Allein in den Zitaten stehen schon ein paar Sachen, die einfach nicht stimmen. Wartezeit auf Wohnheimsplätze waren bei mir im Schnitt länger als meine gesamte Regelstudienzeit. Für Dänen mag das anders sein, viele bewerben sich da schon auf den Wohnheimsplatz wenn sie ins Abschlussjahr auf der Schule gehen.
Mag sein, dann wäre es vermutlich mit dem Kino und dem Bier ab und zu schwierig. Mag sein, dass es auch einzelne Leute gibt, die ausschließlich mit der SU auskommen. Ich hab davon jedenfalls keinen kennen gerlernt in zwei Jahren.
Aber Bürokratiemäßig kann man von Dänemark viel lernen. Das stimmt immerhin.
Hör auf mir hier irgendwas in den Mund zu legen. Was soll das denn? Nein, das habe ich nicht geschrieben. Dafür konntest du auch kein Zitat finden, weil es nicht stimmt.
ist eine Antwort auf dein
Ich weiß nicht, warum @anon10356801 deine Aussage da liked. Es ist einfach falsch.
"Den Fernseher darf dir auch keiner Wegnehmen. " =/= „Man sollte ihnen das Auto wegnehmen“ Deshalb auch „Weiß nicht, was dein Kommentar soll.“
Ich verlange auch gar nichts. Ich habe den Zustand kritisiert, dass man benachteiligt wird, wenn man kein Auto hat. Wenn du es weiter versuchst umzudrehen, werde ich einfach nicht mehr auf deine Troll-Posts antworten.
Da ich das nicht auf mich selbst beziehe, sondern nur auf den Fall, kann ich auch nur für den Fall antworten: Weil man sich sonst selbst benachteiligt und weil man das Geld dann zum Leben verbraucht und dann kein Geld mehr zum Gründen hat.
So ist das Steuersystem. Wenn du viel Geld hast, kannst du dir teure Steuerberater leisten und damit ne Menge Geld sparen, was Leute die es wirklich nötig hätten leider nicht können. Das ist offenbar systemisch so gewollt.
Hartz IV ist sowieso das übelste Verbrechersystem, was Menschen kleinhält und zu Bittstellern macht. Autos behalten zu dürfen ist da für mich eher kein Problem, sondern ein Glück.
Selbst die besten Steuerberater können aus einer normalen angestellten Steuererklärung kaum etwas raus holen. Viel Geld gibt dir einfach mehr Möglichkeiten zu verschieben und kreativ zu werden.
Die Einkommensteuer hat einen guten und fairen Ansatz, leider gibt es zu viele komplexe Wirtschaftvorfälle mit noch komplexeren Steuermodellen, die diese Schlupflöcher ermöglichen.
Hallo, ich hatte vor einiger Zeit ja mal meine Situation geschildert und wollte jetzt noch einmal ein Update geben. Vielen Dank für die Kommentare damals.
Ich habe es damals nicht mehr ausgehalten und dann meinen Job gekündigt. Ich war dann eine Zeit lang arbeitslos und habe mich dann noch mal neu auf eine Stelle beworben (aber grundsätzlich im selben Themengebiet; was dem entspricht, was ich gelernt habe)
Im Prinzip ist es das geworden. Ich habe jetzt weniger Verantwortung, die ganze Tätigkeit selber liegt mir mehr und ich habe die Stundenzahl weiter reduziert. Das ist positiv für meine körperliche und geistige Gesundheit. Ich verdiene deutlich weniger (weniger Verantwortung, weniger Stunden), aber es geht mir soo viel besser. Bin noch nicht aus der Probezeit raus, aber wenn es nach mir ginge, möchte ich dort gerne weiterarbeiten… Ich hoffe, dass das ganze weiterhin positiv in dieser Richtung bleibt… Bin froh, dass es so ausgegangen ist, und dass ich danach keine „niedrigere“ Tätigkeit aka Tankstellenmitarbeiter annehmen musste, da ich glaube, dass das auch wiederum negative Aspekte mit sich bringen kann - zum einen hinsichtlich des Aspekts, dass es einen auf Dauer vermutlich auch nicht glücklich macht, wenn man eigentlich höhere Anspruche an sich selber hat (?) und das was man gelernt hat, nach eigenem Erleben viel spannendere Aspekte bietet als Sachen an einer Theke zu verkaufen, und zum anderen hinsichtlich des Aspekts, dass man sich selber eingstehen muss, dass man „versagt“ hat, was die anderen von einem denken, wo man jetzt „gelandet ist“, usw… also die ganzen Sachen, die von außen auf einen einströmen und die man sich selber auch zu eigen macht.
Ich weiß, da wird extrem viel outsourcing betrieben. Dagegen wehre ich mich allerdings mit Händen und Füßen. Ich brauch Leute hier vor Ort, die sich ins Thema einarbeiten. Finde es faszinierend, das es immernoch Firmen und Manager gibt die da dran festhalten.