Diese Woche geht in Deutschland anscheinend ein neues Streaming-Portal an den Start. Blackpills will sich wohl mit mehr Gewalt und Sex von anderen Anbietern abheben, ist gratis und erstmal nur für Smartphones. Hat hauptsächlich Eigenproduktionen und jede Folge geht maximal 15 Minuten.
Macht es heutzutage überhaupt noch Sinn, ein neues Streaming-Portal zu starten? Schließlich scheint fast jeder potenzielle Zuschauer bereits entweder bei Netflix oder den bekannten Konkurrenten wie Amazon oder Maxdome einzuschalten. Was bleibt da noch übrig für einen Streaming-Neuankömmling wie Blackpills? Der Streaming-Anbieter versucht die Kundschaft mit Themen zu locken, die gewagter und visionärer sein sollen als anderswo. Kurz: Sex und Gewalt – radikal und ohne Tabu.
Auch das Zielpublikum ist klar definiert: Millenials zwischen 18 und 25 Jahren, die schon mal auf dem Nachhauseweg im Bus kurz via Handy unterhalten werden wollen. Deshalb produziert Blackpills Serien, die für den Genuss per Smartphone optimiert sind. Jede Folge dauert höchstens 15 Minuten – einen größeren Zeitaufwand will man der YouTube-Generation offenbar nicht zumuten.
Das Konzept klingt simpel und höchst interessant. Genauso wie die ersten 16 Blackpills-Serien. Jede einzelne kostet zwischen 500.000 und drei Millionen US-Dollar. Der Zuschauer zahlt (vorerst) nichts. Werbung finanziert das Blackpills-Angebot, das in dieser Woche in Deutschland startet und sein Konzept davor bereits in den USA und diversen europäischen Ländern austesten konnte.
Quelle
Dachte erst das wären dann halt billige stumpfe Produktionen aber da scheint wohl ordentlich Qualität reingesteckt zu werden. Der Trailer zu z.B Exposed sieht interessant aus
Auch ein paar andere Trailer die man auf deren Kanal findet könnten interessant sein.
Da es kostenlos ist kann man durchaus mal reingucken finde ich.