die gabs alle.
Das letzte Zitat sagt es für mich eigentlich aus, dass ich es pervers finde.
ist doch erstmal scheissegal, wer morddrohungen bekommt.
das ist einfach ein NO-GO, das muss doch nicht extra ausdiskutiert werden, hoffe ich.
aber ALS ARGUMENT zu sagen (nicht wörtlich, das zitat kann man ja oben nachlesen): das ist als usus, leute, die in der öffentlichkeit stehen, müssen das aushalten, das bahnt halt den weg zur rechtfertigung.
nein, muss es nicht, das haben aber auch alle klar gemacht
das war aber nicht das argument, sondern was du reininterpretiert hast, so wie lalaland in deinen post interpretiert hat, dass es NUR bei heinrichs vorkam.
ihr habe einfach beide die posts den anderen falsch interpretiert und dann phänomenal anneinander vorbeigeredet. können wirs jetzt einfach dabei belassen und wieder zurück zum eigentlichen thema kommen?
mir geht’s nicht darum, wie du mordrohungen findest - zum x’ten mal!
es geht nicht darum zu sagen: lalaland findet mordrohungen cool!
du benutzt als argument, dass mordrohungen zur normalität gehören (verkürzt ausgedrückt). DAS kritisiere ich.
Wenn mal zu dem speziellen Thema Corona geht, ist es nicht nur so, dass es Leute wie Drosten oder Lauterbach gab, die in den sozialen Medien angegangen wurden oder auch Todesdrohungen erhielten. Ein Streeck oder Kekule waren auch dabei und diese sind nun eher unbeliebt, wenn es um die richtigen Maßnahmen geht.
Die Pinky Gloves-Gründer hatten anscheinend auch Morddrohungen bekommen. Kann man nun natürlich dann auch immer wieder mit abtun, dass man diese nicht gesehen oder gelesen hat. Aber dann können wir entweder alle Morddrohungen glauben oder wir glauben keinen Morddrohungen übers Internet.
Nur weil diese ggf. nicht öffentlich gemacht werden, gibt es diese nicht? Bei einem Chefredakteur bei Springer kann ich mir schon vorstellen, dass der ein oder andere Brief im Jahr in der Redaktion ankommt.
Jan-Josef Liefers gab es keine Berichte, bei der Meret Becker schon, wenn es nun um AllesDichtMachen geht.
Ich mag den Brechtken überhaupt nicht, aber klar kann ich mir das vorstellen, wenn ich sehe, was der immer postet. Da wird es einige dumme Leute geben, die das veranlasst auch dem etwas zu schreiben. Glauben wir ihn nun oder glauben wir ihm nicht was er im Tweet schreibt, wer bestimmt das? Sollten Leute aus der Öffentlichkeit einfach alle Todesdrohungen veröffentlichen, damit wir Bescheid wissen?
NEIN.
ich habe gesagt, dass bei dem vergleich Ambrosini - Heinrich, den lalaland initial angestellt hat, Heinrich eine flut von mordrohungen als reaktion bekam und Ambrosini von der parteispitze nahegelegt wurde, seine ämter ruhen zu lassen.
ich zielte AUSDRÜCKLICH auf diesen einen vergleich ab.
ich habe nie eine aussage darüber getroffen, wer sonst alles mordrohungen erhält oder erhalten hat.
und meine kritik richtet sich von da an gegen die argumentation lalalands, die mordrohungen meiner ansicht nach als „normalität“ darstellt, mit denen man sich abfinden muss (und nicht gegen mordrohungen an sich; dass das No-Gos sind, setze ich einfach voraus).
was ist daran so schwer zu verstehen?
Damit ist die Aussage, dass es dazugehört aber Käse, da wir es ja eben nicht wissen.
Kann es sein das sich hier im Kreis gedreht wird?
Die Argumente sind doch jetzt wirklich zu Genüge ausgetauscht.
Morddrohungen sind bei Shitstorms leider Normalität. Davon werde ich auch nicht abrücken, weil ich das seit Jahren beobachte. Ich glaube, alles andere ist Realitätsverweigerung.
Edit: Ich hab auch ehrlich gesagt nicht verglichen sondern gesagt, dass es mich daran erinnert. Das kann auch bedeuten, dass ich Ähnlichkeiten sehe.
darum geht es mir nicht, wie du seit stunden ignorierst.
sondern dass du als argument gegen meinen einwand, dass Heinrich morddrohungen erhalten hat, mordrohungen als normalität darstellst, wie auch jetzt wieder.
die verwendung ALS ARGUMENT kritisiere ich in diesem kontext.
und ich wollte daraufhin die offensichtlichen unterschiede herausstellen.
Ich geb’s auf das hat keinen Sinn mehr.
das ist jetzt schon deine dritte ankündigung.
ist halt schade, dass du seit stunden einfach den umstand ignorierst, dass mein hinweis darauf, dass Heinrich mordrohungen erhalten hast mit der antwort quittierst, dass morddrohungen bei shitstorms normal seien und die erzählung bedienst, dass leute in der öffentlichkeit das aushalten müssen.
ja und du interpretierst das als Relativierung und Verharmlosung.
Den Kreis könnt ihr jetzt noch 10x drehen und kommt nicht weiter - lasst doch gut sein für heute und genießt den Rest vom Sonntag.
da es offenbar immer noch schwierigkeiten gibt, zu verstehen, was ich meine nochmal auf das allernötigste runtergekürzt (d.h. verkürzte darstellung, keine wörtliche rede/zitate):
lalaland : der fall ambrosini erinnert mich an den fall Heinrich
ich: nur dass heinrich eine flut von morddrohungen erhalten hat
lalaland: mordrohungen sind bei shitstorms normal, leute in der öffentlichkeit müssen das aushalten.
ich: das ist kein gutes argument gegen meinen einwand und wirkt relativierend und verharmlosend, weil mordrohungen sollten nie normal sein und diese argumentation bahnt den weg zur rechtfertigung.
und dann kommen jede menge ablenkungen und was weiss ich …
lalalands einlassungen zu mordrohungen und shitstorms kamen ja ursprünglich als unmittelbare, an meinen post adressierte und direkte antwort auf meinen einwand (und wurden deshalb von mir auch so gelesen) und waren keine für sich stehende feststellung out of context, wie jetzt versucht wird darzustellen.
wenn diese Agenda nicht „stramm links“ ist, ja, irgendwo schon.
Wer „Mein Kampf“ als „leicht nationalistisch“ bezeichnet, da schaut man sich die Person ja auch genauer an ob da nicht ein Nazi vor einem steht
Also ich glaub das auch nicht dass die jetzt auf einmal links sind, aber ich glaube bei vielen Leuten, wenn man die Kamera im richtigen Moment drauf hällt, hätte man früher ein Foto in Sieg Heil Pose erwischt.
Ich meine, in meiner Teenager und frühen erwachsenenzeit war zb „Käfig voller Helden“ oder Mel Brooks , Harald Schmidt, seine Naziparodien bei uns im Freundeskreis Kultmaterial und „Heil Kräuter“ aus Käfig voller Helden bei uns ein geläufiger Scherz.
Findest du nicht, dass es eher populistisch ist?
dem aktuellen Positionspapier „stramm links“ zu unterstellen, dazu muss man eben schon sehr weit rechts stehen um das ohne Lachen zu müssen zu sagen.
Gelacht habe ich auch und es dann als populistisch eingeordnet. Das ist für mich so auf einer Ebene mit dem Voodoo Kapitalismus. Würde ich jetzt nicht so als dramatisch einschätzen. Kann man aber sicher diskutieren.
Wenn Leute mit wenig Macht dummes Zeug labern, kann man lachen, wenn Leute mit macht oder mit Einflussa uf die Schalthebel der Macht, dummes Zeug labern, nicht