Avatar - Der Herr der Elemente (Netflix)

Bin noch nicht ganz so weit, aber mir fällt das auch auf. Ich glaub das kommt viel dadurch, dass da so viele einzelne kurze Folgen zu wenigen langen zusammen fasst. Allgemein wirkt Aang deutlich passiver in vielen Momenten, damit man noch Nebencharakter XY einbauen kann. Ist halt immer ein Zweischneidiges Schwert, wie viel man weg lässt und wie viel man doch noch rein packt.

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Bin jetzt durch und unterm Strich hat mich das alles nicht überzeugen können.
Die Serie hat wirklich stark angefangen, um dann mit jeder Folge langweiliger und belangloser zu werden. Auch das Finale fand ich maximal uninspiriert. Wasser Godzilla echt jetzt? :roll_eyes:
Ich weiß nicht, ob man als Fan des Originals da mehr daraus ziehen kann, aber für nicht hats leider wenig bis kaum funktioniert.

Da hatte ich mit One Piece von Netflix (auch da kenne ich die Vorlage nicht) wesentlich mehr Spaß beim schauen.

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Aufgrund von dicken Rückenschmerzen und anderen Problemen habe ich heute auch die Staffel durchgemacht.

Und ja, das ist alles ok. Solide. Mehr aber auch nicht.

Einerseits sind die Storylines massiv zusammengerafft worden. Alleine in Omashu wurden drei Folgen der Vorlage verarbeitet. Einerseits sollte man meinen, wenn man 25 Minuten Zeichentrick auf 50 Minuten Realfilm umbaut, dass dann wenigstens ein Großteil der Vorlage umgesetzt wird.

Andererseits, wenn man sich zu dicht an die Vorlage hält, muss man auch keine neue Umsetzung machen. Irgendwie wirkt die Realserie aber am Ende wie ein „Best-of“, was der Serie auch ein eigenartiges Erzähltempo verleiht.

So ist das eine Serie, die einfach nur okay ist, aber kein echtes Highlight.

Und wie die es schaffen, dass die Klamotten auf der Reise immer sauber bleiben, nie geflickt werden müssen… sind halt so Kleinigkeiten, die einen immer wieder rausziehen, da die Bilder immer mal wieder einfach seltsam wirken oder die an die Vorlage angelehnten Perücken halt wie Perücken aussehen.

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Mit einer der Gründe, wieso ich nach 4 Folgen nicht mehr weiter geguckt habe, ist mir dann doch zu weit weg vom Original. Muss jeder für sich entscheiden, ob das, was für einen ist?
Ich würde halt jeden raten, sich lieber die Zeichentrickserie anzugucken, als das hier.

Jetzt habe ich 2 Realserien gesehen, deren Originalversionen um einiges besser gewesen sind.
Nett, aber mehr auch nicht.

Was ich der Serie, allerdings hoch anrechne, dass man den Angriff auf den Luftnomaden Tempel gezeigt hat, was man beim Original nie gesehen hat, weil es wahrscheinlich nicht für Kinder geeignet wäre.

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Naja, Zeichentrickfilme und Realfilme sind halt 2 verschiedene Medien… und gerade Avatar zeigt schön, dass die gleichen Szenen mit realen Personen einfach mehr Zeit brauchen, als die gleiche Szene als Zeichentrick.

Satoshi Kon war das ein Paradebeispiel, auch weil seine Szenen oft in Hollywood nachempfunden wurden.

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Wenn man das Original kennt, dann fehlt was. Ja. Wobei ich sagen muss, dass die erste Staffel der Zeichentrickserie heute auch echt hässlich ist. Rein optisch ist die nicht gut gealtert, das wird erst ab Staffel 2 besser.

Klar. Daher muss die Adaption auch für sich funktionieren. Was die prinzipiell ja auch schafft. Ein Komplettausfall ist die Netflix-Produktion jetzt nicht. Hat aber trotzdem ein komisches Erzähltempo.

Ist halt nicht immer ne Option.

Mein Beispiel von oben etwas mit meinen Eltern (Zeichentrick is für Kinder), da ist das keine Option. (Selbe bei ONe Piece btw)

Und die finden ohne Vorwissen die Serie soweit richtig gut^^

Denke damit kann man zentral einfach ne neue Zielgruppe abholen und ihnen eine tolle Story/Welt/Figuren näherbringen, was in Animationsform nicht möglich wäre.

Nicht mal ansatzweise, im Animationsbereich hast du
mehr Möglichkeiten, als in der realen Welt.

Dann verpasst man das beste und guckt sich eine sehr verkürzte und zum Teil nicht gute Umsetzung an.

Bitte nochmal lesen, ich machs dir sogar extra leicht :beanfriendly:
:point_down:

Is dann halt so :person_shrugging:

Aber wen es für manche dann eben nur auf Netflix oder garnicht raus läuft, ist es halt alle mal besser als gar nicht.

Und wenn es den Leuten gefällt, warum verlangen das sie die „bessere“ Version schauen sollen wen sie das einfach nicht wollen ^^

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Bin jetzt bei ep.3, macht schon gut spaß. Hab die Vorlage nicht sehr verfolgt, nur ab und an ein paar Schnipsel.
Visuell auf einem sehr gutem Niveau, bis auf die erwähnten Greenscreens

Nur Abed aus Community reißt mich gerade etwas aus der wer Welt :sweat_smile:

Bin bei Folge 6 und eines muss ich der Serie zugestehen: Die Kämpfe sind super.

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Also mir hat es echt gut gefallen, trotz des Verdichtens.
Vor allem die Beziehung zwischen Iroh und Zuko fand ich toll umgesetzt.
Und Aang find ich klasse, der ist einfach ein fröhlicher Junge, ohne zu nerven … was gar nicht so einfach ist in einer Realserie, für mich zumindest.

Nur, dass die Sets manchmal etwas billig aussehen, ist mir auch aufgefallen. Gerade in der letzten Folge.

Ich freue mich jeden Fall auf mehr.

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Bin jetzt halb durch und noch nicht unbedingt überzeugt.

Was mir wirklich gut gefällt sind Suko und Iroh, die Geschichte die Erzählt wird gefällt mir gut auch wenn ein bisschen anders als in der Vorlage, die Dynamik der beiden wird sehr gut beibehalten und die Schauspieler machen wirklich einen Prima Job.

Ich kann das gleiche aber nicht wirklich über Aang, Katara und Sokka sagen. Sie sind mir einfach viel zu oft getrennt ohne das wirklich eine gute Beziehung zwischen Aang und denn andern zwei dargestellt wird.

Ganz allgemein wird mir zu viel erklärt, ala „Show don’t tell“ und ich finde dass was in der Umsetzung am meisten gelitten hat ist klar der Humor. Ich bin da wahrscheinlich auch selbst schuld ich vergleiche es zu häufig mit der Original-Serie, aber finde es schwer das abzustellen.

Fand ich noch in Ordnung.
Azula und ihre Freundinnen fand ich schwach. Warum man die beiden überhaupt einbinden musste wenn sie eigentlich noch keine Rolle spielen und aufgrund der gestrafften Story wohl auch mehr wichtig werden, keine Ahnung.
Auch den Firelord so prominent schon jetzt einzubinden fand ich etwas zu viel. Die Zeit hätte man sich besser für Aang, Katara und Sokka nehmen können.
Ansonsten bin ich aber relativ zufrieden. Von Netflix Verfilmung erwarte ich nicht wirklich viel und besser als der Film ist die Serie alle mal.

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Episode 1

Der Start war schon mal ungewohnt. Kein Wasserstamm, kein Lufttempel, sonder Feuernation mit Zosin? Mkay. Das man hier dann aber sofort amtliches Erdböndigen zeigt hat mich schmunzeln lassen. Das war ne Ansage: „wir sind hier nicht bei Shaymalan, hier gibts keinen Pebbel Dance, sondern richtig Dreck in die Fresse!“ :beanjoy:

Den Angriff auf den Lufttempel zu sehen war hart. Aber der angriff ansich hat mir nicht gefallen. Bei Nacht? Ohne wirklich die Auswirkungen von Zosins Kometen zu zeigen? Es wird zwar erwähnt, aber der Komet ansich is nur ganz kurz am Bildschirmrand zusehen. Hier wäre „Show, dont tell“ besser gewesen.
Muss ja nicht gleich so aussehen wie im Finale der Animationsserie, aberein Bisschen mehr wäre schon drin gewesen.

Der südliche Lufttempel hat mir optisch nicht gefallen. Das war ein Downgrade.
Dafür sind die Kostüme super.

Zu den Figuren kann ich nach dieser ersten Folge noch nichts sagen. Da ist mir jetzt noch keiner hängen geblieben.

Ich hab die Serie jetzt auch durch. Ist ok.

Es ist bestimmt 10 Jahre her, dass ich die Zeichentrickserie gesehen habe, nur die erste Folge habe ich um Weihnachten rum nochmal mit meinem kleinen Bruder (8) gesehen, weil ich hoffte dass das was für ihn ist, aber er fands langweilig. :beansad:

Mir war also gar nicht bewusst, was geändert, zusammengefasst oder gestrichen wurde, es hat sich aber alles etwas schnell angefühlt. Auf der Reise um die halbe Welt vom südlichen zum nördlichen Wassertempel gab es nur vier Zwischenstopps? Dadurch wirkt die Welt ziemlich klein.
Ansonsten war das aber schon unterhaltsam, alles was ich an der ersten Serie mochte war mit drin. Am stärksten fand ich Zuko umgesetzt, keiner der Charaktere in Avatar ist flach, aber bei ihm hat man auch durch die starke Leistung des Schauspielers gemerkt, wie viel in ihm steckt.
Katara hat mich etwas enttäuscht, da die in der ersten Serie deutlich emotionaler ist, hier wirkte sie größtenteils zu ruhig.

Ist das in der Vorlage auch so, dass Aang in der ersten Staffel kein bisschen Waterbending lernt? Ich meine mich zu erinnern, dass Katara ihm das während der Reise zeigt, aber hier ist sie selber noch Anfängerin und Aang lernt nichts. Da hat er nächste Staffel einiges nachzuholen.

Nein. Im Original lernt Aang Wasser-Bendingen, zu Anfang lernt er es glaube ich sogar etwas schneller als Katara, obwohl diese Ihn dann irgendwann überholt und schneller zur Meisterin wird als er.

Seit mich der Kinofilm bei Yues Frisur versaut hat, kann ich nur mehr das eine sehen :beanlurk:

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:eggplant: