Darf man trotzdem darüber diskutieren, was in so einer Statistik auftaucht? Zum Beispiel sind die Graffitis doch, nun ja interessantm. Macht man bei anderen politisch motivierten Taten auch, wenn es um die PKS geht. Zumindest wird diese Jahr für Jahr immer wieder diskutiert. Aber auch egal, die PKS hat so viele Lücken und kann so oft falsch interpretieren, da macht eine weitere Zahl tatsächlich kein Unterschied.
Welches sich durch die Statistik ja bestätigt hat. Aber hast schon Recht, why not. Als nächstes dann noch eine Statistik zu Rassismus gegen Weiße bitte.
Hat, soweit ich das hier überblicke, niemand etwas dagegen gesagt
das graffiti an sich ist ja mal die straftat, egal was geschrieben ist.
das problem ist wohl, dass ein polizist, bei jedem graffiti sagen muss ob es irgendwie rechts, linksextrem oder was auch immer ist.
so geraten wohl auch graffitis in „gewalt gegen xy“ listen die vielleicht gar nicht so gemeint sind
Dann ist ja gut. Dann würde mich tatsächlich die Meinung interessieren, ob diese Slogans nun männerfeindlich sind und in die Statistik gehören.
Die Linke im Bundestag zweifelt daher grundsätzlich den Sinn der neuen Kategorie unter den politisch motivierten Straftaten an. »Männlichkeit ist kein Feindbild rechtsextremer Ideologie und Männerhass kein Motiv rechter Gewalt. Ebenso wenig wie es eine Heterofeindlichkeit von rechts geben kann, gibt es eine Männerfeindlichkeit von rechts«, sagt Petra Pau, die für die Linke im Bundestag sitzt. Bei »Männerfeindlichkeit« handele es sich um eine »Scheinkategorie unter dem Deckmantel empirischer Neutralität«, sagt Pau. Sie fordert, die neue Kategorie rasch wieder aus der Statistik zu streichen.
Nein muss er nicht, es kann auch einfach Sachbeschädigung sein.
Versteh nicht, was du mir damit sagen willst
Ein Blick ins Internet genügt und du wirst Menschen finden, die an die flache Erde glauben.
Sehr gut zusammengefasst.
Keine Daten zu haben geben genau diesen Menschen Futter, die daran glauben, dass die Gewalt gegen Männer steigt. Bei 14 erfassten Fällen (zum Teil diskussionswürdig) nimmt das doch Wind aus den Segeln, als gar nichts bei der Hand zu haben. Es gibt keinen legitimen Grund diese Daten nicht zu erfassen (wenn es korrekt geschieht).
Naja es erhöht erstmal die Sensibilität, dann wird es mehr Statistik und dann heißt es wieder Frauen an die Macht*
*„Macht Sauber, macht Essen, macht Kinder“
-Möbel Laschet
Es geht um das Bild was damit vermittelt wird …wir leben in einer Welt in der die meiste Gewalt von Männern ausgeht und nicht gegen Männer.
Eine Studie um das rechte Gedankengut in der Polizei offen zu legen ist sinnvoller als Daten gegen einen Phantom Strafbestand zu erfassen.
Ich verstehe trotzdem nicht, was das Problem ist, wenn dieser Strafbestand erfasst wird.
Damit wird „kein Bild vermittelt“. Die Statistik steht dann irgendwo auf Seite 100 im Bericht, das wars.
Und es ist - ganz allgemein - schon wichtig, auch den Bereich Gewalt gegen Männer im Blick zu haben, das immer noch ein Tabuthema ist. Männerfeindlichkeit im Kontext politisch motivierter Kriminalität bleibt aber sicherlich weiterhin eine Ausnahme.
Wenn du der Meinung bist, dass ein falsches Bild vermittelt wird, dann werde ich dir das ohnehin nicht nehmen können. Ich habe deinen Punkt schon verstanden, nur erklärt es mir nicht, wieso man deswegen diese Daten nicht erfassen dürfen sollte.
Ja, aber was ist mit rechten Gedankengut in der Polizei? Ich finde den Whataboutism schon grenzwertig. Auch Gewalt oder Feindlichkeit gegenüber Männern, auch wenn sie noch so gering ist, würde ich nicht als Phantom-Strafbestand bezeichnen. @modulaire hat es gut ausgeführt, kann mich dem nur anschließen.
Im besten Falle vermittelt es das Bild: „hier ist die Statistik. Gewalt gegen Männer ist verschwindend gerinh und wächst auch nicht an. Also können wir uns jetzt wieder um das heftigere Problem kümmern?“
Dass es als Straftat irgendwo auftauchen muss, verstehe ich. Auch, dass man es als politisch motiviert betrachtet, kann ich noch nachvollziehen, aber „feminism is for everyone“ ist einfach nicht männerfeindlich. Dann muss man es woanders einordnen.
Grundsätzlich kann ich schon verstehen, warum man die Kategorie Männerfeindlichkeit erfassen will, auch wenn ich auch eher ein falsches Signal dadurch befürchte.
Ein grundsätzliches Problem sehe ich dann außerdem noch in der Manipulierbarkeit. Wie man sieht, kann man natürlich Dinge dort mit erfassen, die einfach nicht männerfeindlich sind und das Problem somit künstlich vergrößern. Ähnliches sieht man ja auch immer an den Zahlen zu Gewaltverbrechen rechts vs. links.
Das ist aber nicht unbedingt ein Argument gegen die Erfassung der Daten.
Wir werden sehen, wenn die Statistik veröffentlicht was da noch drin steht, werden hoffentlich nicht nur nackte Zahlen sein. Ein Grafitti mit diesen Satz ist erstmal keine Gewalt und männerfeindlich ist auch sehr fraglich es dort aufzunehmen.
Ich frage mich bei so was ja oft, ob die Leute wirklich nicht merken welche Gäste sie sich da ins Haus holen. Im Nachhinein das zu verurteilen ist ja auch immer ziemlich leicht.
naja, da hat eben eine andere Gruppe auch reserviert und das waren eben rechte Idioten.
Aber da findet ja keine Prüfung statt.
Jeder kann da anrufen und eben was buchen.
Sollen die Gäst*innen absofort immer einen Test „Wie rassistisch sind sie?“ Im Vorfeld ablegen?
Faschos siehst du leider nicht immer im Vordeld an ,das sie Faschos sind…
Weiß nicht, ich finde dass man Faschos in der Regel ziemlich gut erkennt.