Anscheinend trauen es ihr die Erstwähler eher zu als allen anderen Partein. 
Nein, nur 25% maximal.
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Ist trotzdem mehr als bei den anderen. Bei den Neuwählern sind ja auch nur die Grünen vor der FDP.
Das weißt du gar nicht, wie die Kompetenzen verteilt sind. Vielleicht ist nicht nur die Wirtschaft wahlentscheidend für die Jungen.
Was die Zusammenarbeit mit der FDP vereinfacht, ist eben, dass sie nur symbolpolitische Forderungen hat. Das heißt man kann sie ein paar davon gewähren, ohne dass man in der kompletten politischen Gestaltung im Weg steht. Man springt vom Tempolimit ab und gibt den Reichen ihren Soli und dafür erreicht man richtigen politischen Fortschritt.
Die FDP hat einen radikalen digitalen Wahlkampf geführt. Ich selbst bin damit zugeschwemmt worden und ich leb nicht mal in D. Sprich die Partei hat die Jugend genau dort aufgeschnappt, wo sie sich befindet. Und wir wissen alle, wie gut gezielte Werbung funktioniert.
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Genau weiß ich das natürlich nicht. Aber wenn man sich die großen Themen beider Parteien ansieht, dann liegt der Verdacht nahe.
Deine professionelle Daten-Analyse…
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Ist das jetzt böse, dass sie das Neuland vor anderen Parteien gefunden haben ?
Die FDP hat denke ich auch davon profitiert dass sich die anderen Parteien hauptsächlich an der Union abgearbeitet haben. Ich hab zumindest recht wenig Kritik an der Politik der FDP mitbekommen.
Nein, aber es erklärt, warum sie bei der Jugend eher Anklang finden als andere Parteien, die auf Tiktok oder YouTube eher peinlich oder gar nicht auftreten.
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Ich habe nirgendwo behauptet, dass es eine professionelle Analyse ist. Ich habe geschrieben, dass es meine Meinung ist.
Moment, ernsthaft? Grundschüler? Armes Deutschland…
Ja, ist doch ein legitimes Mittel ordentlichen Wahlkampf im Netz zu führen.
Dem widerspricht auch niemand. Aber es zeigt halt, dass Inhalte (wie schon im GESAMTEN Wahlkampf schon) hier kaum bis keine Rolle gespielt haben.
Also für mich sieht ordentlicher Wahlkampf anders aus als zu zeigen wie cool der Lindner aussieht. Ab zu den Youtube-Journalisten und sich kritisch befragen lassen, schon eher.
Ich glaube das war jetzt kein Alleinstellungsmerkmal von der FDP. Ich hatte generell das Gefühl, dass es sehr wenig um Inhalte in dem Wahlkampf ging.
Ich teile viele Punkte dieses Knipping-Threads.
Ein anderer, nicht ganz unwesentlicher Teil ist für mich auch die Social-Media Präsenz der Parteien. Und dazu gehört nicht nur, dass jemand aus der Jung-Partei da mal was postet, sondern wirklich jemand, der in der oberen Führungsriege tätig ist.
Bestes Beispiel im Knipping-Thread ist ja Christian Lindner, der sich nicht zu Schade war, mal hier oder da einen „Shout-Out“ zu geben oder sich unter die Jüngeren zu mischen. Medienarbeit als Stichwort.
Wenn man da neulich den Mützenich noch in der Pressekonferenz nach seiner Wiederwahl zum Fraktionsvorsitz hört, dass Deutschland keine Selfies braucht, sondern inhaltliche Konzepte, dann zeigt mir das, dass er nicht begriffen hat, wie man Öffentlichkeitsarbeit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen betreibt.
Wie sonst haben es die Grünen denn geschafft so populär in dieser Wählergruppe zu sein und mit der FDP gleichzuziehen? Dafür wird wohl die Jugend-Bewegung Fridays for Future verantwortlich sein.
Es muss eben irgendetwas geben, was diese Wählergruppe zu jener Partei animiert. Und wenn man sich nicht um diese Wählergruppe bemüht, ist ja auch klar, dass diese nur das wiederkäut, was die Partei sagt, die sich um sie bemüht.
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Es zwingt dich auch keiner die FDP zu wählen.
Genau das habe ich doch geschrieben. 
Achso danke für die Aufklärung. Sollte ich irgendwann mal das Gefühl haben, ich will König der Asche werden, dann vielleicht doch.