Schön, dass das Meme immer noch Verwendung findet
Ich hoffe ihr habt ein schönes Wochenende, es ist wieder Zeit für die Heldenvorstellungsumfrage! Vor eurer freien und unvoreingenommenen Entscheidung möchte ich euch noch darauf hinweisen, dass als einzige Rasse die Untoten erst 2 ihrer Helden vorgestellt bekommen haben. Ziemlich unfair, oder? Und tatsächlich sieht man den Dreadlord ja sogar relativ häufig in Spielen. Toller, vielseitiger Held. Als erster oder dritter spielbar. Spannendes Ultimate. Der beste der Lords, würde ich sagen.
Mensch, über den würde ich gerne mehr erfahren!
Welcher Held soll in der nächsten Folge Creepjack besprochen werden? Es sind nur noch 6 übrig:
- Crypt Lord
- Dreadlord
- Firelord
- Pit Lord
- Priestess of the Moon
- Tauren Chieftain
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Jawohl Meister. Wir stimmen frei und unvoreingenommen für den Schreckenslord, Meister. Auch wenn wir eigentlich lieber den Feuerfürst sehen würden.
Es sind in den letzten 7 Wochen nicht allzu viele Spiele dazu gekommen, aber hier mal ein Zwischen-Sommer-Update.
Statistiken:
Ewiger Kampf | Spielanzahl | Siege | Win-Ratio |
---|---|---|---|
Christoph vs Jannes | 1 | 0 vs 1 | 0% vs 100% |
Christoph vs Florentin | 2 | 0 vs 2 | 0% vs 100% |
Christoph vs Marco | 5 | 2 vs 3 | 40% vs 60% |
Florentin vs Marco | 29 | 24 vs 5 | 83% vs 17% |
Florentin vs Jannes | 17 | 11 vs 6 | 65% vs 35% |
Honor vs Florentin | 1 | 1 vs 0 | 100% vs 0% |
Niels vs Florentin | 1 | 0 vs 1 | 0% vs 100% |
Neddi vs Florentin | 2 | 1 vs 1 | 50% vs 50% |
Etienne vs Niels | 1 | 0 vs 1 | 0% vs 100% |
Jannes vs Marco | 16 | 14 vs 2 | 88% vs 12% |
Maxim vs Marco | 3 | 3 vs 0 | 100% vs 0% |
Steffen vs Marco | 2 | 1 vs 1 | 50% vs 50% |
Total Win-Ratio
Florentin | Jannes | Marco | Christoph | Honor | Maxim | Steffen | Niels | Etienne |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
76% | 62% | 18% | 25% | 100% | 100% | 50% | 50% | 33% |
Stand: CJ#30
@Pommes_Ruppel
Hallo Florentin. Zu deiner Map ansich “Beach of Death”: Es ist zu nah rangezoomed bzw. das Spielfeld zu groß, Footmen laufen immer wieder über nicht-klickbare Ränder.
Zu der Debatte “Kasten ziehen VS direkter Klick” kann ich nur sagen, Komfortabilität geht über Geschwindigkeit.
Und hier sage ich besser nochmal direkt, dass das hier meine persönliche Meinung darstellt; In der Regel, ist es besser bzw. Komfortabler den Kasten zu ziehen. Ausnahmen bilden das rausziehen von einzelnen Einheiten die meistens sowieso stehen oder kämpfen, die dann mit dem Klick oder mit SHIFT+Klicks rausgezogen werden, da der Kasten sogar eventuell schon so groß sein könnte, wenn Einheiten geklumpt aneinanderstehen.
Kästen sollten natürlich aus allen Richtungen gezogen werden können und ich habe bei der Map auch die besten Ergebnisse erzielt mit dem Kasten ziehen (24 Gold).
In dem speziellen Falle, dauert der einzelne Klick auf die einzelne Einheit deutlich zu lange bzw. das korrekte Aiming benötigt viel zu viel Aufmerksamkeit. Genauso erschien es mir so, daß mich das einzelne anklicken auch deutlich mehr gestresst hat, als den Kasten zu ziehen. Das ziehen des Kasten erlaubt eben auch Freiraum und Fehler, da missclicks nahezu unmöglich sind.
Genauso denke ich, dass man egal ob man jetzt diese Map oder gegen reale Gegner spielt, immer Ruhe und den Fokus bewahren sollte. An Stressoren kann im Detail auch außerhalb von WC3 am oder im sog. Mindset gearbeitet werden, dauert eben nur etwas, vorallem wenn man es eben gründlich machen will. Worauf ich aber ganz eindeutig hinaus wollte: Geschwindigkeit ist nicht alles und vorallem nicht notwendig um gute Entscheidungen zu treffen, ruhig und sauberer spielen sollte oder muss die Devise sein.
Daher sehe ich das abhetzen der Beach of Death Map auch etwas kritisch weil es prinzipiell vermittelt: “Ich muss jetzt schnell sein und alles microen” (was in Überforderung endet) und das versetzt einen Stress, und Stress wiederrum lähmt die Feinmotorik. (Flucht oder Kampf Gedanke) Die wesentlich bessere geistige Haltung ist der Flowzustand.
Aber dazu müsste man eben unter Umständen, wie gesagt, über die eigenen Stresssoren nachdenken und die beheben, also: “Warum Stresst mich der Kampf so ? Was sind die Lösungen dafür” usw.
Naja, jedenfalls glaube ich, mit Trainingsaufwand und viel Glück sind so 27-28 Gold bei Beach of Death drin.
Auch von meinerseits fast keine Werbung. Also nach der beanscom muss sich das einfach bessern. Folge 30 habe ich gesehen. Da hatte Florentin einige Probleme bei den Matches. Jannes Kann Es hatte auch eine neue Runde hinzubekommen. 31 Folgen bis jetzt. Gab es von eurer Seite eine Highlight Folge?
Das hier ist die neuste VOD.
@Pommes_Ruppel @JannesOfficial
Wie wäre es denn mit einem Betriebsausflug zur Fahrschule in dem Florentin Jannes coacht.
So ungefähr stelle ich mir das vor:
hahahhaha schön wärs mann, gegenbeispiel: dieser dagger…
Ich möchte nochmal auf das Thema Mauern zurückkommen. Da gab es ja Meinungen wie
oder
Ich habe beim AoE2-Gucken mal darauf geachtet und einen passenden Screenshot für euch gemacht.
Der Screenshot zeigt eine typsiche Situation, in der Mauern in AoE2 benutzt werden, die so 1:1 auch in WC3 vorkommen könnte. (nur würde man bei WC3 wahrscheinlich so die Arbeiter bei der Goldmine statt der Holzfäller schützen) Die Mauer bzw. Holzpalisade wurde hier benutzt, um während eines Angriffs schnell den Abstand zwischen den Häusern abzudichten, die so wie die Gebäude in WC3 als Mauer fungieren. Da man auch dort nicht unendlich Ressourcen hat, baut man keine Festungsanlage wie in Stronghold, sondern handelt situationsabhängig. Der Vorteil hier ist, dass man mal eben ein Stück Mauer abreißen kann, um sich wieder frei bewegen zu können. Die armen Menschen bei WC3 müssen ja entweder den Teleport verschwenden oder Bäume angreifen, nachdem sie sich eingebaut haben und dann auf der falschen Seite der Häuserwand spawnen. Oder sie ärgern sich, dass die Gebäudereihe nicht aufgeht.
Dazu möchte ich sagen, dass das „nur“ von mir überhaupt nicht abwertend, sondern komplett sachlich gemeint war. Diese ganzen Blockbuster wie League of Legends, Hearthstone, PUBG, Fortnite usw. können nur so gut laufen, weil sie eine sehr starke Basis von Gelegenheitsspielern haben, die sich die Turniere der Profis anschauen. Blizzard sollte daher auch etwas daran liegen, Spieler abzuholen, die „nur Casuals“ sind. In Spielen wie Rainbow Six: Siege gibt es diese Funktionen sogar in ganz normalen Ranglistenspielen, sodass sich auch Gelegenheitsspieler miteinander messen können.
Jein. Es gibt auch Gelegenheitsspieler, die die Hälfte der Zeit, in der sie spielen könnten in irgendwelche Guides und Meta-Anleitungen stecken. Die wollen dann auch diese Balance.
Das wäre zumindest ein Anfang bzw. ein Weg, zwei neue Rassen einzuführen. Genauso machen die das doch mit den neuen Maps, die es irgendwann in die Ladder Map-Rotation schaffen sollen, oder?
Echt nicht? Würde ich aber gerne mal ingame sehen!
Ach, das will ich so pauschal nicht durchgehen lassen. Wenn WC3 mit nur drei Rassen auf den Markt gekommen wäre, würdest du das doch auch schreiben und es wäre so nie zu einer vierten Rasse gekommen! (Sowas gab es doch in der Art bei C&C: Tiberium Wars, wenn ich mich recht erinnere)
Pssst… Firelord…
Ohoh. Das Loch kann aber noch teuer werden
Als jemand, der viel AoE2 spielt: sich komplett zuzuwallen wird durchaus praktiziert. Da eine solche Spielweise in WC3 aber nicht so viel bringt, dürfte das weniger Einfluss haben. In AoE sind insbesondere Castle Age Units wesentlich stärker als Feudal Age Units (insbes. Upgrades, aber auch Knights vs. Scouts). Verbessert mich, wenn ich falsch liege. Aber ich meine mich zu erinnern, dass man auch mit T1 vs. T2 Units relativ problemlos Fights gewinnen kann.
Mit einem guten Baselayout kann ein Großteil des gegnerischen Harassment unterbunden werden, für NE ist die Gefahr generell relativ gering da die Wisps in der Mine nicht angegriffen werden können und die Holzwisps auf der Karte als Scoutsverteilt sind. Wäre es möglich seine Base komplett Einzubauen ohne Gefahr zu laufen, sich selbst nach einem TP einzuwallen wären manche Helden bzw. Strategien die auf frühes Stören abzielen (wie beispielsweise momentan mit dem Far Seer) komplett überflüssig. Im Vergleich zu AoE ist Harassment auch gar nicht so stark. Selbst wenn man im early game ein paar Worker verliert ist das Spiel nicht entschieden da das Haupthaus nicht permanent Worker produziert. Bei Age hingegen läuft ein Spieler nachdem ein paar seiner Worker gekillt wurden einem riesigen Defizit hinterher was nur sehr schwer aufzuholen ist. Age ist generell wesentlich Macro-intensiver, wohingegen Wc3 micro-intensiver ist. Wer das TP nicht via Doppelklick aktiviert kann auch verhindern in seiner Base eingesperrt zu werden, das ist kein Hexenwerk. Pros passiert das (fast) nie.
Dieses Jahr ist noch kein Creepjack auf der beanscom aber vielleicht nächstes Jahr?
Ich verstehe gerade ehrlich gesagt nicht, was mir dieser Screenshot sagen soll ^^
Was für mich einfach weiterhin bleibt: Warum sollten Mauern nicht passives Spiel fördern? Ja, WC3 hat mit den Helden und dem Creeping bereits sehr gute Mechaniken, die dafür sorgen, dass man verliert wenn man in der Base rumsteht… Wie können Mauern das Spiel interessanter machen?
Was bei Mauern in AoE spannend/interessant sein kann sind Quickwalls. Diese funktionieren aber bei WC3 (selbst wenn es Mauern gebe) nicht, da die Arten wie Gebäude gebaut werden sehr verschieden zu AoE sind. Bei WC3 haben sich im Bau befindende Gebäude keinen Rüstungstyp, während die meisten fertiggestellten Gebäude Frotified Armor haben (Das ist so ziemlich der beste Rüstungstyp). Das sorgt dafür, dass Gebäude solange sie im Bau sind sehr verletzlich sind und sich somit nicht für Quickwalls eignen. Während ein Stück Mauer bei AoE, bei dem ein Vil das bauen nur kurz angesetzt hat schon sehr widerstandsfähig ist.
So jetzt könnte man sagen, dass Mauern einfach bei allen Rassen anders gebaut werden. Dies würde aber wiederum die Verschiedenheiten der Rassen (die ja alle auf verschiedene Arten Gebäude bauen) reduzieren.
Da stimme ich dir absolut zu! Nur läuft das in beide Richtungen. Und wenn man den esport unspielbar (Und ich glaube halt wirklich, dass der esport schon mit einer weiteren Rasse nicht balancebar und damit auf Dauer unspielbar/erfolglos wird) macht, werden weniger neue Spieler, die das Spiel durch Streams etc kennenlernen, gewonnen.
Genau das war der Gedanke dahinter, dass Blizzard CG-Szene mehr unterstützen und neue Rassen/Kampagnen/Einheiten/etc außerhalb der Ladder promoten sollte. Aktuell gibts da ja einfach die sehr unübersichtliche CG-Lobby. In der kann natürlich jeder eigene Maps etc. hosten, aber von offizieller Seite werden da keinen neuen Maps o.ä. ausprobiert.
Vielleicht kann man sogar so weit gehen, eine “Casual-Ladder” einzuführen, in der dann viel ausprobiert werden kann. Hier kann nur ein Problem sein, dass die Playerbase für 2 Ladders evtl nicht groß genug ist.
Ja stimmt. Bin selbst so einer. Meinte mit “Casuals” Spieler, die einfach drauf los spielen und dabei ein wenig Spaß haben wollen.
Du hast da nicht 100% Unrecht. Es hat schon Gründe warum in SC2 gegenüber dem ersten Teil keine neuen Rasse eingeführt wurden. (Das soll nicht heißen, dass ich weniger Rassen will!!) Ich glaube der Punkt, bei dem wir uns widersprechen/missverstehen ist, dass du der Meinung bist, Blizzard wird das Spiel mit mehr Rassen schon irgendwie einigermaßen balancen und ich nicht.
Warum glaube ich das nicht? Ich kann micht nicht erinnern, dass perfekte Balance in WC3 je erreicht wurde. Also zB aktuell ist die Balance mMn OK, aber definitv nicht perfekt.
Ein weiteres Problem ist, dass wie genau sich Buffs/Nerfs auswirken kann erst gesagt werden, wenn der Patch live ist und in Turnieren gespielt wird. Dies kann dazu führen, dass manche Turnieren auf einem sehr ungebalancedten Patch gespielt werden, was solche Turnieren für Spieler und Zuschauer weniger interessant macht. Und nein, Testserver die es ja gibt können dieses Problem nicht beheben (siehe Patch 1.30).
Zusätzlich wird das Balancing mit weiteren Rassen wie bereits erwähnt exponenziell schwieriger. Es sind nicht nur 4 weitere MUs (bei einer 5ten Rasse) die gebalanced werden müssten. Sondern es müssen die Auswirkungen des Balancings eines MUs auf nun 6 weitere MUs (vorher 4) berücksichtigt werden.
Jetzt: Orc-HU wird verändert, das kann Auswirkungen auf Orc-NE, Orc-UD, HU-NE und HU-UD haben.
Dann: Orc-HU wird verändert, das kann Auswirkungen auf Orc-NE, Orc-UD, Orc-X, HU-NE, HU-UD, HU-X haben.
Und das gilt für jedes(!) einzelene MU. Es gibt also nicht nur mehr MUs zu balancen, sondern es wird auch immer schwieriger einzelne MUs zu balancen (ohne ungewollte Effekte in anderen MUs zu verursachen).
Zu deiner ersten Frage: Für mich gehört CJ#7 sicher zu einer der Highlight-Folgen - kantige Sprüche, 1v1, „Clan Creepjack“ spielt 3v3 gegen Community und selbstverständlich die Creepjack-Klassiker (Map vorstellen, etc.).
Wieso hat es Creepjack nicht zur beanscom geschafft ?
Is Jannes überhaupt auf der GC ??
Stimmt. Und die Holzfäller werden einfach mit den Minenarbeitern getauscht, wenn die Basis angegriffen wird. Ist das nicht irgendwie OP? Bei einem gleichzeitigen gegenseitigen Angriff auf die Basis muss dann ja immer der Mensch zurückteleportieren, weil seine Wirtschaft direkt einknickt, wenn die Basis nicht komplett dicht ist…
Hast du dir im Laufe deiner Antwort selbst beantwortet (d.h. Mauern bedeuten nicht automatisch ein langsameres, langweiligeres Spiel)
Vielleicht nicht unbedingt interessanter, aber bequemer. Man müsste nicht immer so perfekt darauf achten, jede Lücke zu schließen. Die Menschen würden sich bestimmt über Tore freuen…
Stimmt. Das würde aber auch dafür sprechen, dass Mauern nicht direkt das Spiel verändern würden oder OP wären. Man könnte es also leicht verhindern, dass der Gegner mal eben einen schmalen Durchgang zuwallt. Dadurch würden sich die Spiele auch nicht künstlich verlängern wie bei AoE2 auf der Map „Dunkler Wald“.
Hier noch zwei Screenshots von „wallenden“ Gegnern:
Haben sich die Game Designer bei Blizzard das so vorgestellt? Bei WoW könnte man über den Mondbrunnen auch einfach drüber hüpfen. Die Türme sehen da schon „realistischer“ aus. (absichtlich in Anführungsstrichen, da ich WC nicht mit Realismus in Verbindung bringen möchte)
Die Idee finde ich cool! Nachtelfen könnten auch eine Art Dornenbusch als Palisade haben.
PUBG eSport ready war mal ein running gag… Würde ich auch heute nicht im eSport spielen wollen.
Bei Rainbow Six Siege gibt es zwar keine „Casual Ladder“, aber man kann wählen, ob man ein „Casual Game“ (alle Maps, unranked, leaven wird nicht bestraft) oder ein „Ranked Game“ (Map-Rotation, ranked, leaven wird bestraft) spielen möchte.
Ich weiß! Das ist ein ziemlich gutes Argument gewesen!
Braucht man denn die 100%ige Perfektion in der Balance der Rassen? Ist nicht irgendwann der Punkt erreicht, wo man einen minimalen Nachteil auch durch mehr Können ausgleichen kann? Klar denkt man zunächst: „Alles muss perfekt sein.“ Aber wieviele Spieler können ernsthaft von sich sagen, dass sie verloren haben, weil ihre Rasse nicht stark genug ist? Das ist mal so ne Grundsatzfrage, die sich bei mir gerade stellt.