Allgemeiner Thread zu Diskriminierung - (Teil 2)

Xena, Leftovers (Nora Durst), Stargate (Samantha Carter(!)) , alle Frauenrollen in Archer, …

Und mir war es hingegen sogar zu lange wie das Theme behandelt wurde. Da haben wir wohl unterschiedliche Wahrnehmungen. ^^

Und ich kritisiere sie für diese selektive Auswahl. Sie argumentiert ausschließlich so wie es gerade ins Schema passt und ignoriert völlig, wenn dieselben Charaktere in anderen Eigenschaften ihren Thesen widersprechen.

Sie argumentiert mit dem schlechten RT-Audience-Score von TLJ, während TFA und ROS jeweils einen Audience-Score von 86% haben. Der schlechte Score kann daher nicht an Rey liegen, da sie bereits im ersten Film eingeführt wurde und sie auch dort bereits die genannten Kritikpunkte hatte und ich hoffe auch nicht, dass jemand ernsthaft den Nebencharakter Holdo alleine verantwortlich für den Score von TLJ machen möchte. Sie pickt sich aber nur den schlechtesten Score raus und verknüpft das direkt mit ihren Thesen.

Die gesamte Argumentation ist einfach nur schwach und hält, wie eben gezeigt, nicht der Gegenprobe stand. Das hat dann auch nichts mehr mit Meinung zu tun wenn es ist einfach sachlich falsch ist.

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Wenn man sauer ist, hat man ein größeres mitteilungsbedürfnis, als wenn man zufrieden ist.

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leidet an verfolgungswahn und hat probleme damit, dass sein privatleben nicht läuft

Hat sein gedächtnis verloren, wird ohne grund gejagt, und verliert die einzige person die ihm was bedeutet


klar, nicht die eindrucksvollsten schwächen, aber zu sagen die hätten keine ist einfach falsch.
zumal es bei actionfilmen eh weniger um den charakter geht, als um stumpfe spaßige action.

Finde zur „Frauen in Filmen als Hauptrolle“-Debatte - da hat @Truchsess eine schöne Kritik zum neuen Mulan-Film gegeben, die ich eigentlich nur unterschreiben kann.

Das Problem sind weniger das eine Frau eine Hauptrolle spielt - die Filme sind einfach teilweise echt grottig. Ghostbusters 2016 ist da mein Hauptpick, der ist einfach mies. Da fehlt jede Chemie, der Humor beleidigt mich - der Film ist einfach dumm. Und wäre genauso dumm, wenn Männer die Hauptrollen gespielt hätten.

Zu TLJ: typischer „2. Film“ der mit den Konventionen bricht - und anstatt, dass sie das konsequent weiterfolgen, verarscht uns Teil 9, dass das eigentlich eh nicht alles so gemeint war.

Ich stelle mir gerade vor, Obi-Wan hätte in RotJ gesagt, dass Vader natürlich nicht der biologische Vater ist, sondern Vader das im übertragenen Sinne gemeint hat und Leia <3 Luke, Vader ist einfach DAS BÖSE … das hätte nicht nur den RotJ zerstört, ESB wäre einfach nicht der Beste Film der gesamten Reihe …


Eigentlich wollte ich nur das Video hier posten, einfach weil es gut ist

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Interessanter Beitrag zu einem Thema was wir hier im Foeum ja auch stark diskutiert haben, und einige Antworten eigentlich exakt diesen Beitrag widerspiegeln. Und auch hier tellst sich mir immer noch die Frage, worauf es abzielen will? Solche Juristischen Begriffe wie Unschuldsvermutung und Rechtsfrieden wurden nicht umsonst geschaffen, und ich halte es für sehr gefählich diese wegen der Probleme bei Sexualstraftaten abändern zu wollen, weil man den Opfern nicht gerecht werden kann. Da liegt für mich ein grundlegendes fehldenken vor, nämlich der unbedingte und uneingeschränkte wille um jeden Umstand die für sich angenommene Gerechtigkeit zu bekommen. Und auch die im Artikel angespeochene klare Trennung zwischen Juristischer und Moralischer Schuld ist schwierig, weil die Moralische Bewertung natürlich da aufhört wo man sie öffentlich, zb. in einem sozialen Medium, verkündet und weiterverbreitet. Es erinnert mich stark an frühere Diskussionen, ob Opfer- oder Täterschutz wichtiger wäre. Und meiner Meinung nach tut es gut, da nicht leichtfertig irgendwelche weitreichenden Veränderungen fordern zu wollen.

Ich verstehe nicht wirklich was dieser Artikel bezwecken soll. Ja, eine Konsequenz der Unschuldsvermutung ist es, dass wir nicht alle Straftaten vollständig aufklären können. Diese Erkenntnis ist aber so alt wie das Prinzip selbst.

Die Autorin fordert auch überhaupt keine Änderung, sondern was eigentlich? Trotzdem glauben zu dürfen? Wer hat das denn jemals verboten? Hinzu kommt, dass es überhaupt nicht selten ist, dass auch Freigesprochenen weiterhin mit Misstrauen begegnet wird. Der Nachbar wurde mal von der Polizei festgenommen? Welche Geschichte erzählt man über den wohl noch 20 Jahre später, auch wenn keiner so wirklich weiß was eigentlich passiert ist.

Die Welt ist nicht gerecht, aber die Unschuldsvermutung ist ein rechtliches Prinzip für das ich keine gerechtere Alternative kenne. Wer eine findet hätte meine volle Unterstützung.

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NDS ist übrigens das Label von Runa, was für „Neuer deutscher Standard“ steht. Wenn man nun bedenkt, dass Rechte ja ständig vom Niedergang schwadronieren, der aufzuhalten ist, dann fragt man sich, warum sie selber so niedrige Standards einführen und offenbar den kulturellen Niedergang mit so Machwerken mitverantworten.

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Findet sich aber leider selbst ein bisschen zu toll, der Autor des Artikels und hat dafür ganz schön viele Artefakte, Rechtschreibfehler und sogar eine doppelte Überschrift im Text. :sweat_smile: Stört die Rezeption ein wenig. Bitte mich nicht falsch zu verstehen, aber die letzte Zeile seines Artikels wird an der Stelle, wo es um peinliche Fürsprecher*innen geht, bei soviel Selbstbeglückwünschung und Hochnäsigkeit fast zum Eigentor. :beanjoy:

PS: Wusste gar nicht, dass es so eine „Antwort“ seitens der Nazi-Szene gab. Aber gut, alles um sich ins Gespräch zu bringen, eh?

Ich hab den Fehler gemacht, mir den Song anzuhören.
Meine Neugier ist so fürchterlich.
Ohman, das ist ja nicht nur inhaltlich fürchterlich. Der ganze Song ist insgesamt langweilig, schlecht und arg gewöhnlich. Konservativ und Reaktionär passt schon ganz gut. Auch ästhetisch.

Er biedert sich mit dem Titel ja auch an jeden zweiten Vice Artikel an.
„Ich habe (…) gesehen, damit ihr es nicht müsst.“ Texte gibts da zuhauf.
Von Rechtsrockkonzerten bis zu Germanys next Topmodel.

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Dass sowas noch immer für Aufregung sorgt, nimmt mich immer noch wunder.

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dann sollte die aber nicht auf den Insta Kanal von dem Model/Fotograph gehen :grinning:

Das wirkt wirklich aus der Zeit gefallen. Ist wohl auch mehr kalkuliertes Marketing als echte „Empörung“.

Lindsay Ellis, deren Content ich sehr schätze, reißt in ihrem neuen Video ein mMn diskussionswürdiges Thema an. Zu den Hintergründen des Videos gibt’s hier das wichtigste in Kürze:

Kurzer Hintergrund zu Lindsay Ellis und Twitter

Am 26. März diesen Jahres kommentierte Lindsay Ellis bei Twitter den neuen Diseny-Animationsfilm „Raya and the Last Dragon“ mit den Worten, dass wohl eine Genrebezeichnung für Geschichten gefunden werden müsse, die „im Grunde genommen Avatar: The Last Airbender“ Reduktionen seien, da dies ohnehin die Hälfte der in den letzten Jahren veröffentlichten Young Adult Medien beschreibe.
Diese Aussage wurde von einigen südostasiatischen Künstler*innen und Animator*innen als herabwürdigend aufgefasst, so als sei damit gemeint gewesen alles „asiatische“ sei ein Genre. So war das natürlich nicht gemeint, es wurde sich um Klarstellung bemüht etc. aber von dort aus nahm das ganze dann seinen Lauf und endete schließlich damit, dass Lindsay Ellis ihren Twitter-Account löschte.
https://youtu.be/C7aWz8q_IM4?list=WL


Insbesondere interessant finde ich diesen Teil des Videos, betitelt mit „The Beast“

Hier beschreibt Lindsay Ellis ihre Perspektive auf den Stand der Diskussionskultur, insbesondere den enormen Druck innerhalb einer Gemeinschaft (die sich als „die richtige Seite“ begreift), bloß nichts zu sagen, was Anlass geben könnte für einen „Feind“ gehalten zu werden. Hat mich an den Text von McWhorter erinnert, der weiter oben verlinkt wurde und in dem ja u.a. die zunehmende Unsicherheit bei der zielgerichteten Verwendung von Begriffen verhandelt wurde, die natürlich immer mehr Anlässe schafft sich über jemanden aufzuregen, der Begriffe unbewusst in einer Bedeutung verwendet, dann aber für eine ggf. weitere Deutungsmöglichkeit angegangen wird.

Dabei, so sagt sie weiter, gehe es nicht einmal darum etwas tatsächlich diskussionswürdiges oder offensichtlich diskriminierendes zu sagen, sondern kann so gering sein, wie eine abweichende Meinung oder sogar nur eine Einordnung von Informationen. Insbesondere diene die dann aufbrandende Empörung auch nicht so sehr dazu Menschen zur Verantwortung zu ziehen, sondern a) Macht auszuüben, indem man einer fremden Person Handlungen aufzwingt (und sei es eine unehrliche PR-Entschuldigung) und b) öffentlich zu markieren, dass man selbst zu den „Guten“ gehört und auf der „richtigen“ Seite steht, weil man ja gemeinsam auf einen identifizierten, vermeintlichen Feind eintritt.
Dies leiste insbesondere den faschistischen Gruppierungen der Welt Vorschub, da deren Gegner*innen, aus dieser Furcht heraus ein Stückchen Rassismus und „Sünde“ in sich selbst finden und damit umgehen müssen zu können, regelmäßig gegenseitig selbst zerfleischen - wohingegen die Faschist*innen der Welt weiterhin völlig ungerührt Öl ins Feuer kippen und jegliche Aufregung an ihnen abprallt oder sie noch bestätigt.
Auch über diese Frustrationen den eigentlichen Feind*innen nichts anhaben zu können richte sich dann die Energie gegen (minimale) Übertritte der Konventionen in den „eigenen Reihen“.

Interessant fand ich, dass sie als einen der Gründe für die lange Produktionszeit der Videos das s.g. „threat modelling“ nannte, sprich ob sie sich wirklich erlauben dürften ihrer Meinung gemäß über einen der „bösen“ etwas neutrales/gutes zu erzählen bzw. umgekehrt mit einer beliebten Figur oder Person in die Kritik gehen und mit wieviel Backlash zu rechnen wäre. Und diese Art von Gefahreneinschätzung richtet sich dabei explizit an die eigene Gefolgschaft, die „gute“ Seite, etc. Find ich schon krass und halte ich für Symptom eines Problems, das mindestens innerhalb gewisser Gruppengrößen doch lösbar sein müsste.

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Ich würde da nicht so voreilig Parallelen zwischen Lindsay Ellis und McWhorter ziehen.

Bei Lindsay Ellis geht es ja vor allem um die toxische Haltung auf Twitter, bei anderen akribisch nach Fehlern zu suchen, um sie unverhältnismäßig anprangern zu können und sich dadurch selbst besser zu fühlen. Wo dann, grade wenn es um Personen wie sie selbst geht, noch die Schadenfreude und Machtgefühle dazu kommen, einer bekannten Figur aus der Community Doppelmoral oder Heuchelei unterstellen zu können. Was oft auch noch von ebenfalls Unbetroffenen zu kommen scheint, was dann zusätzlich zu einem toxischen Wettkampf wird.

McWhorter dagegen spricht sich allgemein oft gegen Anti-Rassismus oder BLM Aktivismus aus und gibt dabei gerne dem Verhalten der Opfer von Rassismus die Schuld an deren Situation selbst.
Da würde Lindsay Ellis, denke ich, auf keinen Fall zustimmen und die beiden bleiben im Kern dann doch sehr unterschiedlich aufgestellt bzw. repräsentieren sehr gegenläufige Strömungen.

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Ich meinte exakt das was ich schrieb: Mich erinnerte das an McWhorters¹ Text. Und das auch nur insofern, als dass es mir durch die von ihm beschriebenen zunehmend ungenaueren Begrifflichkeiten eben wahrscheinlicher scheint, dass Menschen wegen eines vermeintlichen verbalen Fehltritts angegriffen werden, da eben diese Begriffe, selbst wenn man sich um Eindeutigkeit bemüht, zuviele Interpretationen zulassen. Es ist also viel einfacher jemanden falsch zu verstehen bzw. sich „falsch“ auszudrücken (egal ob mit Absicht oder nicht) und das natürlich insbesondere überall da, wo man sich nicht lang und breit erklären kann.
Das eine befördert das andere. Das war mein Gedanke. Dazu müssen irgendwelche angenommenen und/oder nachweisbaren politischen Ansichten der beiden in keinem Bezug zueinander stehen.

McWhorters Sichtweise auf Anti-Rassismus etc. kann ich zwar nachvollziehen (in dem Sinne, dass ich glaube verfolgen zu können, wie er zu seiner Haltung kommt), ist mir aber auch zu radikal, kontraproduktiv und fußt glaube ich auf bestimmten Annahmen, die ich nicht teile.
Seine linguistische Beobachtung aus dem Text schmälert das meines Erachtens aber nicht. Er spricht sich dafür aus die zunehmende inhaltliche Überladenheit bestimmter Begriffe zu entwirren, um überhaupt die notwendige semantische Einigkeit für Diskussionen zu schaffen. Ich halte Begriffsklärung ebenfalls für sehr sinnvoll und denke die aktuelle Überladenheit oder Unklarheit bestimmter Begriffe trägt zu genau dem Klima bei, das Lindsay Ellis beschreibt: ein Wort, egal ob gut gemeint oder unüberlegt im falschen Kontext kann ausreichen und die Horde der „Guten“ fällt empört und unter Verweigerung jeglicher Klärung über dich her.

Ich habe also keine Parallele gezogen und das eine mit dem anderen gleichgesetzt oder den beiden irgendwelche geteilten Ansichten bescheinigt. Es ging mir nur darum, dass die unpräzise Sprache die McWhorter moniert tendenziell für mehr Unklarheit und Streit sorgt, egal ob das ein gerichteter Angriff von Trollen ist, oder die überbordende (und oft mit Aufmerksamkeit und Schulterklopfen belohnte) Suche nach dem „Feind in den eigenen Reihen“ innerhalb einer Gemeinschaft. Den Vorwurf der Voreiligkeit finde ich auch unangebracht, gerade in diesem Thread, gerade zu diesem Thema. :beanjoy:
Ich hätte mir gewünscht, du hättest sowas formuliert wie: „Ich sehe zwischen Ellis und McWhorter keine Verbindung“. Das wäre mMn. inhaltlich wesentlich präziser gewesen, kein Vorwurf und hätte deinen restlichen Beitrag genauso gut eingeleitet.

¹(habe oben McWhort-on geschrieben, korrigiere ich gleich >_>)

Was ich auch sehr gut in dem Video fand, war dass sie Mal angesprochen hat, dass die Leute teilweise 10 Jahre lang gewartet haben, um ihr so einen rein zu drücken. Es hat wirklich was krankhaftes, wenn man den Screenshot von irgendeinem Twitter Post so lange aufhebt, in der Hoffnung, das irgendwann gegen die Person verwenden zu können.

Der Punkt ist mir aber tatsächlich sehr wichtig, da mir diese Parallele wirklich physisch Bauchschmerzen bereitet und ich auch der Meinung bin, dass wenn hier auf eine Differenzierung verzichtet wird, wir mehr oder weniger den räudigen Kern der ganzen toxischen Debatte treffen.
Und damit meine ich in dem Fall die Debatte außerhalb von Twitter, in der sich eine aktivistische Ellis konträr zu einem reaktionären McWhorter befindet.
Twitter wird da als vermeintliches Bindeglied genutzt, wo man aber genau hingucken sollte, worüber geredet wird und was dabei passiert oder implizit gefordert wird.

Reden wir noch darüber wie toxisch Twitter ist und wie jede Diskussion, grade wenn es um sensible und komplexe gesellschaftliche Themen geht, zu aggressiver Scheiße wird. Und wo sich anonymisierte Selbstdarsteller und Trolle tummeln, die jeden Tag die Trend Seite erwartungssüchtig aktualisieren, um zu gucken, welche Person heute wieder über den digitalen Dorfplatz gescheucht werden und man sich dadurch positionieren und besser fühlen kann.
Oder reden wir schon darüber sehr zielgerichtet ganze politische Haltungen in Abrede zustellen, politischen Aktivismus und Anti-Rassismus oder auch ganze wissenschaftliche Diskurse und die darin verwendete Sprache.

Ich möchte dir da auch keine Absichten oder politische Haltung unterstellen, da du dich ja auch zu McWhorter positioniert hast. Ich habe nur oft das Gefühl, dass hier sich Schlupflöcher in der Diskussion aufmachen, indem man das Verhalten von Personen auf Twitter nimmt, aufbläht und plötzlich ist jeder Diskurs über Rassismus toxisch, mit dem Ziel die Debatte im Kern schon zu ersticken.

Erinnert mich auch sehr an die Cancel Culture Diskussion vom Anfang des Threads zwischen mir und @anon13523503, weshalb es mich auch nicht wundert, dass hier direkt wieder aufgesprungen wird.
Und Nein! Lindsay Ellis ist nicht gecancelt. Sie hat gestern ein Youtube Video veröffentlicht mit momentan schon 1 Millionen Klicks und 100.000 Likes. Und der Twitter Hass gegen Ellis kommt auch von rechts. Wobei man die Zuordnung bei Twitter auch allgemein über Bord werfen kann, da es auch, wie im Video erwähnt, die Problematik gibt, dass hinter einer zuerst vermeintlich Schwarzen Frau doch ein Weißer Mann steckt und man kaum noch weiß, ob der Shitstorm wirklich von „Woke“-Twitter oder doch von Sifftwitter kommt. Also auch müßig da irgendwie Rückschlüsse von Twitter auf realen politischen Aktivismus zu ziehen.

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Ist doch mal das Paradebeispiel was mit der Identitätspolitik und der Cancel Culture schief läuf. Das es bei Faschisten abprallt ist doch klar, weil sie sich schon von Grund auf dadurch, dass Rassismus und extremer Nationalismus dort eine große Rolle spielt. Faschisten würden die ganze Sache wohl eher als Kompliment auffassen. Generell wird die ganze Identitätspolitik ja mehr als Totschlagargument verwendet, um abweichende Meinungen wieder auf Line zu bekommen.