Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Spätestens seit der Wahl von Trump sind die USA faktisch keine wirklicher Rechtstaat mehr…und wenn man es auf die Spitze treiben wollen würde, könnte man auch behaupten, dass die USA, was die Politik und das “Sozialsystem” angeht, allerhöchstens auf Entwicklungslandniveau sind…

Hat ja gar nicht funktioniert über die letzten Jahre…

Ist das dein Ernst?
Europa steht verdammt gut da Schusswaffentechnisch!
Die Bevölkerung WILL prinzipiel keine Schusswaffen, weil jeder der sich die Zahlen mal angesehen hat weiss, dass mehr Schusswaffen in der Bevölkerung bedeutet mehr Todesopfer durch Schusswaffen.
Auch in Europe KANN sich jeder eine Schusswaffe zutun wenn er will und beweisst, dass er vernünftig damit umzugehen weiss, die meisten Leute WOLLEN das einfach nicht.
Und die USA soll das endlich lernen. Und die Bevölkerung hat es schon. Das Problem ist, dass in der USA nicht die Bevölkerung das sagen hat, sondern die Lobbies. Und die grösste davon ist die Waffenlobby. Und die nimmt ein Paar tausend tote Schüler pro Jahr in kauf dafür, dass sie sich die Taschen füllen können…

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Absolut.
Und eine Demokratie ist es auch nur in den Ansätzen. Solange Jerrymandering eine Sache ist die Existiert kann kein Land davon reden, dass bei ihnen der Wille des Volkes respektiert wird.
Und die Tatsache, dass in den letzten vier Präsidentschaftswahlen der Demokrat gewählt wurde, aber in zwei davon ein Republikaner Präsident wurde ist auch ein Witz.

Hier muss man aber auch sagen, dass in der USA wirklich beide Seiten Schuld sind, auch dass die Bevölkerung nicht realisiert, wie weit sie hinter einem grossen Teil des Westens herhinken. Von ALLEN Seiten, Medien und Politikern, rechts, mitte und links hört die Bevölkerung immer wieder dass sie das “greatest country in the world” sind…

Irgendwie ist da klar, dass die Bevölkerung das Gefühl hat, dass sie immer noch an der Spitze der Entwickelten Welt sind.

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…und das “confirmation bias” nicht zu vergessen…Selbst wenn Ihnen (also den Bürgern) die Realität vor Augen geführt wird, werden (würden) sich die meisten wieder in den wohligen Gedanken flüchten, dass sie in “gods own country” leben und niemand Ihnen was anhaben kann.

Ja, das kommt natürlich auch dazu.
Ist halt etwas, was wir vermutlich nie nachvollziehen werden können.
Ich meine… ich bin Schweizer, und ich finde mein Land recht cool und denke unser System funktioniert erstaunlich gut… aber ich habe nicht diese bizarre Illusion, dass unser Land ein göttliches Geschenk an die Welt ist, und darum mit unserem Land nichts falsch sein KANN… Wir haben massive Probleme und es gibt keine göttliche Fügung, welche es für uns richten kann. Wir müssen da selber drauf achten.

Während grosse Teile der USA das Gefühl haben ihr Land sei der göttlich gesegnete Hoffnungsschimmer des Westens. Und wenn man das denkt, dann sieht man halt alle Probleme als „menschliche Fehler“, anstatt zu realisieren, dass massive systemische Fehler vorhanden sind, welche ein grosser Teil der westlichen Welt bereits gelöst hat.

(PS: Bevor mir jemand vorwirft, dass ich die Amerikanische Bevölkerung „analysiere“, ohne sie zu kennen… dies sind weniger meine Einschätzungen als die zweier Kollegen von mir, welche in den USA geboren und aufgewachsen sind :wink:)

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33 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Waffenbesitz Pro und Contra

Bei Russland könnte ich mir sogar vorstellen, dass es passt, da deren Wirtschaft nicht so pralle ist. Bei China stößt er zu 100% auf Granit.
Davon abgesehen frage ich mich gerade warum Hillary als Kriegstreiberin galt. Ich meine, dass ist doch reinste Kanonenbootdiplomatie und die hat uns bereits mehrere Male in den Krieg geführt.

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Naja, das gilt aber auch nicht für alle.

Ich hätte mich mit ihr als Präsidentin was solche Bereiche angeht zum Beispiel wesentlich wohler gefühlt! Hoffentlich ist für den Typ nach der ersten Amtszeit Schluss mit dem Amt,
wobei ich da leider skeptisch bin! ^^

Die Wortwahl und das populistische gepolter ist mal wieder typisch.

Eines Präsidenten unwürdig! ^^

Florida Man strikes again

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Ist ja erstmal nicht schlimm. Wenn er es durch das Abstammungsgesetz ersetzt ist er auf dem gleichen Stand wie wir. Auch wenn ich verstehe, dass er damit das Selbstbild der USA stark angreift.

Muss man glaube ich jetzt nicht allzu viel zu sagen… ^^

Also die Tagesschau berichtete von ca. 6000 Flüchtlingen. Selbst dann steht das natürlich in keiner Relation zu den Soldaten, aber der Trick der FAZ sollte dadurch gut zum Vorschein kommen. Die möglichst niedrigste Zahl nennen, um so den Titel noch reißerischer zu machen.

War die FAZ auch nicht eher Links geordnet?

Ich hab auch woanders nur 12.000 Soldaten gelesen :kappa:

Ich hab schon irgendwo den Witz gemacht, dass Trump die Flüchtlinge bezahlt hat um damit die Midterm Wahlen zu gewinnen.