Zum Sprache schleifen sind sicher die Textdsammlungen von Max Goldt super.
Da gehts eigentlich auch viel um ein Spiel mit Sprache und Form.
Vielleicht mal eins von den dreien oder so?
Sibylle Berg find ich sprachlich auch ganz toll.
Hier sicherlich GRM als wichtigstes Buch von ihr hervorzuheben.
Oder auch das, allein wegen dem schönen Titel
Erich Kästners Fabian oder der Gang vor die Hunde werf ich auch nochmal in den Ring:
Sven Regener mit Herr Lehmann, der Neuen Vahr Süd und Magical Mystery würd ich da auch mal empfehlen.
Ähnlich vielleicht auch Rocko Schamoni mit Sternstunden der Bedeutungslosigkeit und Dorfpunks und Heinz Strunk mit Fleisch ist mein Gemüse oder dem Goldenen Handschuh.
Wolfgang Herrndorf mit der Essaysammlung Diesseits des Van Allen Gürtels, Tschick und Sand.
Von Thomas Bernhard vielleicht Wittgensteins Neffe(das war mein Erster Bernhard und ich hab mich sofort verliebt), Das Kalkwerk, Heldenplatz, oder Korrektur.
Ingeborg Bachmann vielleicht noch? Malina.
Die beiden Bücher von Rafael Horzon sind zum schießen komisch fand ich, Das Weisse Buch und Das Neue Buch.
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann ist auch toll.
Die Vermessung der Welt von Kehlmann war, glaub ich, das erste Buch, bei dem ich in der U-Bahn lesend laut aufgelacht hab. Das würd ich hier auch noch empfehlen.
Vielleicht noch was eher ausgefallenes, was nicht so bekannt ist:
Flametti - oder vom Dandyismus der Armen von Hugo Ball.
So irgendwie. Sind Zumindest mal die, die mir aus dem Bauch heraus immer einfallen.