wtf … heute beim Pfannkuchen essen erst mal gucken
Den ersten gibt es auch auf Netflix und der Lohnt auf jeden Fall.
kannst du mir sagen wie der auf netflix heißt finde ihn nicht.
Einfach nur “Cloverfield”.
leider nein, könnte daran liegen das ich aus der Schweiz bin/schaue? okay okay blöde netflixapp im Browser giebt es den Film
Kann ich nachvollziehen, obwohl es mich jetzt nicht so massiv abfuckt.
Es wirkt halt ein bißchen wie Auftaktepisoden einer TV-Serie, das Hauptthema wird massiv angeteast und man wartet auf die Folge, in der die Fäden endlich zusammen laufen.
Aber da J. J. Abrams da seine Finger mit drin hat bin ich auch etwas skeptisch, dass da ne runde Sache draus wird.
Aber ich lass mich gerne überraschen und bleibe vorsichtig optimistisch.
Ich schmeiße es jetzt einfach mal in den Raum: “The Cloverfield Paradox” ist furchtbare Grütze und ich bin heilfroh, dass Netflix mir den Kinoeintritt erspart hat. Ich mochte “10 Cloverfield Lane” richtig gerne, aber der heute veröffentlichte Möchtegern-Nachfolger ist dermaßen belang- und lieblos, dass ich es kaum fassen kann. Kein Wunder, dass es für diesen Quatsch vorher keine PR gab und dass die Veröffentlichungsrechte dankend an Netflix abgedrückt wurden.
Kann David Hains Kritik nur zustimmen:
Beziehungsweise kann man wohl stark vermuten, dass Cloverfield-Referenzen einfach später reineditiert wurden und der Film daher ohne funktioniert. Ich kenne die Entstehungsgeschichte nicht, aber das würde wie bei 10 Cloverfield Lane ja passen.
Selbst die Explosion in der Stadt war absolut losgelöst von jeglichen Monsterauftritten, nur man baute noch den Monsterschatten in den Hintergrund, auf den man in der Geschichte auch nicht einging. Im Vordergrund stand sogar die Welt mit den zuneige gehenden Ressourcen und der drohende Krieg zwischen den Ländern sowie die Stromausfälle. Das passt auch nicht wirklich ins heile Partyleben vom richtigen Cloverfield-Film.
Ohne diesen Stempel wärs für mich sogar recht solide gewesen. Mir hat das (minus Cloverfieldfranchise) eigentlich ganz gut gefallen, auch wenn ich es mir noch konsequenter und mutiger gewünscht hätte. Mir hat etwas die Steigerung dieser Absurditäten gefehlt. Wand, Würmer und Arm waren in der Reihenfolge vom Impact her eher abnehmend als zunehmend.
Ich musste mittendrin auch sofort an Event Horizon denken, wobei der Film damals mehr mit der Psyche spielte als mit den verdrehten Naturgesetzen, von denen man nur hörte jenseits des bekannten Universums. Diese Hölle hätte ich da gerne explizit dargestellt gesehen. Wobei Pandorum dahingehend auch coole Ideen hatte. Wenn man das Beste von The Cloverfield Paradox, Event Horizon und Pandorum zusammenmixen würde und konsequent den Wahnsinn und Horror zuende spinnt, könnte ein echt cooler Film draus werden. Nur ist es mittlerweile sicher zu spät, da man nun schon so gut wie alles bei den anderen Filmen bereits gesehen hat.
Gerade geschaut.
Der Film ist echt nicht gut, aber ich muss auch sagen das ich teilweise Spaß´dran hatte
Einige Ideen fand ich sogar recht gut. Dann kamen da aber teilweise Szenen da konnte man nur den Kopf schütteln.
Hab ihm bei Letterboxd eine wohlwollende 2 von 5 gegeben
Also ich fand „The Cloverfield Paradox“ richtig gut.
Mich stört es auch nicht, dass der Zusammenhang der ganzen Teile relativ unklar ist. Es gibt eigentlich nur eine Konstante und die ist auch nicht ganz so konstant (Aliens/Monster)
Fand auch Daniel Brühl wieder mal super, ist einfach ein toller Schauspieler.
Bin schon gespannt auf den 4. Teil der ja schon im Oktober kommt. Nach dem Ende von Teil 3 will ich eigentlich gerne sehen was da jetzt abgeht, aber soviel ich weiß spielt ja Teil 4 davor.
Ich finde das Konzept hinter dem Franchise eigentlich sehr interessant. Man hat bei Franchises eh immer das Problem, dass man bei Fortsetzungen oft zu viel Kopiert. Das kann bei diesem Konzept nicht passieren. Wenn der Film vorher schon, ohne einem Bezug zur Franchise, geschrieben wurde, dann wird da immer etwas anderes zu sehen sein. Wichtig ist halt nur, dass man das Skript gut an Cloverfield anpasst. Außerdem wird der letzte Film sehr wichtig werden. Der wo man dann alles auflöst. Das könnte die Filme davor rückwirkend besser machen.^^
Uff, das war nix. Ich probiere erstmal meine Kritikpunkte ohne Spoiler zusammenzufassen:
- Ich verstehe nicht, an welchem Punkt jemand gesagt hat, dass genau dieses Drehbuch verfilmt gehört. Da ist für mich leider nichts dabei, dass den Film von anderen Genrevertretern (wie etwa Event Horizon, Sunshine oder Moon) abhebt. Im Gegenteil, er macht so ziemlich alles schlechter.
- Es ist ein Film voller vertaner Chancen und unausgearbeiteter Ideen. So viele Handlungspunkte werden lediglich kurz angerissen, obwohl man bei weiterer Ausarbeitung spannende Aspekte hätte behandeln können.
- Optisch war er besser, als ich es erwartet hatte, aber trotzdem ohne richtige Identität. So lobsam die Idee ist, für die Filme der Franchise junge und vielversprechende Talente ans Werk zu lassen, so risikoreich ist es. Bei 10 Cloverfield Lane hat es hervorragend funktioniert, hier leider nicht.
Weitere Gedanken abseites von der Bewertung des Films selbst:
- Es war leider vorherzusehen, da es sicher Gründe gibt, dass ein Film fast 2 Jahre rumliegt, bevor ihn jemand veröffentlich. Die Variante “Dieser Film ist so geil, lass uns erstmal nichts mit ihm machen!” ist eher unwahrscheinlich.
- Die Maketingkampagne kann am Ende ein Schuss ins Knie sein. Zuerst scheint es funktioniert zu haben, denn viele Leute sind neugierig geworden. Aber wenn man dann so einen Film vorgesetzt bekommt, dann gleicht das schon enttäuschtem Vertrauen und könnte am Ende sogar schädlich für die Marke Netflix sein.
- Es erschließt sich mir nicht ganz, wie man so einen Film als Ausgangspunkt für die Franchise nehmen kann. Gerüchteweise sollen es ja 7 Filme werden, der 4. ist bereits fertiggestellt. War man wirklich so sehr von der Qualität überzeugt? Denn mit so einer Qualität begeistert man die Leute nicht unbedingt für weitere Teile.
- Das Ende: also Clover hätte es da wirklich nicht gebraucht.
Kann manche Kritik an dem Film durchaus verstehen, muss aber auch sagen, dass ich gestern echt Spaß mit damit hatte.
Ich bin zugegeben von Grund auf schon mal begeistert, wenn es um SciFi geht und da hat Cloverfield Paradox mit seinem Setting, Look und Grundhandlung bei mir schon mal direkt ins Schwarze getroffen.
Insgesamt hat mir der Film also gut gefallen. War durchgehend spannend, interessante Handlung und hatte mehrere Szenen, die mich echt mitgerissen haben (Bestes Beispiel: Frau in der Wand).
Also ich mag den Film, kann aber nachvollziehen, warum ihn viele als weniger gelungen ansehen.
Und noch meine Meinung zum Ende (Spoiler):
Ja, das Ende mit dem Monster war… eher unpassend. Oder besser gesagt, eigentlich nur verwirrend. Wir sind doch deutlich in der Zukunft, wie kann das also der Auslöser für Film 1 und 2 sein, die ja in der heutigen Zeit spielen? Und wie soll da ein WW2 Film, der wohl auch die Monster thematisieren wird, reinpassen? Mir schwirrt aber seit gerstern eine Theorie im Kopf herum. Denn sehen wir es mal so: In Cloverfield 3 wurde die Thematik von Parallelwelten eingeführt. Was also, wenn diese nicht alle zeitlich parallel sind? Der Teilchenbeschleuniger hat also in mehreren Dimensionen die Monster-/Alieninvasion verursacht, nur dass manche Dimensionen sich in einem ganz anderen Jahr befinden. Ein Hinweis darauf, dass es zeitliche Verschiebungen gibt, ist z.B. als sie erfahren, dass die Erde, in deren Dimension sie gelandet sind, sich schon seit ein paar Wochen im Krieg befindet (ausgelöst durch den Absturz deren Teilchenbeschleuniger). Ich bin auf jeden Fall hooked und bin gespannt, wie das in den kommenden Filmen weitergeht und hoffentlich noch genauer erklärt wird. Bleibt es jedoch nur bei Filmen mit verschiedenen Genres die einfach das Cloverfieldmonster Thema aufgestrichen bekommen ohne zusammenhängende Logik, wäre das wirklich sehr enttäuschend.
Ich finde es so lustig(und interessant) was JJ da macht, dieses “Cloververse” ist in meinen Augen halt einfach eine konsequente reaktion auf den Franchise Trend und die produktion überflüssiger Filme innerhalb dieser gigantischen Industrie.
Der Film an sich war beeindruckend - unbeeindruckend, beiläufig und in diesem Sinne sogar perfekt um nebenher Wäsche zu waschen und zu bügeln.
Besser hätte ich es wirklich nicht ausdrücken können.