Der amerikanische Wahlkampf 2016 - und seine Folgen!

Ich weiß nun auch nicht, ob die Mauer sinnvoll ist. Irgendwie wird man auch eine Mauer übersteigen oder untergraben. Heißt die Border Control wird auch weiterhin in Aktion sein. Hätten sie eigentlich auch so eine Drohnen-Einheit aufbauen, die die Grenze 24/7 überwacht. Keine Ahnung, ob das nun auch 8 Milliarden gekostet hätte

Ach so. Als Idee wäre es aus US-Sicht wahrscheinlich clever gewesen. Dann wäre die Mauer wohl billiger und Mexiko zahlt definitiv. Selbst steuert man dann ein wenig Geld hinzu. Viele Mittelamerikaner wandern dann nicht durch Mexiko, um in die USA zu kommen.

Aber gut, dass würde dann halt das Mexiko-Problem von Trump nicht lösen. Und generell weiß ich nun auch nicht, inwieweit Mexiko wirklich ein Problem an der südlichen Grenze mit den Nachbarn hat. Und wie auch die Bevölkerung so eine Mauer beurteilt. Jetzt hat Trump ja die Mauer eingeleitet…

Schreiten wir in Europa leider mit traurigem Beispiel voran. Hier ist es das Mittelmeer.

Das machts nicht besser.

Ja, macht es nicht. Aber aus Sicht eines Menschen wie Trump …

Noch ein Video wieso die Mauer vielleicht für mehr illegale Einwanderer sorgt.

Als ob US Präsidenten für ihre Taten ne Grundlage bräuchten…

Ich glaube nicht, dass sich die internationale Gemeinschaft das gefallen lassen würde. Ich meine, NATO, UNO und wie die ganzen Dinger heißen, sind oft ziemlich nutzlos, aber bei sowas kann man das nicht einfach hinnehmen.

Selbst wenn es 100 Jahre dauert, irgendwann erreicht man den Punkt, an dem man Geld eingespart hat.

Wenn die Mauer mindestens 25 Meter hoch ist, kommt da niemand auf der anderen Seite an.

Klar, ein paar davon sind sicher nette Menschen. Gibt auch bestimmt viele nette Einbrecher, trotzdem verstoßen sie gegen das Gesetz.

Russland und USA sind UNO Vetomächte…
Und die Nato ist ja das westliche Militärbündnis unter der Führung von den USA…
Wenn er ers durchziehen will wird er es wahrscheinlich auch schaffen.

Selbst wenn es 100 Jahre dauert, irgendwann erreicht man den Punkt, an dem man Geld eingespart hat.

Das macht dann natürlich Sinn…

Klar, ein paar davon sind sicher nette Menschen. Gibt auch bestimmt viele nette Einbrecher, trotzdem verstoßen sie gegen das Gesetz.

Da gibt es bestimmt andere Menschen, die gegen das Gesetz verstoßen und dem Staat deutlich mehr Geld kosten.
Mexikaner sind aber ein so schönes, einfaches Feindbild.

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Nö muss nicht sein. Kann auch teurer werden, weil die Instandhaltung und Reinvestkosten höher sind.

Wie vorher gesagt, schon heute werden die Zäune untertunnelt, da hilft auch keine Mauer.

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Weil es also schlimmere Verbrechen gibt, soll man die illegalen Einwanderer einfach ignorieren?
Es leben ungefähr 11 Millionen illegale Einwanderer in den USA, mehr als die Hälfte davon kommen aus Mexiko. ~ 1/33 der Menschen, die du in den USA triffst, befinden sich demnach illegal dort. Das ist schon ein Problem, gegen das man vorgehen sollte.

Zäune sind deutlich leichter zu untertunneln als eine im Boden verankerte, meterdicke Mauer. Da braucht man Wochen für und dabei unentdeckt zu bleiben, ist vermutlich unmöglich.

Ich glaube die Kapazitäten gibt es dafür auf mexikanischer Seite.

Für Drogen sicherlich. Aber ich bezweifle sehr, dass Kartell-Menschen diese Tunnel mit Auswanderern teilen würden. Schließlich liegt es sehr in ihrem Interesse, dass diese Tunnel nicht entdeckt werden. Und Drogenschmuggel ist nunmal deutlich lohnenswerter als Menschenschmuggel.

Ja, aber wenn die Mauer steht, erhöht sich auch gleichzeitig der Preis fürs Menschenschmuggeln und es könnte sich wieder lohnen. Solange es eine Nachfrage gibt, wird es immer ein Angebot geben.

Sie bilden allerdings auch einen Teil der Wirtschaft, indem sie schlechte Jobs annehmen (saisonale Arbeit, ohne Absicherungen, usw.) und ausgebeutet werden können, da sie keine Lobby haben. Abschieben und auf neue warten.
So kann man gut das Lohnniveau unten halten und spart Geld. Würden echte Amerikaner solche Jobs ausführen, müsste man denen schließlich mehr Lohn zugestehen, wodurch die DL bzw. Waren am Ende wahrscheinlich auch teuer wären…

Reaktionen aus Mexiko:

Sag das der Hamas die in Palästina/Israel Kilometerlange Tunnel gebaut hat. Wenn die das schaffen, dann schaffen es die Mexikaner auch… Und Menschenschmuggel ist ähnlich Lukrativ wie Drogenhandel. Von daher warum nicht eigene Tunnel bauen wenn es sich finanziell auszahlt.

Die Frage ist aber ob Trump nicht alleine ausreicht damit weniger Leute über die Grenze wollen.

Diese Koyoten verlangen ungefähr $2500 pro Person. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen, die unbedingt in die USA wollen, dafür deutlich mehr auf den Tisch legen können.
Vor allem nicht soviel, dass sich dieses Risiko für die Kartelle lohnt. In dem Artikel von dir sind von 12 Tonnen Cannabis die Rede. Diese Menge ist problemlos $6.000.000 wert. Da kannst du dir ja denken, wie viel Wert dieser Tunnel für das Kartell hat. Das würden sie nicht riskieren, um täglich dutzende Menschen rüberzubringen, wenn sie sich daran nicht dumm und dämlich verdienen würden.

Das führt aber auch dazu, dass Amerikaner arbeitslos werden, weil sie mit dem niedrigen Lohn nicht konkurrieren können.
Außerdem werden durch illegale Einwanderung extrem viele Steuergelder „verschwendet“.

Nichtmal annähernd. Wie gesagt, $2500 pro Person, im Vergleich zu einer Lieferung im Wert von $6.000.000. Die Leute, die aus Mexiko fliehen, sind in der Regel viel zu arm, um großartig Geld zu zahlen.

Dann steigen die Preise eben… Als ob die den Preis nicht anheben können.

Klar können die das. Aber dann sind die Menschen nicht mehr in der Lage, diese Preise zu bezahlen. Reiche Menschen flüchten nicht über Tunnel aus Mexiko.