Da vor kurzem in Kino+ mal wieder über Terminator 3 geredet wurde und mal wieder mein größter Kritikpunkt nicht angesprochen wurde muss ich jetzt einfach mal fragen ob ich falsch liege.
Der Grund warum ich den Film so schlecht finde ist das Teil 2 mit Füßen getreten wurde.
In teil 2 wurden alle Sachen zerstört mit denen Cyberdyne überhaupt erst diesen Computer hätte bauen können.
Helft mir. Liege ich falsch?
Bitte lästere nicht über meine Generation!
Ich bin mit 1Mrd. RM auch über die Runden gekommen!
Seitdem im ersten Teil der erwachsene John Connor seinen Freund Kyle Reese in die Vergangenheit schickt, um den Terminator zu stoppen und eben jener Kyle Reese dabei Sarah Connor schwängert und so John Connor zur Welt bringt, ist die Terminator-Timeline komplett abgefuckt.
Nichts danach muss noch Sinn machen. Alles ist egal.
Eben, wenn in T2 wirklich alles vorbei gewesen wäre, hätte man wohl kaum Kyle Reese in die Vergangenheit geschickt und John Connor wäre nie geboren worden.
Is halt die Frage, ob dabei wie bei Back to the future davon ausgegangen wird, dass Veränderungen in der Vergangenheit die Zukunft ändern oder wie in 12 Monkeys dass, die Veränderungen zum Zeitpunkt des zurückreisens schon geschehen sind, weil sie ja in der Vergangenheit liegen, und sich deshalb gar nichts ändert.
In Teil 2 hab ich das so wie bei Back to the future verstanden und ab Teil 3 eben nicht mehr. Sehe das also so wie @Brundelfly.
Eine neue Zeitlinie?
Diese Zeitreisen Dinger zu begreifen habe ich aufgegeben. Hat mich auch bei The Flash ziemlich genervt.
Bin natürlich kein Wissenschaftler aber mein verständnis von Zeit ist dass diese linear verläuft.
Wenn ich zurückgehe und meinen Vater Töte werde ich nicht geboren.
Kann nicht zurück reisen um ihn zu töten, also werde ich geboren reise zurück…kopfschmerzen…
Ich weiß nicht ob es bei meinem Beitrag so deutlich geworden ist, aber Terminator scheisst seit dem ersten Teil komplett auf nur irgendeine annähernd funktionierende Vorstellung von Zeit.
Man sollte nicht seine eigene Zeit damit verschwenden über Zeitreisen in einer Filmreihe nachzudenken, bei der sich der Autor schon beim ersten Teil gedacht hat “Ach, fuck it.”
Ich mag die ersten beiden Filme sehr, aber der Zeitreise-Aspekt ist einfach nur schlecht.
Wer dennoch wissen möchte wie das alles funktioniert, lässt es sich am besten von RedLetterMedia erklären:
Gibt halt noch die Viele-Welten-Theorie. Da wäre eine Zeitreise dann so, das die vergangenheit in die man reist eine eigene Parallwelt ist. Die spaltet sich dann von der “Echten” ab.
Zeitreise ist für mich so ein Ding, wo ich mich nach dem Genuß eines Films mit der Thematik am liebsten selbst für Dement erklären möchte. Neustes Beispiel:
The Arrival, super Film, aber nicht gesund für Leute mit schwachem Geisteszustand.
Deshalb Zitiere ich bei solchen Themen immer gerne einen Mann, der in einer englischen Polizeinotrufzelle wohnt.
"It’s more like a big ball of wibbly-wobbly timey-wimey… stuff."
Ist sowieso die einzige Erklärung die ich im Zusammenhang mit Zeitreisen durchgehen lass!
lustiges Video
Ja. mit paralleluniversen würde es vermutlich eher sinn machen. Gibt ja die Theorie dass es unendlich viele gibt je nach den entscheidungen die man trifft.
Dann wäre es theoretisch ja nicht nur eine Reise in die Vergangenheit sondern auch gleich noch eine ins Paralleluniversum.
Was aber gleichzeitig Zeitreisen sinnlos macht für Skynet, weil die Zukunft des eigenen Universums ja nicht verändert wird.
Vielleicht wusste Skynet das ja nicht.
So nach der fünften Zeitreise kann man ja mal sein Verhalten überdenken.
Dummes Skynet! Böses dummes Skynet! Aus!
Da gabs aber auch noch keine 3D Zuschläge.