Ich konnte es leider nicht live sehen, aber ich finde auch das VoD nicht?! Bin ich blind? Ist Youtube schuld? Was immer es ist: Kann bitte jemand die letzte Folge verlinken? Dankeschön!
Ist nicht so, dass ich nicht darüber nachgedacht hätte. Aber kein Plan, was ein guter Inhalt sein könnte.
Animation ist Zeitaufwand VS Ergebnis so ziemlich das Aufwändigste, was man machen kann.
Darum sind viele dieser animierten Geschichten auf YouTube scrollende Standbilder oder Strichmännchen.
Nachdem ich die letzten zwei Folgen nun nachgeholt habe, gebe ich mal wieder meinen Senf dazu: Folge 3 drehte sich sehr darum, den Unterschlupf der Barathrumiten zu finden und einen Bug auszuhebeln, der den Zugang erschwert hat.
Ich finde diese Folge hat eigentlich ganz schön gezeigt, welche Stärken Caves of Qud hat: Das Spiel präsentiert Hindernisse und als Spieler überlegt man sich Lösungen. Dass die Sandbox dem Spieler dafür einen Haufen Werkzeuge an die Hand gibt, macht für mich den Reiz des Spiels aus. Ich fand die Lösung, die Dima gefunden hat, sehr kreativ und habe nun Lust bekommen, selbst einmal mit Kochrezepten herumzuexperimentieren.
In Folge 4 ist mir aufgefallen, wie schwer es eigentlich ist, die Texte in CoQ nebenbei ins Deutsche zu übersetzen. Respekt dafür, dass Dima es trotzdem tut.
Ich habe gestern einen neuen Charakter angefangen:
Stats: Max Ego, min Stärke, Rest im Durchschnitt.
Mutationen: Beguiling („Betören“); Telepathie (Kommunikation über Entfernung); Domination (Fremden Charakter „übernehmen“)
Begleiter sammeln nämlich Exp und steigen Stufen auf, geben aber selbständig keine Skillpunkte aus. Mit „domination“ kann ich das jedoch übernehmen und auch die Ausrüstung selbst festlegen. So erschaffe ich mir einen Zweitcharakter mit den Skills, die mein Hauptcharakter nicht hat.
Edit: @RetroDima Du möchtest in der letzten Episode in die Deathlands? Das ist zwar ein sicherer, aber auch recht langweiliger Tod. Mein Vorschlag: Geh in die Tiefe! Das ist auch der sichere Tod, aber es wird Ebene um Ebene schwieriger und ich wäre gespannt, wie weit du kommst. Was wäre außerdem passender, als bei Caves of Qud in einer Höhle zu sterben?
Hm. Die Nuke braucht Tinker III.
Das kriege ich bis morgen nicht gelevelt.
Bin am Überlegen, einfach ein paar besondere Orte zu zeigen. Bethesda Susa und die Asphaltminen vielleicht. Und dann halt deep gehen. Wobei es dabei auch nicht unbedingt einen garantierten Tod gibt. Ich muss dann wahrscheinlich direkt nach der ersten Stunde damit starten, damit’s auch hundert Pro funktioniert.
Ich brauch nen Impossible-Gegner oder so.
In den Asphaltminen im Nordwesten kommt man auf jeden Fall schnell sehr tief. Das ist definitiv eine Möglichkeit, denn in den tiefsten Tiefen lauern ziemlich fiese Gegner. In Bethesda Susa gibt es jedoch auch eine Reihe von mächtigen Gegnern, die einem permadeath Char leicht den Garaus machen. Ich freu mich auf morgen! Good luck, have fun!
Schade, dass es schon vorbei ist. Aber der Teaser am Ende war ja mal mega! <3
Ich habe bei der Folge nebenbei mal an Übersetzungen für die ganzen Beschreibungen im Spiel gearbeitet. Schon seit einiger Zeit überlege ich, wie ein Pen and Paper in diesem Setting aussehen könnte (ein bisschen wie Ultracore denke ich), aber um die Lore und das Feeling besser zu greifen, ist wohl eine Übersetzung unerlässlich. Was haltet ihr davon?
Einleitung (Der Textblock, der beim Start in Joppa erscheint.):
Am 30sten Tishru II Ux erreicht ihr Joppa, ein Oasendorf am äußersten Ende der großen Salzwüste Mogra’yi.
Ihr seht Bauern, welche sich im Dickicht um die Wasserranken kümmern, und kleine Hütten aus Salzsteinen und Solestängeln.
Am Horizont könnt ihr den tiefen Dschungel von Qud erblicken, welcher Türme und Torbögen aus Chrom umschließt. In der Ferne ragt die sagenumwobene Spindel empor und durchstößt den wolkenverhangenen Himmel.
Argyve:
Ein alter Mann mit Sand und Ruß im Bart. In seiner Werkstatt liegen unzählige Kugeln und merkwürdiger Kram im Schatten einer Metallplatte, die am Dach seiner Hütte befestigt ist. Eine von Argyves buschigen Augenbrauen ist ständig gehoben. Ob dies von seiner unbändigen Neugierde kommt oder eine Mutation seiner Stirn ist, weiß jedoch niemand.
Wasserrankenbauer:
Die Fetzen eines verschwitzten Kopftuchs(?) (Chafiyeh) flattern an jenen Stellen im Wind, wo sie vom Nacken des Bauern herabhängen. In seiner schwieligen, braunen Hand hält er eine geschwungene Machete aus Eisen mit welcher er die tauschweren Waffeln von den grünen Pflanzen erntet, die man „Wasserranken“ nennt.
Wasserranke:
Salz sammelt sich in ihren Rillen. Sie hat knotige Waffeln anstelle von Blättern, welche mit Tau vollgesogen sind.
Solestängel(?) (Brinestalk):
Viele Pfähle aus faseriger Salzfäule(?) (salt-rot) ragen aus den Soletümpeln heraus. Sie gehören niemandem.
Glühfisch:
Leuchtende Flecken flitzen unter der Wasseroberfläche.
Ctesiphus:
Eines Nachts unter sternenklaren Himmel, durchquerte eine Strahlenkatze den sumpfigen Lehm und betrat Joppa. Die Wasserrankenbauern, geweckt von den fröhlichen Rufen eines kleinen Mädchens, versammelten sich. Sie weideten ihre Augen an dem guten Omen und verherrlichten die Gnade des Käfermondes. Seither verbringt Ctesiphus seine Tage eingerollt im Schatten von Solestängelhütten und schlendert über die Trampelpfade. So lange man sich ihm vorsichtig nähert, heißt er die Hände von Freunden und Fremden gleichermaßen willkommen.
Ältester Irudad:
Ein gebeugter Senior, gewickelt in eine schwarze Robe. Er hat ein herzliches Lächeln. Hinter ihm lugt ein Stiel hervor, der unter einem Schleier verborgen ist. Der Stiel gabelt in zwei Pranken mit Augen in den Handflächen. Ihr wisst augenblicklich, warum Menschen Irudad Folge leisten.
Aufseher Ualraig:
Ualraig der Große verlagert sein Gewicht zwischen seinen Hinter- und Vorderbeinen. Er schüttelt Hautschuppen von der rauen Oberfläche der großen gewundenen Hörner, die aus seinem Schädel(?) (Temples) sprießen. Die eine Hand hält eine surrende Klinge. Die andere, lahm und erfroren, soll uns eine Mahnung sein: Mutter Natur mag zwar ihren Kindern wunderbare Geschenke verleihen, sie ist dennoch mit Grausamkeit verwandt.
Mehmet:
Jahre in der Wüste haben ihren Zoll an seinem Körper gefordert, aber der Befehlston in seiner Stimme lässt euch wundern, zu welchem Adel er es gebracht hätte, wäre er nicht als Bauer geboren.
Hundsdornenbaum:
Ein wirres Nest aus Wurzeln sprießt aus dem Boden. Die Borke spaltet sich zu spitzen Stacheln. Die Blätter sind ölig und stinken.
Schrein für Resheph, den letzten Sultan:
Der Schrein zeigt ein bedeutendes Ereignis aus dem Leben des antiken Sultan Resheph: Im Jahr 3 AR reinigte Resheph die Sumpflande von der Gyrus-Seuche und lehrte Abram, Wasserranken in ihren fruchtbaren Spuren zu säen.
Tam, der dromadische Händler:
Ein stoischer, langhalsiger Kamelmann. Dieser Händler gehört zu einer Rasse kaufmännischer Wüstenläufer, welche die Menschen „Dromaden“ nennen.
Eiferer des „Pfahl des sechsten Tags“:
Er predigt das chromatische Evangelium der Mechanimisten. Kostbarer Speichel fliegt von seinen brüchigen Lippen, aber er ist zu verzückt von der Melodie seiner Worte, als dass er es bemerken würde.
Das wird das Intro
Ich warte noch darauf, dass das angedachte Datum bestätigt wird, dann kann man das konkret ankündigen.
Musste nur mal kurz mit dieser Ani angeben.
Irgendwo im Subreddit hatte ich auch ein selbstgemachtes Qud Pen & Paper System gesehen, kann es aber gerade nicht finden.
Manche sagen auch, dass das Spiel vom Gamma World Regelwerk inspiriert ist.
Ich frage mich, ob Mutant Crawl Classics ein zugänglicherer, vergleichbarer Retroklon ist. Dann könnte man was damit testen.
Die Sprachbarriere ist echt ordentlich bei dem Spiel, neben dem ganzen mechanischen Kram.
Insofern sehr praktische Sache für die Zugänglichkeit.
EDIT:
Das Spiel hat jetzt Feedback während der Kämpfe. Nur geil.
Sseth Tzeentach hat jetzt auch endlich mal ne Review zum Spiel online.
Ein paar seiner Exploits sind echt zu geil! Händler klonen, Unsterblichkeit durch einen „Bei Treffer heilen“ Skill, während man in Säure steht etc.
Good shit.