Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Er sprach allgemein vom Thema Blumen (so habe ich ihn verstanden). Blumenverkauf ist am Frauentag besonders hoch und i.d.R. werden dann Rosen vertickt. Würde man Nelken verkaufen, wäre es ja gerade was anderes. Der Tag wird dahingend kommerzialisiert. Er hat ganz ganz sicher nicht gemeckert, dass man erklärte, welche Bedeutung die Nelke hat. Aber meinetwegen fragen wir ihn dazu nochmal. @anon98563270

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Vielleicht werden hier viele Themen einfach gar nicht mehr angesprochen, besonders wenn allein um Frauen geht, weil man die Reaktion kennt und wenig Lust hat darüber zu diskutieren ob Zahlen überhaupt stimmen und das es Männer auch oder ähnlich betrifft.

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Wer redet von ner homogenen Masse? Die Allgemeinheit ist ja gerade keine homogene Masse. Wenn die Männer im allgemeinen sich so stark für Krebsvorsorge einsetzen würden wie es Frauen für Gleichberechtigung dann wäre der Männertag eben nicht nur Anfang März ein Thema.

Weshalb ich es dann irgendwann auch gelassen habe während ihr noch weiter darüber diskutiert habt.

Wäre es wenn ich das Wort „nur“ verwendet hätte. Hab ich aber nicht. Es ist aber nunmal ein Fakt dass direkt der allererste Beitrag das Thema eröffnet hat und es danach in der Hauptsache darum ging.

Weil die Diskussion darüber dass Männer jedes Jahr aufs Neue von Frauen ablenken auch schon mit Gleichberechtigung zu tun hat. Fehlende Gleichberechtigung fängt schon da an wo nicht mal an einem Tag darüber gesprochen werden kann.

Dass du übrigens nicht erkennst dass das passiert während du in einem thread schreibst in dem exakt das passiert ist schon next Level Ignoranz.

Hab ich nicht. Weinende Männer sind nicht peinlich. Männer die es nicht aushalten wenn es nicht permanent um sie geht sind peinlich.

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Nein, dein Beitrag hat dafür gesorgt, dass es später in der Hauptsache darum ging. Im Eröffnungsbeitrag ging es eben nicht nur um „Aber die Männer“. In der gleichen Fragestellung ging es auch um den Feiertag von Non-Binarys, was du aber ignorierst (man könnte sagen fast so wie Non-Binarys im allgemeinen ignoriert werden), weil das dann nicht mehr so gut in deine Argumentation passt.

Ja aber ihr sprecht doch nicht über den Tag. Dein Einstiegsbeitrag war „Männer lenken vom Frauentag ab“ während vorher ein einziges Mal das Verhältnis der öffentlichen Wahrnehmung von Frauentag zu Männertag und Non-Binarys-Tag angesprochen wurde. Und das in einer von drei Fragen. Die nicht mal den Hauptteil des Beitrags ausgemacht haben. DU warst derjenige, der die Diskussion derailed hat. Also zieh du dir auch den Schuh an und schieb es nicht auf „die Allgemeinheit der Männer“.

Du benutzt „heulen“ in einem bewusst negativen Kontext. Du verstärkst damit genau das Vorurteil, dass Männer nicht zu weinen haben. Bzw. keine Gefühle zeigen sollen. Dass du das nicht erkennst, während du es machst, ist Next Level Ignoranz.

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Ja. Okay. Nicht der Beitrag der das Thema eröffnet hat oder die Beiträge die vor mir drauf eingegangen sind sind Schuld sondern alleine ich. Ist gut.

Kein Bock mehr auf dein rumgetrolle. Machs gut.

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Nein. An vielem, was in Richtung Diskriminierung und Sexismus gegenüber Frauen falsch läuft, sind Männer wie du Schuld, die es wegdiskutieren oder verharmlosen wollen.

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Nichts für ungut, aber wenn @Slice 3 Fragen stellt und du dir davon nur eine für die Antwort rauspickst, dann ist das schon eine Themenverengung an der du faktisch beteiligt bist. Das ist kein „getrolle“, auch wenn du sicherlich keine Alleinschuld an irgendwas hast.

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Er gibt aber mir alleine die Schuld…

Ich erwähne explizit dass sich rund die Hälfte der Beiträge um Männer dreht. Ich beziehe damit auch meine eigenen ein. Ich habe vorher sogar schon explizit gesagt dass auch ich Teil des Problems bin. Ich bin hier nicht der der alle schuld von sich schiebt. Und ich erwähne dass auch der erste Beitrag dazugehört. An keiner Stelle sage ich dass der sich ausschließlich um Männer dreht, aber er eröffnet das Thema. Das ist einfach Fakt und lässt sich nicht leugnen.

Da hab ich einfach keinen Bock drauf. Wenn man in einer Diskussion darüber ob es Diskriminierend ist dass es am Frauentag nicht um Männer geht behauptet niemand würde sich darüber beschweren dass es am Frauentag nicht um Männer geht und mir dann auch noch unterstellt ich würde weinen als schwach oder peinlich darstellen wenn ich sage dass Männer einfach mal aushalten sollen wenn sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind, dann ist das für mich getrolle.

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Ich muss ehrlich sagen, ich finds ermüdend wie du schon wieder die Diskussionen an dich reißt.

Was interessiert dich hier eigentlich an diesem Thread?

Du wünscht dir keine Verallgemeinerung von Männern, aber du betreibst diese Verallgemeinerung selbst im großen Stil, wenn es um Frauen und feministische Position geht?

Du machst dich noch darüber lustig mit einem ironischen Kommentar, Männer wären an allem Schuld, aber du selbst beschuldigst Frauen und feministische Positionen - für was? Dafür das es Männern und der Welt schlecht geht?
Du nutzt die rhetorische Unterfütterung von Rechten für den Begriff Identitätspolitik, der ein soziologischer Begriff war und suggerierst eine Hierarchie von Problemen der Welt und bleibst in deiner Argumentation selbst selektiv.

Was ist hier gerade dein Punkt, außer die Diskussion weiter aufzureiben? Du bist selbst gerade ein antreibender Teil davon und stehst dem nicht als meta-Ebene gegenüber. Und das machst du zum wiederholten Male in diesem Thread.

Du postest einen Artikel, auf den alle reagieren sollten oder man habe keine, nach deiner Sicht, richtige Moral oder Verständnis für Probleme, wenn es Männern schlecht geht. Du willst das Gendern demontieren, in dem du einen Artikel postest, wo - oh je - ein Begriff nicht gegendert wurde. - Wozu? Sind das alles Grundlagen für eine faire und konstruktive Diskussion deiner Ansicht nach?

Meinst du ehrlich, dass ist gerade der richtige Zeitpunkt dafür?

Und um dich zu zitieren, wenn du anderen Usern schon erklären willst, was sie sagen:

Ich denke, für heute können wir hier mal einen Punkt machen und müssen uns nicht weiter damit befassen und kommen vielleicht wieder zu sachlichen und informativen Inhalten.

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Auf Phoenix lief gestern morgen ein (wie ich finde) ganz fantastisches Gespräch mit Teresa Bücker, in dem so viele wichtige Punkte angesprochen wurden:

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Haben der Weltfrauen- und Weltmännertag eigentlich noch einen großen Sinn? Zu mehr als hitzige und teils beinahe radikale Streits zu produzieren scheinen die nicht mehr zu taugen.
Immer beschwert sich jemand das dieses und jenes nicht angesprochen wird, anstatt das sich über die Dinge ausgetauscht wird welche speziell zum einen oder anderen Tag passen.
Wäre doch wirklich schöner die positiven Aspekte dieser Tage zu fördern.

BlockquoteFür das Bewusstsein über Prostatakrebs gibts sogar nen kompletten Monat.

Gibt es für Gebärmutterhals- und/oder Brustkrebs nicht eine Aktion bei der pinkfarbene Sachen getragen oder verkauft werden um mehr Bewusstsein zu schaffen?

Wenn du die rosa farbene Schleife meinst, das gibt es auch für Prostatakrebs, da ist die Schleife nur hellblau (https://www.disabled-world.com/disability/awareness/cancer-colors.php).

Vielleicht ist es die naive Hoffnung von mir, dass wenn ich eure Maßstäbe und Prinzipien auf euch anwende, ihr sie auch mal bei euch selbst einhaltet. Aber da du meine Ansichten und vergangene Diskussion hier wieder (und ich muss davon ausgehen bewusst) falsch darstellst, ist die wohl unangebracht.
Aber Gegenfragt: findest du es gut für eine faire und konstruktive Diskussion, wenn man verallgemeinernde und verkürzte Darstellungen wie von Kincaid einfach unkommentiert stehen lässt? Oder findest du diese Darstellungen okay, weil du mit ihnen übereinstimmst? Findest du deinen Antwort neulich „Du hast zu viel Red Pill geguckt“ als konstruktiver und sachlicher als mein ironisches „An allem sind die Männer schuld“?
Das ist wahrscheinlich mein Interesse an diesem Thread. Dass ihr auf die Art und Weise diskutiert, die ihr bei mir oder anderen Usern sofort kritisiert. Ich wurde hier sogar für ne Aussage kritisiert, die Kincaid getätigt hat. Diese Doppelmoral treibt mich an. Und dass ich nicht frei davon bin, weiß ich selbst am besten.
Aber wenn ich zum Beispiel verallgemeinernde Aussagen tätige, wie über den Feminismus, dann erkläre ich auch immer auf welcher Grundlage ich das mache, woher meine Ansichten kommen (anders als Leute, die sagen: „Die Allgemeinheit ist halt die Allgemeinheit.“). Damit ihr auch mal ein bisschen mehr über Leute wie mich erfahrt, die ihr mit eurer bisherigen Art und Weise nie überzeugen werdet (falls ihr überhaupt ein Interesse daran habt).

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Wenn man einigermaßen intelligent und rhetorisch begabt ist, ist es ziemlich einfach, anderen Widersprüche oder Doppelmoral nachzuweisen.

Herzlichen Glückwunsch, du schaffst es, Leuten Doppelmoral nachzuweisen, beeindruckend…

Das ist das Äquivalenz zu Klimaaktivisten vorwerfen, dass sie ja einen Laptop für ihren Aktivismus nutzen. Stimmt zwar, ist aber am Ende nur viel bequemer, als sich mit dem eigentlichen Problem zu beschäftigen ist.

Ich würde sehr gerne auch mal differenzierter über Rassismus/Sexismus, diskutieren und vor allem auch diese Wiedersprüche ausleuchten, denn da wird es eigentlich spannend. Aber leider wird man immer und immer wieder auf anstrengende/langweilige Grundsatzdiskussionen zurück geworfen, die zu nichts führen, außer Frust (und dann irgendwann persönlich werden). Dieses Derailing gibts sowohl in der gesamtgesellschaftlichen Debatte, als auch hier im Thread. Deshalb hab ich persönlich auch keinen Bock, z.B. dir beizuspringen, wenn du unsachlich angegriffen wirst.

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Gute Video zum Thema, Christian Solmecke bleibt offen für das Thema und nimmt das Thema ernst, kann aber auch keine Lösung anbieten. Warnt aber davor das Unterstrafestellen nicht dazu führen muss das etwas wenige Auftritt.

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Mir gefällt an diesem Thread, dass er sich noch zu keiner Echokammer einer bestimmten Seite entwickelt hat und man gleichzeitig mehr oder wenig gesittet über strittige Themen diskutieren kann.

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Mich erschreckt nur manchmal, wenn bestimmte Posts haufenweise Likes bekommen, obwohl sie jemand anderen persönlich angreifen…

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Wer hält dich denn auf?

Ich habe den Eindruck, dass die meisten längeren Diskussionen hier aus Trigger-Reflexen entstehen und die „spannenderen Fragen“ häufig nach einem Initialbeitrag maximal ein paar Herzchen oder kurze Zustimmung bekommen, sich aber kaum entwickeln.

Aber auch das spiegelt die gesamtgesellschaftliche Lage, in der Konflikt nun mal die größte Aufmerksamkeit auf sich zieht, differenzierte Debatten zu spezifischen Detailfragen aber kaum jemanden hinter dem Baum hervorlocken.

Strafen, vor allem die Erhöhung von Strafen, hat kaum einen Einfluss die Kriminalität. Das sieht man gut in den USA, wo es trotz drakonischer Strafen bis hin zum Tod, im Vergleich zu anderen Ländern sehr hohe Kriminalitätsraten gibt. (Stichwort „War on Drugs“).

Das würde ich aber nicht als Maßstab dafür nehmen, ob etwas strafbar sein sollte. Im Falle des hier genannten Catcalling bin ich gespannt, wie vor allem so etwas wie „Pfeif- und Kussgeräusche“ seinen Weg in das Strafrecht finden soll und dann auch noch vor Gericht verhandelt werden soll.

Eine Vorlage für ein allgemeines Gesetz könnte hier das AGG §3 Abs. 4 mit der Bestimmung der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz liefern:
https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__3.html
Dort ist, im Gegensatz zur sexuellen Belästigung km Strafrecht, nämlich keine körperliche Berührung notwendig.

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Sarah Bosetti zu den Frauentagen diese Woche (Achtung, teilweise nicht ganz SFW):

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