Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Weil ich sie sonst nicht benutzten würde :smiley:

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Ok, schade für dich. :smiley:

Die Pissoirs müssten ja nicht in eigenen Kammern sein. Einfach z.B. ganz hinten in der Toilette einen kleinen separaten Bereich mit einem Mäuerchen machen, so dass es nicht direkt einsehbar ist. Dort können die Pissoirs ja trotzdem dann wie in Männertoiletten nah zusammenstehen. Muss man halt nur richtig strukturieren, aber wenn es nur noch eine gemeinsame Toilette gibt, ist die ja auch größer.

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Geht es darum das man einer Frau nicht zumuten will Männer beim urinieren sehen zu müssen?

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Das und das die Männer es nicht unangenehm finden, in einer Unisextoilette in Pissoirs zu urinieren. Ich denke das wäre ein win-win für beide Seiten. Und man verliert nicht die Vorteile von Pissoirs.

Gibt ja auch keinen Grund, die Pissoirs möglichst prominent in der Unisextoilette zu platzieren. Es sollen sich ja alle Parteien damit möglichst wohl fühlen.

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Hmm, dachte das man das mit Unisex Toiletten auch eher überwinden will, und das der Gang auf Toilette so normal ist, das man das auch zusammen machen kann.

Dann könnte man ja auch die Kabinentüren weglassen und gleich Kloschüsseln nebeneinander stellen?

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Und zudem spart es sehr viel Wasser. Ich benutze zwar auch gerne die Kabinen und habe noch nie stehend auf eine Klobrille gepinkelt, aber wenn ich Pissoirs habe, dann nutze ich sie viel lieber.

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Die alten Römer würden sich gleich heimischer fühlen :sweat_smile:

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Glaube nicht, dass das der Sinn hinter Unisex-Toiletten ist… Bisschen Privatsphäre sollte ja schon bleiben. Egal welches Geschlecht man hat.

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Ja ok. Dachte das wäre eines der Punkte. Es geht also eigentlich nur darum, Geld und Platz zu sparen.

Man spart ja schon genug Platz in dem man nur ein Bereich mit Waschbecken braucht.

Dafür braucht man keine Unisex Toiletten, sondern einen gemeinsamen Eingangsbereich.

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Und obendrauf ist es ja auch ein Thema, ob das Toiletten sicherer machen könnte (oder eventuell auch das Gegenteil, müsste mich da erstmal in Studien reinlesen) und es ist auch inklusiver, da es dann kein Thema mehr ist, auf welche Toilette Non-binary oder trans Personen gehen können bzw. dürfen. Wenn alle auf ein Klo gehen, dann ist es eben auch kein Argument mehr, dass die trans Frau biologisch ja ein Mann ist.
Und in dem Zusammenhang normalisiert es eben den gemeinsamen Klogang. Mit dem bisschen Privatsphäre, den man auch jetzt schon in Toiletten mit Klokabinen hat. Das schließt ja das Normalisieren nicht aus.

Wir hatten ja auch schon mal eine Umfrage, welche Personen Zuhause ihre Toilette abschließen, wenn sie aufs Klo gehen. Wenn es für so viele Menschen schon zu intim ist, wenn Bekannte, Familie oder Freunde mit im Bad sind, wenn man sein Geschäft erledigt, dann ist das für sie in einer öffentlichen Toilette glaub nicht einfach überwindbar, indem man Pissoirs in einer Unisextoilette offen hinstellt.

Also doch mehr. Dann war meine Erklärung ja nicht falsch. :face_with_raised_eyebrow:

Größtes Pro-Argument aus meiner Sicht.
Nebenbei erspart es auch die ewige Wickeltisch-Diskussion.

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mit Sichtschutz mein ich keine Kammern oder durchgezogene Wände. Es gibt doch diese kleinen halbhohen „Wände“ als Sichtschutz, die Pissoirs haben dabei aber immer noch den selben Abstand zueinander. Da wird kein Platz verschenkt. Hier:
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Also wenn ich die Wahl habe, dann bevorzuge ich immer ein Pissoir gegenüber einer Toilette, da ich keinerlei körperlichen Kontakt mit irgendetwas habe (sofern auch das Spülen kontaktlos funktioniert)

In dem Text geht es ja auch um Hijabis, weshalb u.a. auch in jeder Kabine ein Spiegel hängt.
Der Inklusionsgedanken wäre da ein weiteres Argument keine einsehbaren Pissoirs mehr zu installieren.

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Ja, aber deine Konsequenz daraus war ja, dass für die Normalisierung die Pissoirs offen einsehbar sein sollten/könnten. Und den Punkt seh ich halt nicht wirklich.

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Joa, so wie es jetzt ja auch ist, und es normal ist.