Wir spielen seit neustem im Freundeskreis ab und an Valorant und eine Freundin spielt auch mit.
Vor Corona haben wir nie online Multiplayergames gezockt in denen man gegen fremde Menschen gepaar wurde, zumindest nichts wo es Voice chat gab.
Und ja es ist leider so, sobald sie was sagt, kommen alle paar Games mal blöde Sprüche oder ihre Kompetenz wird hinterfragt oder ne dumme Anmache.
Wenn wir als 4er Squad spielen und dann nur 1 fremder dabei ist im Team geht das noch, denn wenn so ein dummer Spruch kommt, sagen wir anderen 3 Männer dem Typen mal kurz die Meinung und dass wenn er nicht den rand hält, er gemeldet wird, aber jetzt verstehe ich umso mehr, wieso Frauen sagen, dass sie in Spielen wo man nur kurzzeitg miteinander spielt, (im gegensatz zu zb einer Gilde bei WOW) sie nur stumm mitspielen können, da sonst mit hoher Wahrscheinlichkeit Kommentare kommen.
Und dann nach dem Match erstmal wieder 1-2 Freundschaftsanfragen gelöscht werden müssen, weil manche einfach sobald sie eine Frauenstimme im Team haben meinen, der Person danach eine Freundschaftsanfrage stellen zu müssen.
Kann jetzt umso mehr verstehen, wenn Frauen zb keinen Bock auf competitive online games haben, wenn es offenkundig als solo Frau (und damit meine ich nicht den Beziehungsstatus, sondern dass man eben ohne Freunde im Teams ist) unmöglich ist, mehr als ein oder zwei Matches zu spielen, ohne entweder angemacht, beleidigt oder hinterfragt zu werden.
Das erinnert mich stark an die ersten Tage von World of Warcraft, wo ich mit meinem weiblichen Charakter fast täglich von irgendwem in einer Random-Gruppe angemacht wurde. Interessante Zeiten damals und heute kann ich darüber lachen, aber war schon ziemlich strange.
Würde mich tatsächlich wundern, wenn das eine sonderlich großen Effekt hätte. Die meisten Kindern sind in der Lage Realität von Fiktion zu trennen, besonders wenn es sich um animierte Sachen handelt. In Deutschland reden wir von rund 20.000 Fällen im Zusammenhang mit Magersucht.
Einen direkten Einfluss auf das Körpergewicht scheinen diese Schönheitsideale also nicht zu haben, da Übergewicht und daraus resultierende Krankheiten in der Bevölkerung eher zu- als abnehmen.
So wie ich die Studie verstehe, geht es aber eher um die Sexualisierung von weiblichen Charakteren im Gegensatz zu den männlichen.
Das stimmt überhaupt nicht, Kinder, besonders Vorschulkinder, sind dazu nicht in der Lage. Sie sehen das was man ihnen bietet als wichtig und relevant für das spätere Leben an, lernen vom Vorbild. Darüber setzen sich dann bestimmte Bilder schon sehr früh fest. Nicht ohne Grund ist zb eine kleine Nase und ein klar erkennbarer Busen bei schlanker Figur ein Schönheitsideal unter Frauen. Das Bild deckt sich mit dem was ein Puppen und Comicfiguren zeigen.
Da Frauen dann auch noch stärker über ihr Aussehen definiert werden, hier also ein gewisser Druck herrscht, wird viel auf diese früh gelernten Schemata zurück gegriffen.
Bei Jungen zeigt sich das eher über das Verhalten und denn Interessen. Sie imitieren das Verhalten von frühen Helden, weniger das Aussehen.
Was mich auch traurig macht ist, dass ich mir schon dachte, dass da bestimmt was in diese Richtung passieren wird und ich mich gewundert hab, warum man da noch nichts gehört hat.
Wieso amüsant? Den Smiley würde ich nicht gerade für „amüsant“ lesen.
Dieses Zähne zusammen beissen beschreibt eher „Auweia“.
Revolution, Baby! Frauen: Ihr glaubt, Ihr verdient weniger als vergleichbare männliche Kollegen? Dann könnt Ihr Euch jetzt wirksam dagegen wehren. Denn heute hat das BAG aus dem verkorksten Entgelttransparenzgesetz ein wirksames Gesetz gemacht. https://is.gd/q2MdBS (1/6)
So geht´s: Ihr stellt eine Anfrage nach Entgelttransparenzgesetz, direkt beim Arbeitgeber, oder über den Betriebsrat, das ist egal. Das dürfen übrigens auch arbeitnehmerähnliche, also viele freie Mitarbeiterinnen. (2/6)
Ihr bekommt nun einen Mittelwert, den sog. Median, der männlichen Gehälter. Ist der höher, muss Euer Arbeitgeber beweisen, dass es dafür sachliche Gründe gibt, zB mehr Berufserfahrung. Der Unterschied zu früher? (3/6)
Frauen, die glauben, diskriminiert zu werden, müssen das nicht mehr vor Gericht belegen – weil das schlicht nicht geht. Und Arbeitgeber kommen jetzt nicht mehr davon, indem sie irgendetwas als Begründung aufs Papier schreiben. (4/6)
Denn ab heute müssen sie BEWEISEN, dass es sachliche Gründe für eine ungleiche Bezahlung gibt. Damit gelten nun in punkto #EqualPay auch bei der frühen Beweislastumkehr die Grundsätze der EuGH-Rechtsprechung in Deutschland. (5/6)
Ein herzlicher Dank an die Abteilungsleiterin einer niedersächsischen Versicherung, die das Präzedenzurteil durchgefochten hat. Ein Riesen-Schritt in Richtung #EqualPay.(6/6)
Gab es eigentlich mal eine Untersuchung, wie viele Leute das ursprüngliche Gesetz überhaupt in Anspruch genommen haben? Abgesehen davon sehe ich nicht, wo das jetzt ein „Riesen-Schritt“ sein soll. Ein schlauer Arbeitgeber kann sich immer „sachliche Gründe“ aus dem Arsch ziehen.