Guten morgen, vielen dank für deine antwort die in keinerlei zusammengenhang zu meinen absonderungen steht oder, wenn, diese partiell wiederholt und ich weis auch nicht wie du drauf kommst das da eine uneinigkeit bestehten soll.
Welchen rassismusbegriff verwendest du hier, Herrenmenschen und schädelvermessung, identitärer ethnopluralismus oder der der auf struktureller diskriminierung von minderheiten basiert?
Es tut mir leid wenn du und alle anderen
wegen Tarek? und anderer schwarzer menschen schwieriger eine wohnung oder nen job findet, oder sonst wie benachteiligt werden.
Doch genug der von dir ins spiel gebrachten täter/opfer umkehr, mir gehts wie gesagt darum das du dir dann nicht die übliche rechtsextreme art der kritik aneignest, wie auch immer geartete gewalt gegenüber nicht-deutschen anzuwenden oder die kryptofaschistische, ein klima zu schaffen in dem dieses legitim erscheint, sondern dir eine etwas weniger menschenfeindliche art der kritik aneignest.
Vielen dank für deine hiermit viel zu ausführlich beantworteten Scheinfragen
Ich auch, bin mir nicht sicher ob das so sehr gegen J&S oder eher die Mehrheitsgesellschaft spricht
Dem kann ich zustimmen - es war keine gute Powerphrase, man hätte vieles/alles Politische hinten an, bzw. zurückstellen können. Einen Grund, deswegen so ein riesen Fass aufzumachen (Thread: Kritik an Jäger und Sammler) sehe ich trotzdem nicht.
Man kann ja gerne über die Präsentation von J&S streiten, aber das man als Weißer in Europa, wo es eine deutliche weiße Mehrheit gibt (und weniger nichtweiße Minderheiten wie z.b in den USA), priviliegiert ist, ist keine kontroverse Aussage. Das mit permanent in die “Opferrolle begeben und in ihren Ansicht schon selbst faschistoide Tendenzen” zu übersetzen, ist rechts oder erkennt jedenfalls nicht diesen Fakt an.
Hat sich überhaupt irgendeiner der Verantwortlichen mal dazu geäußert wieso man solche Leute überhaupt eingeladen hat? Oder wird es mal wieder gekonnt totgeschwiegen?
Also mal nur Jemanden eingeladen, weil dieser für lau da war aber sich nicht mit dem Gast beschäftigt. Absolut klasse, Hauptsache man hatte einen Gast. Ob er zur Zielgruppe und seine politische Ausrichtung des Sender passt? Damit wird sich nicht beschäftigt. Ob der Gast polarisiert und mehr negative Kritik als positive Kritik in der Folge hinterlässt? Egal. Das ist für mich wieder ein weiterer Tiefpunkt. Hauptsache man kann weiter Leute ohne Gage einladen, egal was diese für einen Eindruck beim Zuschauer hinterlassen. Was sind schon Dislikes, die Watchtime zählt.
Links ja, aber sie unterstützen weder das gebührenfinanzierte Verbreiten von Verschwörungstheorien noch das doxxing gefährdeter Personen oder die immer weiter voranschreitende negative Abnutzung des Wortes “Journalist”.
lol, man hat ja gesehn wie gut es angekommen ist. Fuck Nazis kann man nicht oft genug sagen, und wenn es so einen Sturm der Entrüstung auslöst mit absurden Beleidigungen (Rassismus gegen Weiße), zeigt es nur dass es eben kein Konsens gibt in der Frage. Siehe auch Chat und Reaktionen auf das VOD, das jetzt Kleinreden als “Das sind doch gar nicht alles Rechte und man muss da differenzieren”, ist blanker Unsinn, lies doch mal was so beim VOD kommentiert wurde, das who is who der rechtradikalen Youtuber-Szene wird überall zitiert und genannt als Quelle dafür wie schlimm J&S sind. Es fühlen sich all diejenigen getriggert die natürlich überhaupt keine Nazis sind, aber halt allgemein aus unerfindlichen Gründen irgendwie Hass auf alles Linke schieben… (Nazi/Rechtradikal/Rechtsextrem/AfDler benutz ich in dem Zusammenhang synonym)
Nazis soll man Nazis nennen. Das Problem ist, dass es immer mehr wurden und mittlerweile so viele sind, dass der tipping point überschritten ist. Der Nazi-Vorwurf hat sich wirklich abgenutzt und am rechten Rand kratzt das keinen mehr, das stimmt schon. Aber was soll die Lösung sein? Die Maßstäbe zu verschieben? Quasi weil jetzt so viele rechts sind soll man nur noch die ganz ganz radikalen als Nazis bezeichnen? Die NPD z.B.? Interessanterweise scheint das genau die Strategie der AfD zu sein mittlerweile, sie argumentieren sie seien nicht rechtsextrem, weil das ja die NPD sei. Und dass es Leute gibt die meinen man müsse jetzt sparsamer mit dem Nazi Vorwurf umgehen zeugt nur vom Rechtsruck und von der Diskursverschiebung. Dinge, bei denen früher klar war dass die rechtsradikal und nicht tolerabel sind, sind mittlerweile sagbar geworden. Die Rechtsradikalen (AfD und andere) haben so oder so schon gewonnen, ob man jetzt die Maßstäbe für die Definition von Rechtsradikalismus weiter nach rechts verschiebt und man damit einem großen Teil im rechtsaußen-Lager Legimiation verleiht, oder sie weiterhin immer Nazi nennt wenn sie was nazimässiges absondern, und sich der Vorwurf dadurch abnutzt… Ein totales Dilemma, wo ich nicht sagen kann was weniger schlimm ist, daher bleib ich lieber dabei Nazis und Rechtsradikale weiterhin zu konfrontieren und sie so zu nennen und ihnen nicht den Gefallen zu tun ihnen das Gefühl zu geben sie seien akzeptiert.