Also echt man muss nicht aus allem ne Sexismusdebatte machen. 
Irgendwann wirds lächerlich.
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Naja gut, eine gewisse Normierung von Geschlechter-Stereotypen kann man da natürlich schon rauslesen… allerdings gibt es viieeel extremere Fälle.
Vielleicht sind aber die subtilen Beispiele auch interessanter für die Analyse als in-your-face Sexismen.
Nein, muss man nicht.
Aber wenns Sexismus gibt kann man das ruhig anerkennen oder hervorheben, gerade wenn es zeigt wie verinnerlicht dieser Sexismus oft ist.
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Ich glaube, hier handelt es sich um sehr subjektiv gesehenen Sexismus.
Mit Sicherheit kann man diese Werbung auch vielen, vielen Frauen, trans Personen und allen möglichen Menschen zeigen und die sehen darin nichts Sexistisches.
Aber man hat sich ja über solche Werbung aufzuregen, den sie regt ja Leute auf. 
…es könnte aber auch zur Abwechslung mal nicht um Aufregung gehen, sondern einfach eine Feststellung oder Betrachtung. Ohne gleich „Sexismus!“ zu schreien. Das kann ja interessant sein, solche kleinen Alltags-Rollenzuschreibungen zu thematisieren, seien sie auch noch so subtil.
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Wenn diese Menschen keinen Sexismus dahinter sehen, wenn Werbung für Frauen sagt „hier, ihr wollt doch fasten“ und für Männer „hier, so kriegt ihr Muckis“ dann würde ich diesen Menschen halt widersprechen.
Übrigens habe ich hier keine „Aufregung“ erlebt. Ich glaube die hast du dir da hineinfantasiert.
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Tun solche Personen überraschend oft 
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Das ist einfach nur eine Mutmaßung. Eigentlich sollte jeder halbwegs intelligente Mensch hier das problematische Rollenbild erkennen.
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Okay das ist schon in Ordnung.
Ich bin da in letzter Zeit wohl auch ein wenig empfindlich, was dieses Thema angeht.
In letzter Zeit mich zu viel mit Personen beschäftigt, welche auf richtiger Schwurblerebene abgehen, was Sexismus angeht.
Richtig, das habe ich überinterpretiert. 
Ich muss aufhören den Simon zu machen und weniger schreiben wenn ich genervt bin.
Diese Werbung ist aber doch eher nur Symptom der vorhandenen sexistischen Rollenbilder und nicht die Ursache.
Es wurde doch nirgends gesagt dass dieses werbe Plakat Die Ursache für Sexismus ist 
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Dass das ein Symptom ist, da wird glaube ich niemand widersprechen. ^^
Aber dieses Symptom trägt ja trotzdem auch zum Aufrechterhalten des Problems bei.
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Du willst mich ärgern oder?!
Du weiß genau wie es gemeint war.
Das mag schon sein, aber das Problem muss halt woanders angepackt werden.
Solche Werbung wird es halt sicher immer geben.
Deshalb sollte man Kindern schon früh beibringen eben nicht in den Rollenbildern und Klischees zu denken die Werbung und Medien verbreiten.
Medienkompetenz ist extrem wichtig, damit man sein Weltbild und seine Person nicht nur durch die Medien bildet. Ein grundsäzliches, kritisches hinterfragen un reflektieren der Dinge mit denen man so zugepallert wird.
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Du trollst hier doch rum 
Als ob du nicht wüsstest wie das alles gemeint ist 
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Stimme absolut zu. Und genau deswegen finde ich es ja wichtig bei solcher Werbung darauf aufmerksam zu machen. Ich glaube es gibt kaum einen besseren Weg solche Dinge zu lernen als genau über die Medien die wir so täglich konsumieren.
Es war für mich ziemlich groß irgendwann zu verstehen, dass das „komische Gefühl“ das ich als Kind bei Han Solo (oder Indiana Jones) hatte nicht so komplett falsch war. Ich fand (und finde) ihn trotzdem cool aber es gab Momente wo er mir sehr unangenehm war. Und dank solcher Konversationen hatte ich dann auch ein besseres Verständnis dafür was da genau mir so unangenehm war und warum es in so einem Film trotzdem als komplett okay gesehen wird wenn ein „Held“ sich so benimmt.
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Ich nehme an, du hast keine Kinder und in deinem nahen Umfeld gibt es keine Kinder.
Denn leider ist die Thematik in der Wirklichkeit nicht so einfach mit einem Verweis auf die Erziehung, dem Beibringen, etwa durch die Eltern, getan.
Wenn z.B. deine 3 oder 4jährige Tochter auf einmal nur noch rosa Kleidchen tragen will, zu Karneval als Prinzessin gehen und nur noch Bibi und Tina mit ihren Pferden hören will, ohne dass das in euren 4 Wänden je Thema war …
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Von einfach war auch nicht die Rede.
Und wenn eine 3 oder 4jährige auf einmal nur noch rosa Kleidchen tragen will, zu Karneval als Prinzessin gehen und nur noch Bibi und Tina mit ihren Pferden hören will, dann ist das egal.
Darum geht es doch gar nicht. Und ab dem Alter reicht es denke ich, Alternativen aufzuzeigen und dem Kind die Wahl zu lassen was es tragen will und womit es spielen will.
Man will es ja nicht indoktrinieren.
Das hast du schon als Kind gedacht. 
Ich dachte mir immer nur bei den mänlichen Helden, warum glänzen die
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Es zeigt, dass es eben mehr gibt als Individuen und Familien, die Einfluss nehmen.
Und deshalb kann man auch so ein Plakat kritisch betrachten und daraufhin hinterfragen, ob es dazu beiträgt, sexistische Welt- und Rollenbilder zu reproduzieren, zu verstärken oder zu verbreiten und es ggf. deshalb problematisieren.
Das Plakat kann zugleich Symptom, wie du es nennst, und Teil des Problems sein. Nicht nur entweder-oder.
Darum geht es.
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Du hasst dieses Plakat echt oder? 
Natürlich gibt es viele Dinge, welche Einfluss nehmen.
Deshalb ist es ja wichtig diese bestimmten Einflüsse, wie so ein Plakat, zu schwächen in dem man Kindern Alternativen aufgezeigt und beibringt solche Dinge zu hinterfragen.
Und das ist eben wichtiger als sich eben zu sehr um solche Plakate zu kümmern.
Meiner Meinung nach, sollte es nicht Ziel sein, das es solche Plakate nicht mehr gibt, sondern das fast jeder der es sieht, auch jüngere Menschen, denkt das es dumm ist.
Und dann verschwinden solche Plakate von alleine.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich ein Urteil über das Plakat abgegeben habe. Was soll jetzt die persönliche Spitze, verpackt in einer rhetorischen Frage?
Solche Fragen beantworte ich nicht.
Aber du hasst offenbar die Debatte um die Hinterfragung sexistischer Motive in der Werbung echt, oder?
Werbung hat Wirkung. Auch wenn wir wissen, dass sie dumm ist.
Konzerne geben Milliarden für die Beeinflussung über Werbung aus. Es gibt eine Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz. Wir reglementieren Werbung für Tabak, Alkohol, Süßigkeiten etc., haben einen Werberat, der Richtlinien beschließt, und und und …
Weil wir eben wissen, dass es nicht reicht „Kindern Alternativen aufzuzeigen und beizubringen, solche Dinge zu hinterfragen“ (oder auch Erwachsenen).
Deine Argumentation ist realitätsfern, hält einen Abgleich an der Wirklichkeit nicht stand und macht eine falsche Dichotomie auf (entweder-oder).
Solche Plakate verschwinden eben selbst dann nicht von alleine, wie du behauptest, selbst wenn man deine Vorannahmen mitgeht. Die Erfahrung zeigt, dass das eine Fehlannahme ist.
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Das war nur ein Witzt
Und sofern du denkst, dass die Reglementierung von Werbung für Tabak, Alkohol usw. viel bringt, dann hast du mir gegenüber aber schon gut Vorsprung, was Realitätsferne angeht.