Bei der „Wandernden Hexe Elaina“ handelt es sich um eine Serie, in der episodenhaft jeweils eine kleine Geschichte mit abschließender Moral zu den verschiedenen Orten und Menschen erzählt wird, die Elaina auf ihrer Reise trifft. Klingt irgendwie vertraut? Dachte ich mir auch und musste sofort an das große Vorbild „Kino no Tabi“ denken. Oder auch an „Der kleine Prinz“ oder „Archibald der Weltraumtrotter“. Alles Vorlagen mit demselben Konzept. Doch leider erreicht Elaina nicht deren Qualität. Die Geschichten wirken etwas flach und sind oft vorhersehbar, und Elaina irgendwie leicht nervend altklug, aber dennoch schaft es die ein oder andere Auflösung am Ende das Gemüt zu treffen.
Für alle, die an kleineren, abgeschlossenen Geschichten mit eigener Lehre als Konklusion interessiert sind, ist Elaina eine Serie, in die es sich lohnen könnte, reinzuschnuppern.
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