"Das Spielejahr 2000" - der Superthread zur geilen Show!

Ich bezweifle dass das wirklich einen Unterschied gemacht hätte. Es sollte ziemlich offensichtlich sein dass man nur voten sollte wenn man das Spiel gespielt hat. Wer vor der „Aufklärung“ lauter 1en verteilt hat wird das bestimmt auch danach gemacht haben. Aber ob man es zu seiner oder zur heutigen Zeit bewerten sollte, hätte man wirklich vorher klären sollen. Wobei ich da denke man sollte sie auf jeden Fall für ihre damalige Qualität bewerten.

Und manche können nicht akzeptieren dass nicht jeder das User-Voting gut fand. Wenn hier jeder die Anwesenden, die Moderation und die Mazen abfeiert aber immer mal wieder Kritik an dem Voting ausgeübt wird, dann wird es da wohl ein Problem damit gegeben haben. Und das Hauptproblem ist nicht ob der Vote Sinn macht oder nicht sondern dass viele fanden es war Zeitverschwendung.

Ja das ist gut möglich. Einer hat hier auch geschrieben dass er eine weile nicht mehr kommentieren durfte nachdem er paar 1en verteilt hat. Das würde bedeuten spätere Spiele hatte einen Vorteil.

Das nur die Leute voten, die ein Spiel auch gespielt haben, ist nicht machbar. Am Ende aber auch nicht so wichtig, schließlich hat der selbe Chat, natürlich mit einer gewissen Fluktuation über 4 Stunden, alle Titel bewertet. Insofern passt das Ergebnis, es passt nur nicht allen. :wink:

Bei einer weiteren Ausgabe könnte man vielleicht im Vorfeld abstimmen lassen, dann könnten manche sich ein besseres Bild von den Spielen machen.

Da stimme ich zu. Der Fokus sollte eher auf einer guten Sendung liegen, als auf dem Gimmick des Gesamtdurchschnitts. Ist eben nur die Frage, ob sich das Bewertungssystem sinnvoll anpassen lässt.

Von einem Auslagern der Abstimmung ins Forum halte ich eher weniger. Die Chatinteraktion ist ja eher das, was die Produzenten möchten und hier im Forum wäre, denke ich, eher ein kleinerer Teil an Leuten der Abstimmt.

Für den Gesamtvergleich schadet es ja nicht einfach auf die Redaktionswertung über zu gehen. Der ist ja mehr oder weniger unverfälscht. Darüber hinaus kann es ja sogar wenn es nach mir geht Updates der Wertung aus der Redaktion geben. Eine Wertung von 9,5 für das Jahr 2017 aus Sicht von 2022 kann ja auch in 3 Jahren wieder anders aussehen. Manch einer holt aufgrund dieser Show dann mal Deus Ex oder Alice nach und kann das Spiel dann jetzt bewerten. Da spricht es von meiner Seite aus zumindest nichts gegen, wenn die Redaktion ihre Wertungen aktualisieren darf.

Ich fände eine Mischung am gelungensten. Du machst eine Wertung über den Blog und eine Liveabstimmung und daraus ergibt sich die Gesamtwertung der Community. Die würde ich aber nicht mit der Redaktionswertung zusammen rechnen und darf gerne für sich stehen.

Dem würde ich nicht zustimmen, man hatte ja gehört dass manche aus der Redaktion bei Spielen nicht abgestimmt haben, obwohl sie die Spiele gespielt haben.
Aber wenn man ein Spiel angespielt hat und nach 2-3h bemerkt hat das ist nix für einen, dann ist dass doch genauso eine valide Meinung wie von jemandem der 20h+ gezockt hat, oder?
Und was ist wenn man von einem Spiel Trailer/LP’s etc. gesehen hat und darauf gefolgert hat das das Spiel crap ist (z.b das neue Siedler), reicht dass nicht auch schon?

Da wäre man halt wieder bei der Frage „ab wann soll man abstimmen?“ :man_shrugging:

Die Redaktionswertung mit der Communitywertung zu vergleichen ist mMn. einer der spannenderen Teile der Show, gerade da man ihnen doch oft deutlich wiedersprechen möchte :sweat_smile:

Eine Zusammenstellung der Community-Meinung aus Forum+Live hätte aber wirklich was :thinking:

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Fand die Show super unterhaltsam! :smiley:

@TetrisPie hat super moderiert und wenn ich es richtig verstanden habe hat er auch die MAZEN geschnitten oder? Echt viel Mühe und Aufwand, ganz groß, du kannst stolz auf dich sein! :smiley:

Dass der Chat nur in extremen wertet war irgendwo klar, deshalb gabs diese niedrigeren Wertungen. Aber kp wie man da gegensteuern soll :thinking: an sich passts aber ja auch.

Die Sendung war aber tatsächlich etwas arg lang :smiley: und trotzdem wirkte alles teilweise etwas gehetzt. Eventuell weniger Spiele pro Sendung?

Nur ist jetzt aber auch etwas übertrieben

Vergleichen ja, aber zu einem Ergebnis zusammen rechnen find ich nicht sinnvoll.

Wie gesagt „mehr oder weniger unverfälscht“. Auf einen Colin der seine Stimme nicht abgegeben hat, hast du einen Livechat voller User, die keinerlei Ahnung haben und ne 1 geben und User, die ne 10 geben um das auszugleichen, in Laufe der Show wahrscheinlich noch stärker in die Extreme gehend. Man sollte auf jeden Fall die Bewertungsgrundlage vereinheitlichen. Klar gibt’s ein paar Ausreißer, bei der Redaktion kannst du im Nachgang aber immer noch eine Wertung korrigieren, entfernen oder hinzufügen. Bei einer großen grauen Masse dagegen nicht. Da fehlt jede Vergleichbarkeit und Korrekturmöglichkeit für spätere Ausgaben dieses Formats.

Ich bin weiterhin für ein Community Voting. An besten mit 10er Skala + Nicht gespielt und einer eindeutigen Kommunikation, ab wann man bewerten sollte.

Mir wird dieser Aspekt ehrlich gesagt zu hoch gehängt. Als ob den Leuten das Prinzip eines Durchschnittswerts oder einer Skala 1-10 nicht klar wäre.

Bei Community-Votings hast du halt keine Kontrolle, wer warum wie abstimmt. Das gehört dazu und ist an sich auch kein Problem. Sie deshalb ganz wegzulassen, fände ich auch überzogen - groß darüber zu diskutieren ist aber, wie wir gesehen haben, auch nicht das Gelbe vom Ei.
Eleganter wäre es für die nächsten Male, die Ergebnisse von der Redaktionswertung zu trennen und beides einfach zum Vergleich nebeneinander zu stellen. Das kann man dann auch rückwirkend für 2000 wieder einrichten, sollte ein Jahresranking erstellt werden.

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Aber es geht doch um die Praxis. Ich möchte gerne Beispiele hören.
Mir selbst fiele nur Anne Wernicke ein. Aber sie ist trotz gemeinsamer Vergangenheit (GameOne) nicht unter „Bohnen“ zu finden, auch nicht als Freundin des Hauses. Wäre auch ein gesonderter Umstand, da Anne wie gesagt nicht zum Haus gehört. Sie wäre also Gast. Ich wäre eher dafür im eigenen Mitarbeiterstab zu suchen, das ist günstiger und stärkt die Marke RBTV.

Aber woher nehmen wenn nicht stehlen?

Aber davon lebt doch dieses Format. Wenn du jemanden ohne Kontext dahinsetzt kann zu keinem Spiel was gesagt werde und es werden bloß alte Trailer, mit Redaktionswertung in der Mitte des Screens, geschaut. Da seh ich keinen Mehrwert oder Inhalt.
Gregor sollte Dauergast sein und wenigstens einen Großteil abdecken können. Simon, Colin und Dennis sind neben ihrer früheren Tätigkeiten bei giga und GameOne auch durch ihr Alter qualifiziert, sie waren 2000 Anfang 20 und spielinteressiert, genau richtig für dieses Format.
Wenn man den Durschnitt noch durch den Median ersetzt kann das sogar noch besser werden. Valentin hat das ziemlich gut und sympathisch moderiert.

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„Denn hätte Respekt Karat, müsstest Du jeden Pfennig zählen“ :upside_down_face:

Unter 100+ Mitarbeitern eines „Senders“ der sich in hohem Maß mit Spielen beschäftigt wird doch wohl eine Frau zu finden sein, die 2000/2001 schon gespielt hat. Ich will nur ungern sehen, dass jemand ahnungslos dasitzt und nichts beitragen kann. Die „alten Herren“ waren 2000 schon interessiert und fingen in der "Gamesjournalismus"Branche an. Wer soll denn das noch verbessern?

Das alte Argument wieder. :roll_eyes: Von 100 ist aber nur ein Bruchteil on air Personal und von denen war im jahr 2000 soweit ich das sehe keine weibliche Person erwachsen. Also bleiben im Prinzip nur Gäste.

Einfach den Median, statt dem Durschnitt nehmen. So beugt man Trollen vor.

These: Dafür bekommt man als Median auch immer nur eine glatte 6 dabei heraus, mit ganz wenigen Ausnahmen.

Kannst auch den Chat von 1-100 werten lassen und das Ergebnis vom Median durch 10.
Der Median lässt sich halt durch 100 1er nicht so beeinflussen wie der Durchschnitt.
Das Problem liegt klar in den Chats, der Median kann aber abpuffern was der Durchschnitt verbockt.

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Es geht ja nicht nur darum dass die Anwesende Person damals irgendwas gespielt hat sondern einige der gelisteten Spiele. Viele haben zu der Zeit gezockt, aber nicht die aktuellsten Games. Oft auch weil man sich das vielleicht nicht leisten konnte. Die Person sollte sich also zu der Zeit intensiv mit Games befasst haben und überhaupt vor die Kamera wollen.

Ich bin nicht sicher worauf du hinauswillst, aber das Alter ist hier für die beteiligten ein guter Vorteil.