Keine Ahnung, halt von so hätte, wäre, würde, Überlegungen nicht viel.
Wenn die Zusage nicht verbindlich ist, sagt einfach mal jeder aus Spaß zu.
Am Ende musst du so ein Event vorfinanzieren können, und das ist mit kleinen Locations eben wesentlich entspannter. Zumindest meine ich mich zudem zu erinnern, dass sowohl bei Beans on Ice, als auch bei der Flummi-Open durchaus ein wenig Charme für die Leute vor Ort dadurch kam, dass man eben “nah dran” war und nicht 200 Meter entfernt vom Geschehen sitzt.
So oder so, wird sich die Atmosphäre verändern, wenn man anstatt 200 Gästen auf einmal 2000 oder mehr Gäste da hat.
Und außerhalb von Hamburg wäre das ganze ja noch 10 x aufwändiger mit dem ganzen EQ. Von daher, sollen sie es ruhig weiter in ihrer Homebase machen.
Jup, das stimmt. Ich sehe auch einen großen Vorteil in der Listen Variante. Die Ticket Seiten werden vermutlich ein vernünftiges Tracking haben was es ihnen erlaubt Unique User, Ort des Aufrufs, etc. auszulesen aber so 100%ig genau wie eine echte Liste mit echten Personen wirds vermutlich nicht sein.
Das größte Problem das ich da sehe ist eben diese Verschiebung der Verantwortung.
Wenn man solche Tickets einfach über einen etablierten Ticketshop verkauft, dann kümmert der sich drum, dass alles läuft, die Kunden müssen sofort ihr Geld rausrücken sonst gibts kein Ticket, etc. Man ist mit minimalem Stress aus der Sache raus und kann sich sicher sein, dass jeder der eins hat auch wirklich bezahlt hat und muss das nicht irgendwie tracken oder muss Arbeitszeit reinstecken dem Geld hinterher zu laufen.
Man geht in dem Voranmeldungs-Fall immer das Risiko, dass irgendwer sich auf den Schlips getreten fühlt. Entweder es gibt einen Fehler im System und jemand der bezahlt hatte wird aus dem Pool geworfen weil man denkt er/sie hat nicht bezahlt.
Oder das Geld kommt auf dem Konto an aber 2 Stunden nach der Deadline, man schmeißt die Person raus und er/sie heult dann rum weil das “ja voll fies und gemein ist. Man war doch fast pünktlich.”
Oder Du hast irgendwelche Anfragen von Leuten die um eine Fristverlängerung bitten weil das Geld grade knapp ist aber man wird auf jeden Fall, ganz sicher, versprochen, im nächsten Monat bezahlen. Sagt man ja und macht ne Ausnahme für eine Person was unfair gegenüber anderen wäre oder sagt man der Person, dass sie dann eben Pech gehabt hat?
Ist im großen einfach viel mehr Stress und viel mehr Fettnäpfchen in die man treten kann als wenn man sagt “Ja sorry. Wenn Du an dem Termin keine Karten bekommen hast ist das eben Pech. Du hattest theoretisch die gleiche Chance wie alle anderen auch.”
Ja, oder wäre Pleite, wenn man nach den Wunschgrößen einiger hier gehen würde
Ich bleibe dabei. Ich finde kleine und gemütliche Größen sympathischer.
Ist ein wenig so wie bei Bands. Man freut sich riesig, wenn man sie mal irgendwo in einer 100-150 Personen Location gesehen hat, bevor sie den großen Sprung gemacht haben. Konzerte mit 10.000 Leuten sind dann vielleicht auch cool, aber einfach nicht das Selbe.
Fände es irgendwie schade, wenn die RBTV Events zu solchen Massenaufläufen würden
Da müsste man rigeros sein und es eben durchziehen. Die Härtefälle hat man jetzt ja auch schon. Und ich bin nicht sicher ob RBTV das selbst alles organisieren müsste. @bine123 hat die Tage doch irgendwo geschrieben, dass das ich glaube beim Neo Magazin Royale und diversen amerikanische Late Night Shows genau so gehandhabt wird. Also dafür wird es wohl auch externe Dienstleister geben.
Ne nicht beim NeoMagazin. Bei SML und Ellen wir das so geregelt. Bei SNL hatte man vorher ne Warteliste für Tickets, als die 10 Jahre lang war hat man umgestellt auf Losververfahren. Fände ich im Sinne der Fairness (nicht der mit dem schnellsten Internet gewinnt).
die Hälfte unseres Team ist während der Beanscom auch wieder in Köln unterwegs! Daher können wir diese Woche leider keine frische Ausgabe des Beanstalks produzieren und wir pausieren eine Woche. Danach gibt es dann selbstverständlich eine ausführliche Nachbesprechung von allem Wichtigen der letzten 3 Wochen.