Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

ich habe ja auch nur darauf hinweisen wollen, dass es mehr als einen blickwinkel gibt (in dem von mir exemplarisch kritisch dargestellten der juristische) und dass man mMn möglichst viele perspektiven beachten sollte, wenn man denn ein urteil für sich fällen möchte.
deshalb mein eingangshinweis auf „ein blickwinkel unter vielen“.
eine wertung, welche perspektive wertvoller oder gar „richtig“ oder „falsch“ sein sollte, habe ich außerdem nicht vorgenommen.

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um beim genauen Thema ein Beispiel zu nennen: Erst 1997 wurde Vergewaltigung in der Ehe als ein Straftat angesehen.

Ich meine das Video, was die Tagesschau mal gepostet hat. verwirrt und schockt mich immer und immer wieder

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Der Männer in dem Video. :face_vomiting:

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Ich hab einfach genug davon, dass Leute wie du Luke auf eine Ebene mit 10 weiteren betroffenen Frauen stellen, als wäre das etwas vergleichbares von Opfer zu Opfer.
Du stellst hier eine fragwürdige Behauptung nach der anderen auf, dann dieses zweifhafte Video der blonden Frau.

Also bitte.

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Mal als Hinweis, da er ja auch hier genannt wurde:

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Das war oft sehr heftig zu lesen

Thread:

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Den Thread hab ich heute auch gesehen. Extrem harte Sachen, die dort geschildert wurden.

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Dieses Ausnutzen von Position und Macht ist ja beim Arztbesuch nochmal speziell perfide.
Ein Arzbesuch ist ohnehin schon eine fragile Situation, kaum wo anders gibt man sich so entwaffnet und nackt dem Urteil und der Expertise einer „fremden“ Person hin.
Nicht nur, weil man sich sprichwörtlich bis auf die Unterwäsche oder noch mehr entkleidet, also auch jeden physischen Schutz abgibt, man ist den Medizinern auch insofern intelektuell unterlegen, als dass sie eben (allein durchs Fach) etwas über mich und meinen Körper wissen, was ich so nicht weiß und überprüfen kann, ich eben von disem Urteil und der Behandlung abhängig bin und ja auch will, dass der Arzt, genau hinschaut - er soll mich ja reparieren.
Insofern macht mich dieses ausnutzen einer derart vulnerablen Situation wahnsinnig fertig.
Es gibt einfach überall Arschlöcher und Idioten - furchtbar.

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jep, glaube jeder kennt doch so einen Arzt.

Gibt hier in der nächsten Stadt einen Hautarzt, da sagt jeder, wenn man dessen Namen sagt „ach der Herr „ja machen sie sich mal obenrum frei““, (zumindest wenn man weiblich und hübsch ist)
auch wenn man eigentlich wegen einer Warze am Fuß kommt.

Aber ist der einzige Hautarzt in 10km Radius, also gehen die Leute hin.

Ja, das glaube ich leider auch.

Denn was hält uns Männer eigentlich davon ab, uns mit diesen Themen ernsthaft und nachhaltig auseinanderzusetzen?

Solche Texte wie dieser, weil sie ganz klar signalisieren, dass man die Probleme eben nicht ernst nimmt. Allein wie die höhere Suizidrate runtergespielt wird ist einfach nur widerlich. „Wenn diese dummen Männer sich einfach mal Hilfe suchen würden …“ Ja wo denn? Wo sind denn die Hilfsangebote für Männer?
Und klar, die Männer sind natürlich auch schuld daran, dass es die nicht gibt. Wenn die doch einfach nur ein bisschen Geld sammeln würden, dann wäre das doch gar kein Problem. Vollkommen egal, dass Angebote wie Männerhäuser politisch überhaupt nicht gewollt sind und dem Großteil der Bevölkerung die Problem von Männer entweder nicht bekannt oder schlicht egal sind. Weil sind ja nur Männer. Wo sind denn die Sendungen, Reportage oder Spielfilme zum Thema höhere Suizidrate von Männern? Mir sind nur sehr sehr wenige bekannt. Aber ja, auch da sind die Männer schuld. Warum haben die auch nicht einfach einen eigenen Fernsehsender oder Filmstudio.
Es muss echt bequem sein für wirklich jedes Problem immer Männern die Schuld geben zu können.

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Hast du da nicht was falsch verstanden? Es geht darum, dass das Thema „Gewalt gegen Männer“ immer dann aufkommt, wenn es um Gewalt gegen Frauen geht, Die nun mal fast immer von Männern ausgeübt wird. Keiner sagt, dass es keine Gewalt gegen Männer gibt. Aber ja, bei den meisten Gewalttaten gegen Frauen sind nun mal Männer schuld. Soll ich da jetzt noch Mitleid empfinden, oder was?

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Du hast den Text nicht gelesen, oder?

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Verstehe die Frage nicht. Mitleid mit wem? Man sollte Mitleid mit den Opfern haben, egal welches Geschlecht Opfer und Täter haben.

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@Raido Das war darauf bezogen.

https://www.maennergewaltschutz.de/maennerschutz-und-beratung/maennerschutzeinrichtungen/

Und es wird aktuell immer mehr, weil das Problem immer stärker in den Fokus rückt.

Denn rest hatten wir schon mal auseinander genommen, mit dem Resultat, das es sehr wohl von Parteien und oder (Landes)Regierungen gestützte Projekte gibt. Es gibt Filme zu dem Thema und Dokus, der Movember (Monat der Männergesundheit im November) war letztes Jahr Thema zb im Mima oder anderen Beträgen in den Öffentlich Rechtliche Sendern.

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Therapeuten, Selbsthilfegruppen etc. pp. stehen für gewöhnlich Männern genauso offen wie Frauen. Sich bei Depressionen keine Hilfe zu holen, wird übrigens (außer von dir) nicht als ‚dumm‘ bezeichnet.

Von wem politisch nicht gewollt? Und besteht jener Großteil der Bevölkerung aus Frauen und Kindern? Woher haben die plötzlich so viel politische Macht, um den Männern systematisch Nothilfe zu verwehren?

Was dir bekannt ist oder nicht, ist deine eigene Verantwortung. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass alle Aufnahmekapazität von Sendungen, Reportagen oder Spielfilmen zu Altersarmut bei Frauen aufgebraucht ist.

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Warum Schwangerschaftsabbrüche nicht kriminalisiert werden sollten:

Einige Frauen sehen sich unabhängig von gesetzlichen Einschränkungen zu einer Abtreibung gezwungen, beispielsweise wenn bei einer Schwangerschaft lebensgefährliche Komplikationen auftreten, oder wenn die Schwangerschaft Folge einer Vergewaltigung ist. Dafür gehen sie zum Teil auch rechtliche und medizinische Risiken ein. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die gesellschaftliche Realität keine rechtliche Berücksichtigung findet. Wenn ein Land wie Polen die Abtreibungsgesetze verschärft, führt das nicht zu einem Rückgang der Schwangerschaftsabbrüche, sondern dazu, dass Grundrechte der Frau missachtet werden. 1994 stimmten 179 Staaten dem Kairoer Aktionsprogramm zu, das das Recht auf sexuelle und sogenannte reproduktive Gesundheit festsetzt. Menschen sollen selbst über die Anzahl und den Abstand von Geburten entscheiden dürfen. Dass das insbesondere Frauen betrifft, wurde ein Jahr später auf der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking hervorgehoben.

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Dass man das Begründen muss ist schon sehr traurig

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