Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Mag sein. Kommt natürlich auf die Maßnahmen von Trump an.

Es gibt aber auch in Europa genug Länder, die sich an den hohen Exporten Deutschlands stören.

genauso wie amerika auf den markt europa angewiesen ist. du siehst hoffentlich, warum das nicht einseitig funktionieren kann.

das machtmonopol hat nichts mit dem schutz vor straftaten zu tun. die wirst du nicht verhindern können, egal, ob du allen menschen waffenzugang ermöglichst oder nicht.

die anzahl dieser vorfälle ist aber in erheblichem maße kleiner als in den USA.

ganz davon abgesehen gibt es auch in deutschland gibt es einen öffentlichen zugang zu waffen, auch wenn der staatlich reglementiert ist. ich bin der meinung, dass waffen in privathaushalten nichts zu suchen haben.

ernsthaft? das „nicht waffen töten, sondern menschen“ „argument“? :rolling_eyes:

nein eben nicht, weil „selbstverteidigung“ auch ohne waffen möglich ist.

Die Kinder dieser Idioten würden also weiter versehentlich ihre Eltern töten wenn da keine scharfe Waffe rumliegt?

Warum? Zur Selbstverteidigung? Wenn die Selbstverteidigung das tragen einer Waffe notwendig macht dann frage ich mich warum die Menschen in anderen Ländern nicht alle pausenlos überfallen und ermordet werden.

Und die kommen dann natürlich nicht trotzdem an Waffen?

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Es zeigt doch schon das du keine Ahnung hast, weil du sämtliche empirische Evidenz, die klar für Freihandel spricht als dumm darstellst. Freihandel ist die rational dominante Strategie und wird auch in der realen Welt bestätigt. Irrational hohe Strafzölle sind schädlich für die eigenen Konsumenten und Produzenten.

Genau ein bright ten year old versteht leicht Quantentheorie, oder hochkomplexe Gravitationsmodelle in der internationalen Wirtschaft oder eben das die rational optimale Strategie für einen Staat Freihandel ist.
Im gegensatz zu meinem Video ist dein Satz komplett nichtsaussagend, es gibt noch 100 mehr Videos und Abhandlungen von Milton Freidman warum Freihandel die bessere Wahl ist, gestützt von empirischer Evidenz. Paul Krugman hat für intra-industry trade den Nobelpreis bekommen, als warum Freihandel unter selbst gleich großen Staaten noch sinnvoll ist.
Außerdem waren meine Begriffe auch für nicht Ökonomen absolut verständlich, vllt fehlt dir ja der Intellekt des bright ten year old?

Trumps außenpolitische Vorstellungen sind eine einzige Katastrophe für internationale Wirtschaftszusammenarbeit, sie werden die Amerikaner in der langen Frist teuer zu stehen kommen. Wenn ich zb die Ausgaben fürs Militär kurzfristig stark anhebe, steigt auch die Wirtschaft, aber langfristig habe ich höhere Schulden und einen Wirtschaftszweig der nichts produktiv leistet.
Desweiteren gehst du von Strafzöllen nur gegen China aus, das ist aber nicht Trumps Credo, schon unter Obama und Bush wurden hier Handelsblockaden etabliert, Trump will die völlige Isolation! und wirft Amerika damit wieder in eine Zeit vor 1900 zurück. Trumps Politikvorhaben sind dumm und gefährlich und jeder der diese unterstütz oder gutheißt schwimmt imo in der gleichen Soße mit.
Trump ist ein egoistischer verwöhnter Sack, der sich mit seinen 70 Jahren wie ein Kleinkind benimmt. Seine angestrebte Wirtschaftspolitik ist in allen Belangen unglaublich dumm und die „kleinen“ Männer können sich schon mal darauf einstellen das sie in 4 Jahren worse off sind als unter Obama.
Komischerweise war auch kein angesehener Ökonom auf Trumps Seite und eben Personen wie Krugman haben ihn dafür hart angegangen, weil sie genau wissen das Trump ein Blender und Schaumschläger ist, dessen Programm eine einzige Farce ist.
So meine Zweifel sind jetzt beruhigt.
Edit: Und zum nachlesen hier Paul Krugmans Blog bei der NYtimes
http://krugman.blogs.nytimes.com/2016/12/25/the-china-shock-and-the-trump-shock/

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Ja aber der Wirtschaftszweig, wo Trump am prominentesten bisher mit Strafzöllen droht, ist der Automobilsektor und den hast du in allen großen EU-Ländern vertreten. Deren Lobbyisten werden bei der Politik Sturm laufen, dass die EU da eine harte Haltung bewahren soll.

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Er hätte die aktuellen Zahlen nehmen können und schreiben können: „Im Vergleich zu 2014 hat sich die Mordrate um 27% erhöht.“ Aber natürlich hört sich 50% mit obsoleten Zahlen besser an. Zeigt halt einfach wie ehrlich Mr. Trump ist.[quote=„Jammerschaf, post:1555, topic:8979“]

Kriminielle kriegen laut deiner Aussage ihre Waffen doch eh wo anders her was bringt dann die Blacklist?

Die Blacklist ist nicht nur für kriminelle Menschen, sondern für Menschen, die generell nicht im Besitz einer Waffe sein sollten, wie zum Beispiel Menschen mit ernstzunehmenden, psychischen Erkrankungen.
[/quote]

Also dürfen Kriminelle weiterhin legal Waffen erwerben?

Edit:

Wo ist da die Logik? Hätten die Eltern keine Waffen oder einen ordnungsgemäß abgeschlossenen Waffenschrank gehabt, wären die Kinder nicht an die Waffe gekommen.

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In den USA passiert das im Schnitt einmal die Woche. Wie viele Fälle aus Deutschland sind dir bekannt?

Edit: Und das war nur 2015. Berichte aus Ende 2016 reden von einem Vorfall alle zwei Tage. In einem Land in dem man auf Kaffeebecher schreiben muss dass der Inhalt heiß ist um Klagen zu vermeiden ist es also nicht möglich Waffengesetze zu verschärfen um Todesfälle durch Unfälle zu vermeiden…

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In den USA Waffen verbieten oder die Verbreitung wenigstens eindämmen - der Zug ist mM abgefahren.

Dazu sind zu vielen Menschen die Waffen zu wichtig. Und unbescholtenen Bürgern zu sagen, dass sie ihre Waffen abgeben sollen, während Kriminelle auf Jahrzehnte hinaus weiterhin Zugang zu Waffen haben werden (aufgrund der schieren Anzahl an im Umlauf befindlichen) halte ich auch für utopisch.

Amerika und Waffen = Schulterzucken bei mir.

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Also denkst du, dass Menschen ohne Waffen die gleiche Chance haben, sich gegen ein Gewaltverbrechen zu verteidigen wie Menschen mit Waffen?

Natürlich. Die USA haben auch viermal so viele Einwohner und deutlich mehr Waffen.

Wenn jemand eine geladene Waffe in der Nähe seines Kindes unverschlossen aufbewahrt, ist ausschließlich diese Person schuld.

:smile:
Wenn du Steven Seagal bist, vielleicht.

Wenn sie dem Kind stattdessen ein Messer vor die Nase legen würden, würde vermutlich änliches passieren.

Werden sie. Guck dir doch z.B. mal Teile Südamerikas an.

Doch, wenn sie es unbedingt wollen, bekommen sie eine Waffe. Genau wie in Deutschland. Es gibt hier ~ 20 Millionen illegale Waffen. Aber man kann es trotzdem für die Menschen schwerer machen, die es nicht unbedingt wollen.

Ach, du meine Güte… Hast du nicht grade erst geschrieben, dass du gut lesen kannst? Vielleicht hast du ja die Worte „nicht nur“ überlesen :rolling_eyes:
Kriminelle Menschen befinden sich unter anderem natürlich auch auf dieser Liste.

Und wieder… Du hast mich also angelogen als du meintest, dass du gut lesen kannst :cry:
Es geht um den öffentlichen Zugang, ohne den laut Tojan sowas nicht passiert wäre. In Deutschland gibt es keinen öffentlichen Zugang zu Waffen (ja, ganz genau, dein Zuhause ist nicht öffentlich) und trotzdem ist es passiert.

Das ist nicht der Punkt. Natürlich passiert das in Deutschland viel seltener, wäre ja auch schlimm wenn nicht. Trotzdem kann es auch ohne öffentlichen Zugang zu Waffen passieren.

Und wie sollte das deiner Meinung nach Aussehen?

ich denke nicht, dass der besitz einer waffen die chancen erhöht sich gegen ein gewaltverbrechen schützen zu können. denn wer ein gewaltverbrechen mit waffe verübt, der ist bereits so verzweifelt, dass ihm die erhöhte strafe für ein verletztes oder totes opfer eben nicht mehr wirklich interessieren braucht. klar, man mag den ein oder anderen gewalttäter ohne waffe so vertreiben können, aber bei anderen beschwört man eben eine gegenseitige bedrohungslage herrauf, die die hemmschwelle für das einsetzen der waffe signifikant senkt.

in den USA passieren aber nicht nur vierfach so viele fälle wie in deutschland. in deutschland hast du solche fälle alle paar monate, in den USA alle zwei tage.

richtig, hätte diese person aber keine waffe besitzen können, hätte sie auch nicht unsachgemäß damit umgehen können :wink:

warum ist das dann in funktionierenden rechtsstaaten wie deutschland nicht der fall? auch hier gibt es genügend regionen, in denen die staatsgewalt nicht präsent ist.

doch gibt es. jeder kann eine waffenlizenz beantragen und mit dieser eine waffe kaufen.

richtig, aber man kann eben die fälle extrem minimieren.

Steigt dabei nicht auch die Chance verletzt zu werden. Wenn ich als “normaler” Verbrecher mich fürchten müsste, dass viele Leute bewaffnet sind, würde ich schneller und brutaler vorgehen, damit die Leute gar keine Zeit haben zu reagieren. Außerdem sind die meisten Leute auch gar nicht ausgebildet eine Waffe im Nahkampf effektiv zu nutzen. Das lernt man auf einer Shooting Ranch nicht.

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Ernsthaft? Du bist wirklich der Meinung dass ein tödlicher Unfall durch ein rumliegendes Messer, dass man dem Opfer erstmal irgendwo hinstecken müsste wo es auch tödlich ist, genauso wahrscheinlich ist wie einer durch eine geladene Schusswaffe?

Südamerika hat aber auch noch ganz andere Probleme wodurch die Verbrechensrate eine ganz andere ist. Schau dir doch eher mal zu den USA vergleichbare Länder an. Europa zum Beispiel. Ich war hier zumindest noch nie in der Situation in der ich eine Waffe gebraucht hätte um mich zu verteidigen. Und ich komme aus Offenbach. :stuck_out_tongue:

Genau darum geht es doch? Verstehe jetzt nicht mehr ob du für oder gegen ein schärferes Waffenrecht argumentierst.

Und was ist das jetzt für ein Argument? Es kann trotzdem immer was passieren also tun wir erst gar nichts dagegen? Leute nehmen trotzdem Drogen, also erlauben wir doch gleich alle. Leute schlagen trotzdem ihre Frauen, also lassen wir sie doch einfach. Morde wird es immer geben, warum also was dagegen unternehmen? Nur weil es trotz verboten passiert heißt dass doch nicht dass die einzig richtige Reaktion ist das komplett zu ignorieren.

Man könnte zB schonmal damit anfangen großkalibrige und automatische Waffen für den Privatgebrauch komplett zu verbieten. Dann könnte man für die restlichen Waffen schärfere Voraussetzungen schaffen und stärker kontrollieren. Wäre jetzt nur mal so ein Anfang der mir so spontan einfällt.

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Also soll man sich einfach überfallen, vergewaltigen, … lassen?

Und was ist mit Messern und anderen scharfen/spitzen Objekten? Die sind vermutlich ebenso gefährlich wie Waffen, wenn man sie einfach so in der Nähe von Kindern rumliegen lässt.

Weil Deutschland nie den Fehler gemacht hat, den großen Waffenschrank zu öffnen. Es gibt in Amerika mittlerweile fast genauso viele Waffen wie es Menschen gibt.

Wenn man eine Lizenz braucht, ist es nicht öffentlich zugänglich. Darüber hinaus bekommt man diesen Schein und seine Waffe nur, wenn man etliche Auflagen erfüllt. Das ist in den USA nicht der Fall.

Das Letzte, was man als Verbrecher möchte, ist Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn du also bei jemandem einbrichst oder jemanden auf der Straße überfällst und den pauschal erstmal erschießt, wirst du wohl nicht lange ein erfolgreicher Verbrecher bleiben.

Und wenn man die Ziele näher zu sich heranbringt :kappa:?

Wenn wir hier von kleinen Kindern reden, die sich selbst verletzen, auf jeden Fall.

Dafür, aber mit einem langen Verlauf, in welchem die Gesetze Stück für Stück verschärft werden. Man muss erstmal den Großteil der bereits existierenden Waffen stark reduzieren, davor bringen harte Gesetze nämlich gar nichts.

Es ging mir nur darum zu zeigen, dass öffentliche Zuganglichkeit nicht der entscheidende Faktor ist, sondern wie man mit den Waffen umgeht.

Ich möchte dich nicht schockieren, aber laut dem Grundgesetz ist der Konsum jeglicher Drogen völlig legal.

Kannst du dir mal ansehen. Geht dabei nur um den Aspekt, ob man sich als Ungeübter mit einer Waffe verteidigen kann.

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Ein großer Unterschied zwischen einem Küchenmesser und einer Pistole ist schonmal dass ein Messer einen sinnvollen Verwendungszweck neben dem Verletzen oder Töten von Menschen hat.

Also sagst du selbst dass der massenhafte Besitz von Waffen ein Problem ist?

Dann frage ich mich warum hier nicht alle zwei Tage ein Kind einen Menschen schwer mit einem Messer verletzt.

Im Moment lese ich aus deinen Argumenten allerdings nur heraus das privater Waffenbesitz sinnvoll ist und nicht reguliert werden müsse. Wie willst du denn den Besitz von Waffen reduzieren wenn nicht durch schärfere Gesetze? Ganz lieb drum bitten das bitte niemand mehr Waffen kauft?

Offensichtlich sind viele Leute aber nicht in der Lage verantwortungsvoll mit Waffen umzugehen, also sollte man das regulieren wenn man was daran ändern will.

Zu “erlauben” gehört allerdings auch der Besitz, die Herstellung und der Verkauf. Und die sind meines Wissens in Deutschland bei vielen Drogen nicht erlaubt.

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überfallen lassen ja, da es besitztümer meiner meinung nach nicht wert sind die gesundheit eines menschen zu riskieren.

vergewaltigungen sind da sicherlich nochmal anders zu betrachten, allerdings sind die meisten waffenbesitzer männer, bei denen das argument also schonmal entfällt und außerdem gibt es auch nicht potentiell tödliche mittel um sich zu verteidigen. pfefferspray oder kleine elekroschocker zum beispiel.

ich kenne keinen fall bei dem ein kind seinen spielkameraden oder seine eltern außversehen tödlich abgestochen hat.

es geht mir darum, dass es theorethisch für jeden menschen auch in deutschland legal möglich ist, eine waffe in seiner privvatwohnung oder seinem haus zu haben. nahezu alle unfälle mit schusswaffen passieren mit waffen, die in privatbesitz waren. verstehst du jetzt worauf ich hinaus möchte?

erfolgrecihe verbrecher gehen so subtil vor, dass du gar nicht merkst, wie du bestohlen wirst und da hilft dir deine waffe dann auch nicht.

Woooow, und solche Zahlen ignorieren die Trumpys einfach. 3% der Shootings wurden durch einen “Good Guy With a Gun” beendet. lol.

War ja ordentlich was los heute in Washington!

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Zum Glück nicht nur dort :slight_smile: