Bundestagswahl 2021 (Teil 1)

Ja, das wer bei mir auch so. Hatte auch ähnliche Ergebnisse dort wie du :sweat_smile:

Aber vielleicht ist das ja für den ein oder anderen interessant, der beim Wahl-O-Maten kein so eindeutiges Ergebnis bekommt

Ja hab ich. Kann ich empfehlen :kappa:

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Fehlt da allgemein die SPD? zumindest in meinem Wahlkreis gab es im Ergebnis keinen Vergleich mit dem SPD-Kandidaten.
Das Ergebnis hat mich aber nicht überrascht von den Übereinstimmungen her, bin echt mal gespannt, wie das Erststimmenergebnis dieses Jahr werden wird, ich meine, irgendwo in letzter Zeit gelesen zu haben, dass der Wahlkreis (Karlsruhe Stadt) nicht so deutlich an die CDU gehen wird wie in der Vergangenheit, oder sogar verloren werden könnte.

Nö, bei mir ist die SPD drinnen.

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Ok, dann wirds wohl am Wahlkreis liegen.

Baum hat sich gemeldet und möchte den Artikel kommentieren. :grinning_face_with_smiling_eyes:

selbst meine Mutter wählt nicht mehr die CDU :kappa: kein Arbeitskollege und meine Mutter nicht mehr.

CDU ist tot

twitter at his besst

dauert natürlich nicht lange :rofl:

u.v.m.

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Wählen deine Arbeitskollegen nicht AFD?

Ich glaub ich muss meine eigene Partei aufmachen.
Egal ob hier oder beim Wahl O Mat ich komm bei keiner Partei über 68%.
Schon klar man wählt immer das kleinste übel, aber dieses Jahr ist doch wirklich alles Murks. :cluelesseddy:

EDIT: Hab im ersten Teil Stuss geschrieben :joy:


Die unterschiedlichen Fragestellungen machen einiges aus:

Wahlomat (sinngemäß): „Es soll mehr dafür getan werden, die Mietpreise zu bremsen.“

→ Stimme ich zu.

Kandidierendencheck: „Es soll ein bundesweiter Mietendeckel eingeführt werden.“

→ Stimme ich nicht zu.


Darüber hinaus finde ich es einfach nur lustig, dass die Position meines AfD-Kandidaten bei 75% der Thesen einfach nur „dagegen“ ist :rbtvlul:

Die AFD ist einfach total bekloppt.
So einfach ist es manchmal.

und 69% ist natürlich die magische grenze :kappa:

Nicht alle, einige, aber das werd ich denen nicht mehr austreiben können

Finde den Fall jetzt ehrlich gesagt nicht sooo spektakulär. Nichts Unerwartetes halt.

Am interessantesten finde ich noch die Zinshöhen mit denen sie da rechnen

Varex-Vertreter schildern den Fall so: Anfang der Neunzigerjahre habe die Firma Computertomografen von Siemens an die Ukraine geliefert, die Vereinbarung wurde 1991 mit dem damaligen Gesundheitsminister geschlossen. Kiew habe hierfür eine Bürgschaft der Nationalbank vor­gelegt. Die Geräte wurden geliefert, doch die ukrainischen Geschäftspartner hätten Varex geprellt. Obwohl die Forderung von der Ukraine »ausdrücklich anerkannt« worden sei, seien sie insgesamt rund 40 Millionen Euro schuldig geblieben. So steht es in einem Schreiben an die Präsidialverwaltung in Kiew.
In seinem aktuellen Jahresabschluss führt das Unternehmen wiederum eine ganz andere Summe auf: Die Schuld belaufe sich auf über eine Milliarde Euro, so viel sei an Zinsen seit 1993 aufgelaufen.


Ansonsten noch ein paar Absätze, falls es dich interessiert (alles kopiere ich jetzt besser nicht)

Für Irritation auf ukrainischer Seite sorgt, welchen Eifer die Deutschen in dem Fall entwickelt haben. So äußerte das Wirtschaftsministerium in einem Schreiben vom Februar 2020 an die ukrainische Seite erheblichen Unmut, dass Altmaier auf mehrere Interventionen im Fall Varex aus Kiew »keine Antwort erhalten« habe. Das Ministerium werde daher eine »Delegation unter Leitung der Bundestagsabgeordneten Christian von Stetten und Dr. Joachim Pfeiffer nach Kiew entsenden, um diesen Fall im Büro des Staatspräsidenten erneut anzusprechen«.

Die von Varex geforderte Summe ist für die Ukraine viel Geld: 40 Millionen Euro entsprechen in etwa dem Jahreshaushalt ihres Landwirtschaftsministeriums. Für deutsche Verhältnisse ist der Betrag so klein, dass allein die Summe kaum erklären kann, warum die Bundesregierung ihren Partner in Kiew mit solchem Nachdruck bearbeitet – und damit ihre eigene außenpolitische Linie konterkariert. Seit der Maidan-Revolution 2014 mühen sich Deutschland und die EU, die kriselnde Ukraine zu stabilisieren. In den vergangenen Jahren flossen etwa 1,8 Milliarden Euro aus Deutschland in das Land sowie mehrere Milliarden Euro aus der EU.

Als im Dezember 2020 die sogenannte High Level Group für deutsch-ukrainische Wirtschaftsfragen zusammenkam, brachten Wirtschaftsverbände Anliegen mehrerer Unternehmen zur Sprache. Varex war nicht dabei. Partei für die Firma ergriff indes Staatssekretär Wanderwitz: Es sei enttäuschend, dass keine Fortschritte erzielt worden seien, obwohl die Kanzlerin selbst die Angelegenheit doch mit Präsident Selenskyj besprochen habe, soll Wanderwitz nach Aussage mehrerer Teilnehmer gesagt haben. Das Ministerium wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern. Einen direkten Einsatz Merkels für Varex wollte ein Sprecher des Kanzleramts weder bestätigen noch dementieren: Gespräche mit Amtsträgern anderer Staaten seien vertraulich.

In Kiew verspiele man mit solchen Manövern viel Glaubwürdigkeit sagt einer, der den Fall gut kennt. Bei den ukrainischen Partnern bleibe vor allem hängen: »Sieh an, die Deutschen sind ja gar nicht weniger korrupt als wir.«

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Cool.
Klingt wirklich noch recht unspektakulär.

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Jetzt wird schon in die Freiheit des Steuerhinterziehens eingegriffen. WAHNSINN :smiley:

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Schlimmer als der Bernatttt

Der Staat, in Form der Ermittlungsbehörden und Staatsanwaltschaften, sind sogar darauf ausgelegt und angewießen das es anonyme Hinweise gibt. Sonst würde die Aufklärungsrate mancher Straftaten ganz schön sinken. :scream: