ischen waren, die einen sexistischen Spruch nach dem anderen abbekommen, sondern halt charakterlich Tiefe hatten. Auch war sie maßgeblich daran beteiligt, dass Judy Dench die Rolle von M übernommen hat, eigentlich auch eine Männerrolle.

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Das stimmt :+1:

Ich sehe es so.
Eine Frau kann meiner Meinung nach Captain der Enterprise sein, sie sollte aber nicht Captain Kirk spielen.
Einen Agentenfilm mit weiblichem Lead fände ich gut, vielleicht sogar im selben Universum.
Es sollte nur ein neuer eigenständiger Charakter sein und nicht ein Abklatsch einer Rolle die für einen Mann geschrieben wurde.

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Ach von mir aus kann man auch nen Gender Swap machen, aber nur weil man die Figur original getreu haben will, ist man nicht gleich „konservativ“.

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Sie hat es aber schon relativiert in dem sie sagte das die Nummer 007 nicht an eine männliche Figur gebunden ist, wie es ja jetzt auch schon der Fall ist. Der aktuelle 007 ist Lashana Lynch als Nomi, ein Nachname hätten sie ihr auch mal spendieren können.

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hunderte enttäusche Weltraum Boys :beansad: no kisses

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Ok das war mir nicht bekannt und find ich gut👏

Mehr Kino+ schauen! :eddy:

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Ja hab ich echt die letzten Wochen versäumt :sweat_smile:

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Ich war immer mehr bei den 90er Serien.
Da hatte man solche tropes zumindest seltener als in den 60ern. :sweat_smile:

Wenn ich mich richtig erinnere. Im Film geht es auch kurz darum ob Bond nicht wieder 007 sein sollte und wenn ich mich richtig erinnere schweigt sich M da aus, als ist sie es immer noch.

Ein anderer Fakt wäre ein harter spoiler.

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Auch hier

Es geht um schauspielerei, genau das Macht doch die Kunst aus.

Sehe null Sinn darin, wenn man nun darauf achtet, dass Juden Juden spielen und Katholiken Katholiken.

es sollte um die schauspielerische Leistung gehen.

Im Gegensatzz zu Optik, wo ich ähnlich Kritik ja verstehen kann, (zb wenn hollywood gerne nur leicht braune Frauen castet, statt wirklich Frauen mit sehr dunkler Hautfarbe) sieht man Religion nicht.

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ABER:
Was jüdische Charaktere angeht kann das Teils schon etwas mehr sein als nur eine unsichtbare religiöse Orientierung.
Jüdische Gemeinschaften in der USA sind oft eher kulturell als Religiös und das zeigt sich dann oft in Dingen wie z.B. der Sprache. Je nachdem von welchem Charakter man spricht und wie wichtig die Darstellung seiner jüdischen Wurzeln ist spricht der Charakter dann unter Umständen mit einem stark Amerikanisch-Yiddischen Dialekt, welcher der Schauspieler (wenn er selber nicht zu diesen Kulturellen Kreisen gehört) dann imitieren muss… wo man dann wieder in etwas kontroverses und fragliches Fahrwasser kommen kann.
Da kann man jetzt nämlich argumentieren, dass es nicht anders wäre als wenn ein britischer Schauspieler einen Amerikanischen Charakter spielt und einfach einen Akzent aufsetzt… oder man kann argumentieren, dass man da eine kulturelle Karrikatur zeigt, wenn man genauso gut einen tatsächlich jüdischen Schauspieler hätte nehmen können.

Prinzipiell stimme ich dir zu: Wenn wir von optisch unsichtbaren Aspekten eines Charakters reden, dann sollte es keine Rolle spielen wie sehr der Schauspieler dem Entspricht.
Nur bin ich nicht ganz sicher, dass diese Grenze immer und überall so klar ist, und gerade wenn es um die Diskussion des Judentums geht, dann ist es nicht ganz so einfach zu sagen: Ist eine Religion, die kann ein Schauspieler einfach spielen. Denn gerade beim Judentum geht es oft nicht nur um eine Religion.

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Ja dem stimm ich zu.
Aber wie bereits geschrieben bisschen mehr Diversitäten wären schon schön.
Gerade weil ich eben auch Pansexuell bin und Repräsentation vermisse ab und an.

Das ist, so weit ich es verstehe, auch nicht das Problem, sondern dass immer wieder nicht-weiße Figuren mit weißen Schauspieler:innen besetzt werden, das ganze aber eben nicht umgekehrt passiert. Ich deute das als einen leider zumindest vorübergehenden Schutzmechanismus, damit nicht-weißen Schauspieler:innen nicht weiter das Wasser abgegraben wird.

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Wobei das jetzt auch nicht mehr so stimmt. Gibt ja quasi ein Meme das alle rothaarigen Superhelden mit schwarzen Schauspielern besetzt werden.

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Arielle =Superheld. Ok :kappa: