Bist du behindert? - Leben mit Behinderung

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Wenn er einen Fire TV Stick hat würde sich ja Alexa anbieten.

Mein Samsung TV bitte diese Möglichkeiten auch allerdings muss man dafür immer eine Taste an der Fernbedienung drücken

Vielen Dank, Rolly! :slight_smile:

Mit Alexa probiert er es ein wenig, noch ist es leider darauf limitiert, dass das TV damit an- und ausgeht, mehr leider nicht (das liegt aber vermutlich am alten TV).
In Kombination mit einem FireOS-TV könnte das natürlich besser laufen.
Da geht dann vermutlich kein Weg am „probieren geht über studieren“ vorbei.

Passenderweise habe ich ein Samsung TV, evtl. komme ich hier mit dem eigenen Sprachassistenten Bixby weiter. (In der Hoffnung, dass es da besser läuft als am Smartphone)

Aber vielleicht hat hier ja noch jemand den ultimativen Tipp… :slight_smile:

Bevor ihr euch jetzt nen komplett neuen teuren Fernseher kauft guck dir auch Mal das Logitech Harmonie an. Habe ich auch und da lässt sich einiges mit in Sachen Alexa Sprachsteuerung machen.

Ansonsten kann ich dir diesen Thread zu dem Thema noch empfehlen

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Laut hier kann man mit Alexa auch nicht Smart-Fernseher steuern. Was man dafür braucht ist wohl der Fire TV Stick und (wenn man die Fernbedienung nicht nutzen kann) einen Echo, der halt durch reine Sprache und ohne Knopfdruck bedient werden kann. Nen Kleinen Echo Dot bekommt man im Angebot schon für 20/30 Euro

  • Nachrüstlösungen von nicht Alexa-kompatiblen TVs : Wer über keinen Smart TV verfügt, kann seinen Fernseher mit einem Fire TV Stick oder dem Fire TV Cube nachträglich Alexa-kompatibel machen. Bei einem Fire TV Stick sind Alexa und das Mikrofon in der Alexa-Fernbedienung integriert. Fire TV Cube ist ein „Echo Light“-Lautsprecher mit integrierten Fernfeldmikrofonen, der den Griff zur Fernbedienung überflüssig macht. Die Verbindung zum TV erfolgt vom Stick oder Cube via HDMI-Kabel.

https://amzn.eu/d/1fG878a

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Moin,

ich betreue einen Patienten, der (früher) alles per Sprachsteuerung bedienen konnte. Mir fällt der Name vom Gerät nicht ein, weil wir das seit seiner OP nicht mehr nutzen. Aber ich kann am We während meiner Schicht mal gucken, wie das Teil heißt.

Das steuert die Geräte per Infrarot und lässt sich individuell installieren. Er konnte damit sein Bett und den Fernseher bedienen.

Edit: hab gerade mit meiner Kollegin geschrieben, die jetzt im Dienst ist

Das ist das alte Ding. Mittlerweile gibts da wahrscheinlich noch neuere und bessere Modelle

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Danke fürs Überlegen und sorry für die späte Antwort.
Bei mir gabs mal ein langes Wochenende digital detox ;-).

Das schau ich mir auf jeden Fall mal genauer an und in den Smart Home Thread lese ich mich auch ein.
Mega!

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Ach cool.
Mit sowas habe ich ja gar nicht mehr gerechnet.
Ich war schon auf der Suche nach der nächsten „Barrierefrei“-Messe in meiner Gegend, um mal vor Ort Sachen testen zu können etc.
Das schaue ich mir definitiv auch mal an. Auch wenn das Teil aussieht wie eine Mischung aus Maus und Taschenrechner der 90er :smiley:

Danke für extra Nachfragen!

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Okay, das ist mal ein ordentlicher Dschungel an verschiedenen Geräten und „interessanten“ Lösungen. Schade, dass die meisten so unfassbar teuer sind. Aber das ist vermutlich dem kleinen Markt geschuldet und dem Vertrauen, dass potenzielle KundInnen für solche Dinge eben das Geld locker machen. Doch hinfort mit der Sozialkritik.

Bei meinen Recherchen bin ich noch auf auf den Broadlink-Fernbedienungshub gestoßen, den man mit diversen Sprachassistenten verbinden könnte. Das ist evtl. erstmal eine Lösung, die ich kostengünstig umsetzen könnte, auch wenn es vermutlich mühselig wird.
Damit könnte mein Bruder seinen TV/Receiver hoffentlich gut per Sprachbefehl bedienen. Netflix, Prime & Co muss er dann über den FireTV-Stick per Sprache bedienen.

Die Eier legende Wollmilchsau habe ich aber bisher nirgends gefunden, aber damit könnte ein wenig geholfen sein.

Sobald ich wieder bei meinem Bruder zu Besuch bin, probiere ich das Ganze aus.
Vielen Dank euch allen für euren Input!
:heart:

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Wenn er jetzt quasi auf Sprachsteuerung angewiesen ist, kann man das bei der Krankenkasse beantragen.
Der Hausarzt muss dafür ein Rezept erstellen.
Die Begründung sollte dafür lauten „um ein möglichst selbständiges Leben zu führen“.

Dies kann allerdings dauern, weil Ämter halt so sind und es kann ein hin und her werden. Aber es steht ihm zu und man sitzt dann nicht auf den Kosten

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Dieser Satz hat mir auch schon viel ermöglicht

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Das ist auch mit der wichtigste Satz bei solchen Angelegenheiten. Die Kasse kann da kaum etwas gegen sagen

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Update zu meinem Widerspruchsverfahren für meinen GdB:

Befristeter GdB 50 und derzeit warte ich auf den Brief, der meinen Schwerbehindertenausweis enthält.

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Ist es das was du wolltest?
Dann „Glückwunsch“.

Wusste aber gar nicht, dass es auch welche von vorneherein befristete gibt :sweat_smile:

Klar kann sich ja nach nem Schlaganfall oder so auch wieder bessern.

Mein Alter musste auch alle 3 Jahre verlängert werden. Erst mit der Scheckkarte war der dann unbefristet

Ah ok. Bei mir steht unbefristet, nur dass ich verpflichtet bin, mich zu melden, wenn eine Besserung eintritt.

So sehr und schon so lange.
Für mich gleicht das einer Anerkennung meines Leidens und verdrängt ein wenig die Stimmen, die mir in meiner Vergangenheit immer wieder einreden wollten „ich stelle mich lediglich an“.

Danke :slight_smile:

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Dann bete das du nie einen Pflegegrad brauchst. Da wirst du alle paar Jahre begutachtet wie auf dem Viehmarkt

Je nach dem, wie sich das mit meinen Ängsten entwickelt, bin ich mal gespannt :beanlurk: Ich habe ja schon ne:n Betreuer:in, aber das läuft ohne Pflegegrad.

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Bei Begutachtung muss man sich immer deutlich schlimmer anstellen, damit die einem überhaupt was anerkennen. Und selbst dann wird erst mal fast immer abgelehnt. Wie oft meine Mutter Widerspruch einlegen musste (aber dann zum Glück immer Recht bekam)…

Wer meinen Vater sieht, merkt sofort, dass er im Leben nicht allein zurecht kommt. Und trotzdem musste meine Mutter mit ihm vorher ausmachen, dass er sich bei der Überprüfung bitte noch ein bisschen unfähiger anstellt (was er zum Glück gut hinbekommen hat). Und trotzdem hieß es erst mal so nach dem Motto „Ah Quark, er braucht keine Pflegestufe.“ :roll_eyes:

Meine Mutter arbeitet ja im Altenheim und hat da ja schon etwas Erfahrung mit. Es scheint Standard zu sein, dass immer erst mal alles abgelehnt wird und man Einspruch einlegen muss. Es ist so nervenaufreibend. Als ob man in so eienr Situation nicht eh schon viel zu viel Stress hat…

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