dieser Woche stellte das Bundeskriminalamt das Rauschgiftlagebild 2020 vor und teilte darin mit, dass auch im vergangenen Jahr wegen Cannabis am meisten ermittelt wurde. Angesichts der weiter anhaltenden und ungebrochenen Beliebtheit von Cannabis und der daraus resultierenden Jagd auf Konsumenten könnte man vermuten, dass es zu einem Umdenken in der Cannabispolitik kommen muss. Für die Drogenbeauftragte sind Forderungen nach einer Legalisierung allerdings nur Lifestyledebatten, die nichts an der aktuellen Situation ändern würde. Weniger als zwei Monate vor der Bundestagswahl unterstrich Daniela Ludwig nochmals ihre fehlende Qualifikation und sorgte für kollektives Kopfschütteln bei diversen Akteuren der deutschen Drogenpolitik. Hier könnt ihr die wichtigsten Aspekte des BKA-Berichts nachlesen
Jetzt ist seine Aussage zu 2017 das ihm das zu linksgerichtet wäre. Gewagte These für ein Vorsitzender eine linksliberale Partie. Oder ist das doch alles Fassade?
hmmm, auch das sehe ich ein bisschen anders. westerwelle hat iirc hartz IV als „spätrömische dekadenz“ bezeichnet und war bspw. der auffassung, nicht „heuschrecken-kapitalisten“ (müntefering) sondern gewerkschaftsfunktionäre sind die wahre plage deutschlands.
das label linksliberal im bezug auf die fdp kann ich nicht nachvollziehen.
denn die liberalität oder das libertäre bezieht sich bei der fdp mMn fast ausschließlich auf ökonomie und individualität, aber nicht aufs soziale oder solidarität.
Dann lag ich hier wohl einem urbanen Mythos erliegen. Ich habe mich nie für die FDP interessiert. Da sie mir meist wie ein Verein von vollspaten vorkam. Egal wer da gerade die Führung hat. Hatte das immer mal wieder mitbekommen wenn man sie über politik unterhalten hat. Würde mich aber nicht wundern wenn befürworter der FDP das aber denken.
Ein karnevalistischer Berater des NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet, der Intendant des Aachener Grenzlandtheaters Uwe Brandt, ist unter Korruptionsverdacht geraten. Der Beschuldigte, auch Frontmann der Aachener Karnevalsband „Vier Amigos“, soll über Jahre hinweg Dienstwagen des kommunalen Theaters für Privat- und Urlaubsfahrten und auch die dienstliche Kreditkarte für Privateinkäufe genutzt haben.
Das Rechnungsprüfungsamt Aachen hat in einem Bericht vom Oktober 2020 den Anfangsverdacht für die Untreuevorwürfe bestätigt, nach Hinweisen aus dem Theater-Beirat im Juni 2020. Gerügt wird auch Vetternwirtschaft. So habe der Intendant im Theater Familienmitglieder beschäftigt, ohne die erforderliche Zustimmung des Theater-Beirats.