Tremors (1990)
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Tremors (1990)
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Small Soldiers
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Jeepers Creepers (2001)
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Jurassic Park (1993)
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Obwohl “Jurassic Park” vor lauter Logik- und Filmfehler strotzt, ist er für mich noch immer der Blockbuster schlechthin.
Die CGI sind nach 26 Jahren noch immer sehenswert !
Die Szene, in der der T-Rex ausbricht, lässt einen noch heute die Kinnlade runterklappen !
Tricktechnisch perfekt !
One of the greatest movie scenes in history.
War damals 5 oder 6 mal hintereinander im Kino, war absolut bombastisch und neu…
Und der große unterschied zu heutigen CGi overkill Filmen, ist die Kamera, heute fliegt die Kamera wie ausser rand und band durch das CGI geschehen, und lässt eher an ein videospiel denken als einen auf den punkt gebrachten Film respektive Sets.
Das CGI wirkt durch die klare reduzierte art Zeitlos und Realistisch…
Heutige filme dagegen wirken veraltet bevor sie noch auf ihre Premiere warten.
Da bin ich ganz bei dir !
Ich nicht … zumindest auf den letzten Satz bezogen, den ICH reichlich überzogen finde („wirken veraltet, bevor sie noch auf ihre Premiere warten“ okaaay ).
CGI überzeugt, wenn man nicht weiß, dass es CGI ist.
Schönes Beispiel:
Forrest Gump
So viele Scenen, in denen es man gar nicht vermutet.
Das Meiste, was heute Tricktechnik erfordert, entsteht am PC.
Vieles sieht einfach unnatürlich aus.
Und das ist der springende Punkt, weil man es sieht und schon 1000 Mal gesehen hat.
Handgemachte Tricks mithilfe von Modellen oder Sets sehen einfach besser aus.
Vergleich: Star Wars Episode 1 und 4
oder Stirb langsam 3 und 4
Leider ist die Kunst von stilsicheren Kameraperspektiven- und fahrten in Filmen mit viel CGI verloren gegangen.
Was ich damit aussagen wollte war, das CGI mag nach heutigen Standards das beste seien, nur wenn man dies, sei es durch eine Kamera die lieber dem Zuschauer bewegung und Geschwindigkeit vorgaukelt in dem sie sich ins getümmel stürzt, und nicht das Geschehen selber für genug Action sorgt…hat es oft keinen impact…
Aber nicht nur die Kamera, heutige Filme bestehen in seiner gesamtheit aus CGI, die Umgebung, das Wetter, fast alles, dies sprengt die Illusion, es funktioniert mehr und mehr wie ein animationsfilm, man ist sich zu jeder Sekunde bewusst…ok hier gibt es keinen reellen ankerpunkt… dies können einige besser ausblenden einige wenige.
Nicht das CGI ist persé schlechter, nur oftmals die sehr zweckbezogene inszenierung, contra eine die sich den schwächen des CGI bewusst ist und kreative Methoden findet diese durch weniger ist mehr oder durch klare Bilder zu finden.
Einer der dies zb immer wieder schafft ist James Cameron, nicht Storytechnisch
Der letzte der es mMn sehr gut geschafft hat war Battle Angel.
Sooo was von!
Dem stimme ich zu.
Aber nur so als Beispiel: Es liegt in der Natur der Sache, dass wenn da z. B. ein Drache angeflogen kommt, dies CGI ist, da Drachen nicht (mehr?) existieren und eine flugfähige Animatronik in der Größe nicht leistbar wäre. Dies ist uns allen (außer vielleicht noch Edes Jüngstem) klar. Diesen Umstand kann man auf so viele andere „Bestandteile von Szenen“ übertragen.
Daraus folgt dann leider bei einigen/wenigen/vielen/whatever Zuschauenden, dass sie nur noch die CGI überdeutlich als das wahrnehmen, was sie ist; „nicht echt“, und in folge deren Echtheit oder vielmehr „Falschheit“ ständig versuchen „zu entlarven“. Das Fazit wäre dann: „Alles schlechtes CGI, weil man ‚hat gesehen‘, dass es CGI ist“.
Aber könnte es dann nicht auch mal sein, dass man das, was man eh schon kritisch sieht, dann noch mehr im Fokus hat, um Vorurteile bestätigt zu sehen? Ich will nicht sagen, dass diese Leute dann wirklich aktiv Fehler suchen. Aber zumindest auf einer unbewussten Ebene könnte das Gehirn dahingehend getrimmt sein (ob von Natur aus oder auf Grund von Prägung lassen wir mal so im Raum stehen) und nicht einfach so den „Analyse-Modus“ abschalten kann, um die künstliche Szene zu genießen.
Ich persönlich kann sehr gut die Künstlichkeit ausblenden, sofern sie über dem Grafiklevel eines aktuellen Computerspiels liegt!
Und auch wenn es sich um einen ein paar Jahre älteren Film handelt, dann betrachte ich dessen Effekte in Relation zum technischen Stand seines Erscheinungsjahres und sage mir; Okay, das war da einfach so. Ich will es nämlich nicht einsehen, dass ich mir meinen Filmgenuss ständig selbst verhagele, in dem ich auf Fehlersuche gehe.
Zumindest bin ich mir in diesem Punkt mit meinem Gehirn einer Meinung!
Davon unberührt bleibt natürlich die zu krtisierende Tatsache dieser kopfschmerzverursachenden Modeerscheinung eines Action- und Effekte-Overkills mit Kamerafahrten, bei denen man nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Das mag ich auch nicht.
Es muss ja nur innerhalb der Welt die aufgemacht wird echt wirken, ob dies mit Styropor oder CGI passiert ist nebensächlich, ein 30er jahre Monsterfilm kann diese immersion schaffen… ein Film der 200 Millionen kostet, und auf den neusten Aldi computern generiert wurde nicht… die frage ist wieso?
Bleibt die visuelle kreative arbeit der Kameraleute und Setdesigner (nur noch selten) und dem Regisseur der das Finale Bild und seine wirkung schon im kopf hat.
CGI macht den Film nicht persé authentischer oder an sich glaubwürdiger als Filme vor dem digitalen zeitalter, es ist und bleibt eine kreative aufgabe die Welten zu vermischen und eine neue Welt erschaffen die in sich glaubwürdig ist, CGI erschwert dieses mMn und vereinfacht es nicht.
Glaube heutige Filmemacher vertrauen den CGI Entwicklern zu sehr…
Nach dem Motto das kann man doch alles mit CGI lösen, und verhindert eine kreative Auseinandersetzung,… und die CGI entwickler verlieren sich in ihren eigenen Möglichkeiten.
Sind Serien eigentlich auch ok?
Gibt einen extra Thread dafür.
Hier entlang