Das Land muss den ÖPNV ausbauen und zur Verfügung stellen, nicht die Bürger.
Ich will auch keinen Bahnhof für das Dorf (hatten wir witziger weise vor ein paar Jahrzehnten noch, jetzt ist die Bahnstrecke ein Wanderweg), sondern generell regelmäßigere Busse (fahren eh zwischen den Städten, nicht durch das Dorf) und eine bessere Zugverbindung (momentan werden umbauten an dem Gleis vorgenommen und bis Montag ist die Verbindung von Münster nach Endschede (Niederlande) dicht (gibt nur eine Linie).
Das ist halt das Henne-Ei Problem. Sollten die Bürger Mehrkosten zahlen, damit in den kommenden Jahren ein Ausbau stattfindet, oder sollte der ÖPNV erstmal auf den Stand des 21 Jahrhunderts gebracht werden, woraufhin dann auch die Bürger zahlen werden.
Ich denke nicht, dass der Ausbau des ÖPNV außerhalb großer Städte voran getrieben wird, selbst wenn es eine Festabgabe gäbe. Es werden sich Gründe finden lassen, kein Bedarf für die Bürger von Kleinstädten zu sehen.
Das ist eine Entwicklung der letzten Jahrzehnte, das kehrt man nicht in 1-2 Jahren um. Arbeit findet man zunehmend in den Städten, Wohnungen werden dort gebaut, bezahlen kann es aber längst nicht jeder.
Für Pendler und Kleinstädter gibt es nur das Auto, denn Bus und Bahn sind kaum nutzbar.
Der öffentlich rechtlicher Rundfunk ist nun mal teilstaatlich.
Im Rundfunkrat sitzen bei vielen Anstalten über 50% staatliche Vertreter. Beim br werden ja sogar Politiker für nebenrollen in Serien eingesetzt.
Auch interessant dazu ist, wer sich alles im “schwarzen Block” aufgehalten hat. Dazu ist folgender Artikel interessant:
Entsprechende Berichte deuten darauf hin, dass die Krawalle in Hamburg nicht nur aus einer Richtung kamen. Es besteht Klärungsbedarf, wie auch die Linken in Hamburg meinen: Sie wollen einen Untersuchungsausschuss, in dem vor allem das Vorgehen der Polizei thematisiert wird, der sie eine bewusste Eskalation vorwerfen.
Klar ist inzwischen: Im Vorfeld des G-20-Gipfels am Freitag und Samstag hatten auch verschiedene rechte Gruppierungen nach Hamburg mobilisiert. Vor allem Strukturen aus dem Umfeld der “Autonomen Nationalisten” und der NPD zielten darauf ab, die Inhalte des globalisierungskritischen Protestes zu beeinflussen. Entsprechende Aufrufe gab es von:
• der militanten Bewegung “Hooligans gegen Salafisten” (Hogesa), die mehrfach durch extreme Gewalt auf der Straße aufgefallen sind;
• der Gruppierung Antikapitalistisches Kollektiv (AKK), deren Stärke von staatlichen Stellen auf rund 200 Personen geschätzt wird und die versucht, die Autonomen Nationalisten wiederzubeleben;
• den Jungen Nationaldemokraten, die Jugendorganisation der neofaschistischen NPD;
• der rechtsextremen “Identitäre Bewegung”.
Abgesehen davon gibt es ja ohnehin nicht “den” schwarzen Block, sondern unterschiedliche Gruppen und Leute, die dann einen Block bilden. Traurig nur, dass dies nur den Linken angelastet wird.
Unter den Hauben schlummern - egal aus welcher Strömung - halt größtenteils “Idioten”. Dass sich da nicht nur Linke tummeln ist klar, dennoch finde ich diese Argumentation, wenn es dazu dienen soll die Linken “freizusprechen” zu einfach. Da müssen sich alle mal an die Nase packen.
Richtig, deswegen sollte man die Leute nicht unbedingt ermutigen und auch noch damit prahlen “den größten schwarzen Block aller Zeiten” organisiert zu haben.
Das sehe ich anders. Nur weil sich wer schwarz-vermummt, ist er nicht auf Krawall aus. Andere schwarze Blöcke machen sehr gute Aktionen, wie zum Beispiel den Hafen blockieren - ohne Gewalt. Das sind dann wirklich linke Protestformen, die so eine aktionistische Kritik am Kapitalismus äußern. Wir müssen lernen besser zu differenzieren und Menschen nicht alle in einen Topf schmeißen, nur weil sie sich in einer Art und Weise gekleidet haben. Es kommt halt immer darauf an, wie sich der Protest äußert.
Ich hoffe es geht nur um deinen Penis und nicht um Scat.
Hmm haben meine Eltern mit mir damals auch gemacht. Nur ging es da um 2 Wochen
Sollte man glaube ich immer abwägen, wie gut das Kind in der Schule ist und ob es selbst in der Lage ist, den verpassten Stoff nachzuholen.
Wäre der Fall, wenn es dieses Wahlrecht im Gesetz gäbe. Gibt es aber nicht, von daher finde ich die Strafen schon ganz in Ordnung^^
Weil am Ende denken eh alle Kinder, dass ihre süße Anna oder Chantalle (um beide Klischees zu bedienen) die cleverste ist und “am Ende ja eh nichts wichtiges mehr passiert”
Naja bei mir war es inoffiziell mit den Lehrern abgesprochen. Hat aber leider dazu geführt, dass ich den Fahrradführerschein nur mit Einschränkung bekommen habe^^
Die 2 Wochen, wo ich am Anfang nicht da war, haben sich da schon bemerkbar gemacht
Ich selbst vermumme mich zwar nicht, aber ich kann verstehen, wenn es Menschen auf verschiedenen Gründen machen. Die Gründe für eine Vermummung sind dabei sehr unterschiedlich. Natürlich sind nicht alle Protestformen unbedingt immer (nach dem Gesetz) legal, auch wenn die Aktionen begrüßenswert sind, doch um sich dabei dann auch vor Verfolgung zu schützen, kann eine Vermummung schon sinnvoll sein. Wie dem auch sei, der größte Teil der Demonstranten war ohnehin friedlich und nicht vermummt. Das sollte man nie vergessen.
Einfach oben die Stellungnahme lesen. Diese gibt sehr schöne Aufschlüsse über die Zusammensetzung der Gewalttäter und auch darüber, dass andere schwarz vermummte, diese vermummten Gewaltäter hindern wollten. Es ist eben nicht alles schwarz oder weiß. Gut oder Böse. Wir müssen lernen mehr zu differenzieren. Das ist leider vollkommen abhanden gekommen.
Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung an dem Tag viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.