BOHNDESVISION SONGCONTEST - #SPECIAL [Länderwahl]

Ja, aber ich meinte auch eine externe Umfrage. Wenn du keinen Link auf eine gepostet hast, hab ich mich wohl einfach geirrt.

Es is wirklich konfus, keine Ahnung :sweat_smile:

Interpret: Munir Bashir
Titel: Taqsim Awshar
Zusatz: Irak
Link im Klartext: https://youtu.be/rJy1T5Mf0c0
Laufzeit: 04:40(00:00 - 04:40)
Kommentar: Ist sicherlich kein musikalisches Spektakel, aber ich mag den Klang der Oud, wie die orientalische Kurzhalslaute genannt wird, sehr. Vielleicht finden sich ja unter euch auch ein paar Anhänger :wink:

Interpret: Attaque 77
Titel: No me arrepiento de este amor
Zusatz: Argentinien
Link im Klartext: https://youtu.be/CeI6MySALoQ
Laufzeit: 03:29(00:00 - 03:29)
Zusammenfassung: 01:37 - 02:17
Kommentar: Ich hatte im argentinischen Subreddit nach Vorschlägen gefragt und da kam echt eine Menge interessantes Zeug bei rum. Am Ende habe ich mich dann aber doch für einen Song entschieden, der wohl so ein bisschen als Klassiker in Argentinien gilt. Und er gefällt mir mit jedem Hören mehr. Mein anderes Land war übrigens Äthiopien, da war die Auswahl leider deutlich karger

Also externe Umfrage gibt es sicher keine.

lol, über Wiki gerade mal nach nepalesischer Musik geguckt, das erste Genre bei Youtube eingegeben - kein Song unter 10 Minuten. :ugly:

Interpret: Orishas
Titel: A Lo Cubano
Zusatz: Kuba
Link im Klartext: https://youtu.be/tZdGMTsd6fw
Laufzeit: 04:02(00:00 - 04:02)
Zusammenfassung: 00:29 - 01:09
Kommentar: Nun. Ich durfte ja zwischen Kuba und Russland wählen. Meine Tendenz ging dann gleich stark zu Kuba, wollte Russland aber dennoch eine Chance geben. Gibt tatsächlich auch ganz nette russische Musik, der man es aber nicht anhört, weil nicht Russisch gesungen wird. Was ich aber in russischer Sprache gefunden hab, hat mich nicht überzeugt. Daher Kuba. Und da gab es echt viel interessantes/gutes Zeug, letztlich hab ich mich aber dann doch für Orishas entschieden, die ich schon vor meiner Recherche kannte :wink:

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Interpret: Garmarna
Titel: Herr Holger
Zusatz: Schweden
Link im Klartext: https://youtu.be/H48yxj33Dss
Laufzeit: 04:48 (00:00 - 04:48)
Zusammenfassung: 03:18 - 03:58
Kommentar: Es war durchaus interessant, sich durch das Musikspektrum in Nepal zu arbeiten. Aber für mich kam nichts passendes bei raus. Entweder gibt es Popmusik mit traditionellen Wurzeln, die mir aber zu oft sehr schnulzig anmutet. Oder es gibt moderne (Rock-)Musik mit ganz klar westlichen Vorbildern/Einflüssen, die aber insofern austauschbar klingt, als dass man die Gesangssprache nur von Nepalesisch zu Englisch ändern muss und schon könnte die Band auch aus jedem anderen Land kommen. Verbindungen aus Tradition und Rock habe ich nur eine gefunden, aber die war in den 90ern aktiv und es gibt keine qualitativ brauchbaren Videos davon. Darum bin ich dann doch zu Schweden gewechselt und bei meiner ersten Eingebung gelandet: Garmarna

Eine Folk-Band, die in den 90ern bis Anfang der 2000er aktiv war, bevor sie 2015 ihr Comeback feierten. Während die ersten Alben noch ganz klar die nordische Folklore nicht nur im Text, sondern auch in der Musik im Fokus hatten, machten sie im Laufe der Zeit gewaltige Entwicklungen durch. Nach den ersten Rock-Elementen hielt dann auch die elektronische Musik immer mehr Einzug in ihr Schaffen. Sie klingen von Haus aus ein wenig sperrig, hier und da könnte man auch von avantgarde oder experimentell sprechen, von ABBA-Pop sind sie jedenfalls meilenweit entfern. Mir gefällt zugegebener Maßen auch nicht alles von ihnen, aber sie sind auf jeden Fall eine der interessantesten Bands im nordischen modernen Folk und gehören dort oben klar zu den Vorreitern des Genres.

Dennoch ein paar interessante Kandidaten aus Nepal:

Laure

Robin and the New Revelution

Albatross

Antim Grahan

Rock Sitar

The Shadows

Monkey Temple

Underside

Und einer der wenigen Popsongs, die mir gefallen haben:
Sandhya Joshi

Interpret: Hisham Fageeh, Fahad Albutairi & Alaa Wardi
Titel: No Woman, No Drive
Zusatz: Saudi-Arabien
Link im Klartext: https://youtu.be/aZMbTFNp4wI
Laufzeit: 03:43(00:25 - 04:08)
Zusammenfassung: 02:03 - 02:43
Kommentar: Bei mir war die Wahl zwischen Island und Saudi-Arabien. Klar wäre Island die einfachere Wahl gewesen, also wollte ich zuerst wissen, was mir Saudi-Arabien so geben könnte. Und während meiner Recherche stieß ich auf Alaa Wardi. Und da wusste ich sofort, dass ich ihn nehmen muss. A Cappella verbunden mit seinerzeit tagesaktueller Satire. Was will man mehr?

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Skandal!
#OstdeutschlandMatters

:sweat_smile:

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Puhdys = beste Vereinshymnen ever :smiley: :smiley:

DDR?

:wink:


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Ha! City wollte ich auch gerade noch nachreichen :smiley:

Gerade die lange Version :smiling_face_with_three_hearts:
Wo kommst denn her, bist du noch Ostkind oder nur sozialisiert?

Mecklenburg-Vorpommern, Wendekind, aber DDR-Geburtsurkunde :smiley: also eher sozialisiert :wink:

Interpret: Warsaw Village Band
Titel: U Mojej Matecki (At My Mother’s)
Zusatz: Polen
Link im Klartext: https://youtu.be/5kc0re5Hcyc
Laufzeit: 04:13(00:00 - 04:13)
Zusammenfassung: 02:14 - 02:54
Kommentar: “Wow!” Das fiel mir als erstes ein als ich in der Recherche auf die Warsaw Village Band getroffen bin. Ihre Musik bezeichnen sie selbst als “Hardcore-Folk” oder “Bio-Techno”; Volksmusik rein von jeglichen Mainstream-Einflüssen, aber nichtsdestotrotz in Teilen modern instrumentalisiert. Modern auch in der Weltauffassung, teilweise mit sozialkritischen Texten, bspw. zur Stellung der Frau in der Welt, insb. in Polen. 2004 gewannen sie den BBC Radio 3-Newcomer Award und als Fan des britischen Radios, frage ich mich: Wie konnte mir die Band so lange entgehen?? Im selben Atemzug: Danke BSC! Insbesondere das Album “Wiosna Ludu” (=People’s Spring) hat es mir angetan und war ein Begleiter auf den Autofahrten dieses Wochenendes. Allein auf diesem Album gibt es so viele fantastische Tracks, dass ich gar nicht ausdrücken kann, wie schwer es war auch albumübergreifend den einen Song auszuwählen. Letztendlich entschied ich mich für “At My Mother’s”, weil er mich schwer und nachhaltig berührt hat. Diese Streicher… diese stimmlichen Harmonien… dieses Trompeten-Solo gegen Ende! Ich bin voller Freude und gleichzeitig sehr traurig: Ich werde nie wieder etwas besseres in einem BSC einreichen können; etwas, was mich derartig begeistert (unabhängig von jedem Platz)!

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OK, also auch um 1990. War zur Vereinigung 8 Monate.
Auf Rügen geboren.


Habe die vor 10 Jahren auf Usedom zu einem deutsch-polnischen Minifestival gesehen.
Frage mich bis heute, wie der Titel zustande kam.

Im März, born&raised in Güstrow :smiley: Mein Vater/meine Großeltern sind/waren Rüganer (Gingst) :wink: