Ich freue mich über den Erfolg von Martin Schulz und werde ihn aufjedenfall unterstützen.
Trotzdem bin ich auf das genaue Wahlprogramm Ende Juni gespannt.
Anscheinend hat Martin ein paar Punkte bei uns im Saarlandwahlkampf abgeschaut Er hat in seiner gestrigen Rede gefordert:
Deutschlandweite freie Bildung von der KiTa bis zum Meister/Master
Das Recht auf einen Ganztagsschulenplatz
Fun Fact: Die SED hatte seit 1954 keinen Parteivorsitzenden. Ulbricht, Honecker und CO. waren Generalsekretäre
Also noch krasser als bei der SED xD
Edit: Ich bin eher überrascht, dass es bei über 600 Stimmen keine ungültige Stimme gibt. Bei unseren Jahreshauptversammlungen schaffen es auch 20 Delegierte mind. eine ungültige Stimme abzugeben xD
Mich freut die 100%, denn sie zeigt die Einigkeit innerhalb der Partei, denn selbst die Jusos haben sich klar hinter Martin gestellt und das war zum Beispiel bei Gabriel nicht der Fall, da hat sich Frau Ueckermann sogar klar gegen Ihn positioniert.
Nun kommt es tatsächlich auf den Programm-Parteitag an, da bin ich aber auch sehr zuversichtlich.
@Herzer Das es 100% wurden, war so nicht abzusehen, über 90% ja, aber nicht diese Zahl, dass gab es auf Bundesebene in der SPD-Geschichte so noch nicht.
Getragen wird Correctiv als eine Non-Profit-Organisation durch Mitgliedsbeiträge, private Spenden und Zuwendungen von Stiftungen und ist damit unabhängig von Anzeigen- und Verkaufserlösen. Förderer von Correctiv sind neben der Brost-Stiftung (Initialförderer mit 3Mio € für die ersten 3 Jahre) auch die Rudolf Augstein Stiftung, die Bundeszentrale für politische Bildung, die Schöpflin-Stiftung und Google[6]. Alle Geldgeber, die dem Büro mehr als 1000 Euro zukommen lassen, werden namentlich auf der Website ausgewiesen[7].
bei jemand der von spenden abhängig ist kann man natürlich völlige neutralität erwarten
Weiß nicht was das Problem ist. Wer soll denn sonst neutral sein, wenn nicht jemand der sein Geld aus unterschiedlichen namentlich genannten Quellen bekommt?
Niemand ist völlig neutral aber zB die BpB hat denke ich eher einen historisch-beschreibenden Ansatz und stellt mMn Probleme immer sehr ausgewogen dar.
Ich finde diese Entwicklung dennoch bedenklich. Hier wurde schon angemerkt die britischen Medien zu nutzen weil deutsche Medien wegen der aktuellen Lage keinen Gesamtüberblick geben können und wollen. Ich denke allen ist klar in welche Richtung diese Fake News Hatz zielt und ich habe einfach die Befürchtung, dass es neben echten Fake News auch viele Berichte betreffen wird, die einfach nur unbequem sind oder gerade nicht passend wären.
Diese ganze Sache bewegt sich sehr nah an der Zensur und die Organisation, die das tut sollte daher hohen Standards in Sachen Neutralität entsprechen. Nicht nur in Sachen Informationsfreiheit, auch weil man sonst den Rechten mehr Futter bietet als man sie ausbremst.
also erstmal ist ne firma die sich mit spenden über wasser hält noch viel anhängiger wie ein “richtiges” unternehmen und zweitens sprichst du genau das problem an. was ist das entlarven von “fake news” wenn die prüfende stelle nicht unabhängig ist?