Hallo Leute,
ich bin auf der Suche nach guten Cyperpunk Filmen, wie Ghost in the Shell, Blade oder Total Recall.
Bin für jede Antwort dankbar 
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Probiers mal mit Jin-Roh.
Gibt auch eine Realverfilmung von 2018, die habe ich aber nicht gesehen und kann dazu nichts sagen.
Edit: Akira hast du sicher schon, oder?
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Blade Runner orginal sowie der neue.
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Ob der Film gut ist, ist Geschmacksache. AVALON.
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Spontan fallen mir da Videodrome, Der Rasenmähermann und Vernetzt - Johnny Mnemonic ein.
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Wenn’s ein bisschen bescheuerter werden darf…
Turbo Kid
Wirklich großartiger Film!
Tank Girl
Irgendwie ein guilty pleasure von mir.Mag den ja total. 
Ansosnten…
Dredd
Für mich einer der besten Actionfilme der letzten Jahre.
eXistenZ
Da ja schon Videodrom von Cronenberg genannt wurde,darf der hier auch nicht fehlen.
Repo! The Genetic Opera
Kann man sich auch geben,wenn man auf Rock-Musicals steht.
Ansonstens fallen mir da noch Equilibrium und 12 Monkeys ein.
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Johnny Mnemonic kann ich nur unterstützen. der film ist nicht nur gut, sondern basiert auch auf einer der ersten Cyberpunk Kurzgeschichten. Leider die einzige Gibson verilmung soweit ich weis.
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Bin mir nicht sicher ob das noch als Cyberpunk zählt oder einfach Scifi ist.
Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten.
Sind definitiv interessante Filme dabei🤙
Filme, die mir noch einfallen und die zumindest irgendwie mit Cyberpunk und die Motive bedienen zu tun haben:
Metropolis
Welt am Draht
Escape From New York
Westworld
Videodrome
Naked Lunch
Strange Days
Hackers
Johnny Memnonic
Pi
Dark City
The 13th Floor
A Skanner Darkly
Minority Report
Beyond the Black Rainbow
The Zero Theorem
Ex Machina
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+1 für Metropolis und Dark City
Ansonsten würde mir noch „Gattaca“ einfallen, wobei ich da nicht weiß, ob der noch so cyber-punkig ist^^
Ahja klar, Gattaca klar.
Würd ich schon dazuzählen.
So wirklich reine Cyberpunkfilme gibts ja eigentlich kaum, bzw sind die Grenzen ja doch recht fließend und meistens wird sich halt an einzelnen Motiven, Ideen und Aspekten des Cyberpunks abgearbeitetet/bedient.
Neuromancer, das quasi Standardwerk zu Cyberpunk, hab ich beispielsweise ja nie gelesen, aber viele dieser Filme greifen ja wohl irgendwie darauf zurück. Was inhaltliche und formale Ideen und Gedanken betrifft.
Literaturmäßig kann man da sicher noch Murakami mit IQ84 und vielleicht sogar Hard Boiled Wonderland dazunehmen.
Die Möglichkeit einer Insel von Houellebecq sei auch noch zu erwähnen.
Und ein ganz persönlicher Tipp von mir ist Puder von Tor Åge Bringsværd - sehr lesenswert, wenn man da noch irgendwie drankommt. Ein sehr humorvolles Buch. Ich bild mir ein, mal gelesen zu haben, dass das schon Out of Print ist.
Bei Metropolis hast du ja irgenwie auch Recht. Weil der Film ja schon knapp 100 Jahre alt ist hatte ich den gar nicht mit dem Cyberpunk auf dem Schrim 
Bzgl. Literatur finde ich Neon Birds sehr interessant, das ist oder wird wohl eine Trillogie werden. Da steht auf meiner Liste into neon ganz oben, ist zwar auf englisch aber was solls.
Auch wenn der Ghost in the shell Film mit Scarlet Johannson ja eher gemischt bis schlecht aufgenommen wurde (die Vorwürfe des white washings sind ja irgendwo nicht ganz unbegründet) ist der Film in dem Cyberpunk Genre für mich auf Platz 1
Ja klar. Cyberpunk (als Genre? als Setting?) ist ja auch nicht im luftdichten Vault entstanden sondern nimmt ja selbst Bezüge auf alles mögliche. Da kann man sicherlich noch viel weiter zurückgehen. Wenn man so will bis zum Hölengleichnis, dass sich ja auch viele schnappen und ihre Ideen darauf basieren lassen.
Vielleicht auch interessant, ein Blog, der sich mit Retrofuturismus auseinandersetzt.
Also Zukunftsvorstellungen aus der Vergangenheit. Beginnend bei den 1870ern
Das ist aber für mich nicht das Problem des Filmes.
Gerade den Anime fand ich ja immer wahnsinnig abstrakt in seiner Verortung und es ist ja auch kein geheimnis, dass viele Animefiguren einer art „westlichen Idealvorstellung“ nachempfunden sind.
Ein viel größeres problem des Filmes ist für mich, dass er sich wahnsinnig gewöhnlich und banal anfühlt, die Stadt als quasi eigenen Charakter nicht erkennt, Inhaltlich scheinbar das Original nicht versteht bzw die Vielschichtigkeit des Originals banalisiert, und sogar, obwohl(oder vielleicht weil) Johansson dann im gegensatz zur Nacktheit des Originals(die beinahe wie selbstverständlich stattfindet), dieses knallenge, scheintransparente Kleidungsstück anhat, viel mehr sexualisiert wird als im Original, wo das Geschlecht der Shell fast wie nebenbei behandelt wird und so ja sogar beinahe eine Lesart im Genderdiskurs zuließe.
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exakt, GITS hat damals es geschafft, als einer der ersten Filme überhaupt, egal ob Echtfilm oder Anime, das Geschlecht von Major als Irrelevant klar werden zu lassen.
Klar, als Teenager fand man sie erstmal hübsch, aber durch die Art wie damit umgegangen wurde, begriff man doch schnell, dass es eigentlich nur Körperform ist, mehr nicht.
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Absolut. Und genau das hat die Neuverfilmung meiner Meinung nach überhaupt nicht verstanden.
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exakt, da hat man sich rein an der Optik orientiert
Was mir jetzt gerade noch auffällt und eben jetzt rückblickend in bezug auf Matrix ist das eben auch ein interessanter Aspekt, gerade wo die Wachowskis jetzt (die im Fandom zwar eh schon vorgenommene) Queere-Lesart von Matrix wieder befeuern und bestärken.
Gerade weil Ghost in the Shell ja ein großer Einfluss auf Matrix war. Mit Fassbinders Welt am Draht übrigens, also wer Matrix mag unbedingt auch mal Welt am Draht ansehen.
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