Dieser Thread soll ergänzend zum „Was lest ihr gerade“ Thread die Möglichkeit bieten sich tiefer mit dem Medium Buch zu beschäftigen, wenn ihr also erzählen wollt, was ihr tolles gelesen habt und wie sehr ihr es möchtet, dann seid ihr hier komplett falsch.
Hier soll es um das Buch an sich gehen. Wie lest ihr? Analog, Digital oder beides? Findet ihr einem Buch sollte man es ansehen, dass es gelesen wurde? Schreibt ihr rein? Markiert ihr euch Sachen?
So viele Fragen und es gibt sicherlich noch mehr.
Also seid nett zu einander und tauscht euch aus
Wie oft schaust du dir das Cover dann an und ist es fast den doppelten Preis wert? Mir gehts bei einem Buch ja um den Inhalt (der hier 14€ kostet). Für Papier und hübsches Cover 25€? Ich weiß ja nicht.
Also wenn du weißt, dass dir die Story gefällt und du das Cover echt sehr magst, würd ich es schon als Buch kaufen.
Wenn am Ende die Story missfällt, mag man es auch nicht für das schöne Cover „ausstellen“, ärgert man sich nur ums Geld
Ansonsten könntest du ja in ne Leseprobe reinschnuppern? Klar, kann man die Story auf halber Strecke immer noch hart verkacken, aber wie wahrscheinlich ist das
ich bin immer fürs gebundene Buch. Ausnahmslos. Ist immer das hübschere Objekt.
Ich kann mich mit E-Books garnicht anfreunden. Ich druck mir auch die Texte die mir Freunde und Kollegen digital schicken eigentlich immer aus. Ich find diese Art zu lesen einfach angenehmer. Ausserdem kann man in Bücher Notizen schreiben, Eselsohren machen, Unterstreichen undsoweiter. Meine Bücher werden in der Regel auch echt verwendet. Weiters bilden schön gemachte Bücher auch ein wunderschönes Handwerk ab (in die muss man dann auch nichts reinschreiben).
Ich weiß nicht wie das heutzutage ist, aber als ich als Teenager einige Star Wars Comics gelesen hab und die waren meist so unschön billig gebunden und sind immer mit der Zeit zerfallen.
Ich versteh durchaus die praktischen Seiten und Vorteile von E-Books. Aber irgendwie werd ich damit so garnicht warm.
Ein Bücherregal ohne Bücher ist auch nicht schön.
Mein Regal ist halt mehr als voll, darum hatte ich mir vor Jahren einen Kindle angeschafft - und Notizen etc. gehen gar nicht - das geht so weit, dass ich nicht mal vom Autor signierte Bücher mag.
Du wirst dich vielleicht wundern, aber das weiß ich sogar. Und in der Tat, nein, das überzeugt mich nicht.
Dann schenk ich dir lieber kein Buch. Die Beschenkten bekommen von mir immer ein paar Worte reingeschrieben oder eine Zeichnung reingezeichnet.
Abseits davon versteh ich ja ohnehin diese Bedeutung, die Autogrammen gegeben wird nicht.
Ich würde NIEMALS in ein Buch schreiben, wörter unterschreiben oder gar Eselsohren reinknicken. Geht garnicht. Bücher müssen für mich aussehen wie neu.
Das mit dem Reinschreiben kommt natürlich auch auf die Art des Buches an.
In jedes Buch würd ich auch nicht reinschreiben.
Das ist bei meinem Bruder auch so. Auch ein Vielleser, aber bei seinen Büchern merkt man kaum bis garnicht, dass die gelesen sind.
Bei meinem anderen Bruder siehts ähnlich aus wie bei mir.
Ich find das tatsächlich auch hübsch, wenn Bücher richtig zerlesen aussehen.
Das mit dem Reinkritzeln übrigens ist in meinem Umfeld nichts ungewöhnliches.
Liegt wohl daran, dass auch die Unterhaltungsliteratur, da oft zu mehr wird, als zur reinen Unterhaltung. Da führt dann mal schnell ein ein Wort, ein Satz oder ein Kapitel zu einer Idee oder zu einem Gedanken, der dann irgendwie kurz festgehalten werden muss. Notizheft ist ohnehin auch zusätzlich meist noch dabei.
Immer wieder spannend zu sehen wie unterschiedlich Leute doch ein identisches Medium konsumieren.
Mir würde es im Leben nicht einfallen etwas in ein Buch zu schreiben. Was auch? Und ein Notizbuch beim Lesen habe ich auch nicht dabei. Ich lese zur Entspannung und Unterhaltung. Da fall ich einfach ins Buch und zack sind 3h rum