Selbst wenn alle 14-18 Jährigen die Grünen wählen würden, hätten die dann wahrscheinlich nur 2-3% mehr.
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Ja.
Viele 14-17 Jährige verfügen über eine mangelnde politische Bildung und sind unreif, genau so wie viele 18 Jährige, 30 Jährige und 87 Jährige.
Warum ist das aber einzig bei der ersten Gruppe ein Grund ist diese vollständig vom Wahlrecht auszuschließen und bei den anderen nicht.
Jeder Urteilsfähige Mensch sollte wählen dürfen, unabhängig von dessen Alter.
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Nein ich fühl mich nicht persönlich angegriffen. Ich frag mich nur was du damit bezwecken willst anzuecken…
Das sind zwei Unterschiede wie Tag und Nacht.
Sowas ähnliches würd ich sehr begrüßen. Wie oft hab ich schon mitgekriegt, dass die Leute gar nicht wissen, was sie da eigentlich wählen. (z.B. hör ich immer wieder den Glauben, man würde den/die Kanzler*in wählen, o.ä. Oft haben viele keine Ahnung, wofür Partei X und Kandidat Y eigentlich stehen.)
Ich muss ja gestehen, ich stand dem Wählen mit 16 ja lange skeptisch gegenüber. Im Grunde haben sich diese aber ziemlich zerschlagen. Denn im Grunde ist es egal, ob man mit 16 oder mit 18 eine Ahnung hat oder nicht. Wichtiger ist mMn, dass die Wahlberechtigten, egal wie alt sie sein mögen, das nötige Wissen besitzen, um ihre Entscheidung zu ihrem eigenen Wohl treffen zu können. Dafür muss man in den (Pflicht-)Schulen ansetzen.
Afaik seids ihr ja in D da etwas weiter als wir in Ö, zumindest in Teilen. Aber es ist unabdingbar, dass da im Bereich Politischer Bildung viel Zeit und Geld investiert werden muss.
Und deswegen wär ich für einen kurzen (und im Grunde einfachen) Test, bevor man zur Wahlurne treten darf, bei der die absoluten Grundlagen geprüft werden. Dann kann man auch etwa gleichzeitig die de facto nicht mehr wahlfähigen Demenzkranken o.ä. Beispiele rausnehmen und könnte so auch den Spielraum bis 16 Jahre durchaus argumentieren.
Warum 16? Abgesehen davon, dass ich 14jährige im Allgemeinen für noch nicht reif genug halte (ich denk, dass da meine Samplegröße an Erfahrungen reichen müsste, um das beurteilen zu können^^), ist da für alle die Schulpflicht (und damit idealerweise die Voraussetzung, diesen Wahltest bestehen zu können) abgeschlossen.
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Ich sag nicht das alle politik begeistert sind.
Aber Aktivisten von FFF sind es definitiv.
Die pauschal auszuschließen ist falsch und natürlich diskriminierend.
Was auch sonst?
Ich glaube darum wird sich gestritten. Ab wann und wodurch ist ein Mensch urteilsfähig. Wenn wir das Alter jetzt auf 14 setzen gibt es kaum noch logische Argumente es nicht auf 10 oder 8 abzusetzen.
Die Frage nach der urteilsfähigkeit muss geklärt werden und meiner Meinung nach sollte es halbwegs entwickeltes Gehirn dafür vorhanden sein.
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Weil du (mangelnde) Reflexion als Grund für die Ungleichbehandlung angeführt hast. Und mir erschließt sich nicht, warum allein (!) das Geburtsdatum dafür ein guter Indikator sein sollte.
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Ich bestreite ja nicht dass es da draußen Minderjährige gibt, die die nötige Reife besitzen. Meiner Meinung nach sind diese aber deutlich in der Minderheit.
@Niklas_Schier Soweit ich es mitbekommen habe, war sie es die mit 14 Morddrohungen ausgesprochen hat. Das der jetzige Shitstorm danach sowas von drüber war ist eh klar.
Ja und sie tun bereits das, was sie können, nämlich auf die Probleme aus Ihrer Sicht aufmerksam zu machen.
Warum geht denn niemand mal auf meine (zugegebenermaßen provokanten) Argumente ein und betont immer nur die knapp 10% der interessierten Jugendlichen?
Das ist tatsächlich weniger als ich gedacht hätte, allerdings hätte die Grünen die 3 % vor kurzem sicherlich gerne genommen und außerdem fehlen die dann eben auch wieder an anderer Stelle, wo man sie nicht haben wollte.
Auch wenn der Vorschlag weiter oben natürlich nicht bierernst war und niemals gerichtlich Bestand hätte, weil ebenfalls diskriminierend: einen Eignungstest fürs Wählen altersunabhängig würde ich begrüßen, würde zumindest halbwegs sicherstellen, dass man sich vorher halbwegs mit dem auseinandersetzt, was man dann vor hat.
Weil alles andere unsere Demokratie zerstören würde.
Zugang zu Wahlen nach Eignungstests ist halt ein Schritt, der dazu führt, dass iwann gesagt wird, diese person ist nicht geeignet weil… und am ende hast du weniger wahlberechtigte als davor.
Deswegen gibt es nunmal nur das Alter, als jeden gleich diskriminierendes Eintrittslevel
Weil Reflexion für niemanden Grund zur Wahlzulassung ist, niemals war und auch nicht gefordert wird.
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Woher nimmst du diese Zahl?
Quelle: https://www.parlament.gv.at/ZUSD/PDF/Endbericht_NRW_2017_final.pdf (zugegeben aus Österreich, aber die Unterschiede werden wohl kaum gravierend anders in Deutschland sein)
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Wenn 14jährige wählen? Oh boy…
Spätestens in Zeiten des Klimawandels ist das ziemlich schief, meinste nicht?
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Vielleicht ne kleine Übertreibung in Erinnerung an meine Schulzeit 
Leider fehlen hier aber tatsächlich die relevanten Zahlen, nämlich die u16 um die es hier größtenteils geht, denn ob 16 oder 18 ist für mich nicht erheblich, ob 14 oder 16 dagegen schon 
Schön, wie du das aus dem kontext reißt, ich habe mich mit dem Demokratie zerstören auf die Aussage der Eignungstests bezogen.
Aber wenn du so weiterargumentieren möchtest, dann kannst dir wen anderes suchen, hat schon nen Grund warum ich selten diskutiere und du zeigst das mal wieder perfekt 
Jo eh, war das konkreteste, was ich auf die Schnelle gefunden hab. Aber ich bezweifle stark, dass in den 2 relevanten Jahren das Interesse von unter 10% (Hausnummer) auf über 50% steigt, wie hier in der Darstellung zu sehen ist (ich hab mal sehr und ziemlich zusammengefasst). Dass der Wert steigt, ist wohl klar. Aber der Sprung wär mir dann doch einfach zu krass.
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Selbst wenn sollte man sie berücksichtigen
Warum eigentlich erst ab 14 und nicht schon früher?
Deine Argumente sind nicht faktisch… Sorry not Sorry.
Aber naja vielleicht fallen dir ja noch gute und ernstzunehmende ein.