Asiatisch klingt gut. Wir haben diesen Monat sowieso nen Pho-Ramen-Abend geplant.
Meinst du das selbe Gericht, aber einmal mit Fleisch und einmal vegetarisch/vegan? Das würde ich als ein Gericht sehen
Geht da eher um komplett unterschiedliche Gerichte, damit man dann auch das einzelne Gericht bewerten kann. Bei verschiedenen Variationen kann man ja dennoch das Gericht (und die Variationsmöglichkeit) bewerten
Super, danke für die Antwort:)
Sowieso immer dein Motto.
Mango Hähnchen Süß-Sauer
1 Hähnchenbrust
1 Dose Mango
1 Paprika
1 Zwiebel
1 Ei
Essig (Weißwein oder Apfel)
Pfeffer
Salz
Speißestärke
Ketchup
Tomatenmark
Sojasoße
Zu erst schneiden wir die Hähnchenbrust in Würfel, anschließend marinieren wir diese mit Salz, Pfeffer und Sojasoße und lassen das ganze für 20-30 Minuten ziehen. Als nächstes wird ein Ei verquirlt und mit dem Fleisch vermengt. Das Fleisch wird dann in Speisestärke gewälzt und anschließend goldbraun gebraten.
Als nächstes wird die Soße vorbereitet, dafür nehmen wir ca. 5-6 El Essig, 4-5 El Sojasoße, 1 El Tomatenmark, 2 EL Ketchup, 3-4 El Speißestärke und den Sirup der Mangos und vermischen das ganze zu einer gleichmäßigen Soße.
Die Paprika wird gewaschen und in Stücke geschnitten, ebenso wird die Zwiebel in nicht allzu kleine Stücke geschnitten anschließend wird beides kurz angebraten und mit einem kleinen Schuss Wasser abgelöscht. Nachdem das Wasser verkocht ist geben wir die Soße, sowie die klein geschnittenen Mangos hinzu und lass das Ganze nochmal kurz einkochen. Bevor das ganze fertig ist geben wir noch das gebratene Fleisch in die Soße und servieren das Gericht anschließend mit Reis.
Stryke’s Hühner-Curry-Nudel-Wok
Zuallererst: Das hier ist in keinster Weise authentisch oder traditionell asiatisch
Zutaten (wie immer lasse ich meistens die Menge außen vor: einfach wie man mag)
- Pute geschnitten
- Paprika
- Zwiebel (oder Frühlingszwiebel)
- Knoblauch
- Shiitake - Pilze
- gehackte Mandeln
- Gelbe Currypaste
- Soja - und Teriyaki-Saußen/Marinaden
- Erdnuss-Öl
- 2 Dosen Kokosmilch (die Menge wird später noch wichtig), ein mal light, ein mal normal
- Sojasprossen
- Koriander
- Wok-Nudeln
Knoblauch grob hacken und mit dem Erdnussöl im Wok kurz anrösten.
Knoblauch raus, Pute rein, bisschen angaren - muss nicht 100% durch sein (evtl, bisschen Öl und/oder Marinade dazugeben, sollte zu viel verdunstet sein).
Pute raus, Zwiebel und Paprika rein (immer wieder bisschen Öl und Marinade dazu geben), nach kurzer Zeit (2/3 min) die Pilze dazu.
Wenn es ein wenig angegart wurde, so ziemlich alles (außer Mandeln, Woknudeln und Koriander, das kommt erst am Schluss dazu) in den Wok geben, also die angegarte Pute, Kokosmilch, Sprossen, angerösteter Knoblauch und Currypaste hinein. Etwas köcheln lassen (ca. 20 - 30 min), nach belieben Chilli dazugeben, wer es gerne schärfer hat. Währenddessen die Mandeln anrösten.
Nach der Kochzeit, Koriander und Woknudeln dazugeben - die sind verdammt geil. Man braucht sie nicht lange kochen lassen, einfach hineingeben und 5 Minuten rühren (während dem Kochen) - fertig. Sie saugen sehr viel Flüssigkeit auf (deshalb die 2 Dosen Milch!).
Am Teller servieren und mit Mandeln garnieren.
Laab mit Klebreis
(laotisches Fleischsalat)
Zutaten:
400 g Klebreis
2 Hühnerbrüste (entsprach bei mir ca. 600 g)
3 EL Klebreis
1 Bund Minze
1 Bund Koriander
1 Lauchzwiebel
4 - 5 Thai Chilischoten
1 Limette
4 EL Fischsauce
Zubereitung:
Klebreis waschen und über Nacht in Wasser einweichen.
Am nächsten Tag: Nach dem Einweichen das Wasser abgießen.
Klebreis mit frischem Wasser abbrausen. Abtropfen lassen.
Den Klebreis in ein sauberes Tuch wickeln. Nun wird der Reis 25 Minuten gedämpft.
Währenddessen 3 EL ungekochten Reis in einer Pfanne für ca. 10 Minuten lang anrösten.
Wenn der Reis hellbraun angeröstet ist, wird dieser ganz fein gemörsert. Oder falls vorhanden, in einer Kaffeemühle mahlen.
Hühnerfleisch in kleine Stücke schneiden, in einer Pfanne mit etwas Öl anbraten.
Das gebratene Fleisch in eine große Schüssel geben.
Die Kräuter waschen, trocknen und fein hacken. Lauchzwiebel und Chilis in dünne Ringe schneiden. All das und den zermahlenen Reis mit dem Fleisch vermengen.
Zum Schluss mit Limettensaft und der Fischsauce abschmecken.
Tadaaa~
Übrigens auf dem Bild mit dem vermengten Salat ist nur die hälfte vom ganzen. Da nur mein Freund gerne Koriander isst, habe ich für meine Portion diesen einfach weggelassen.
Ich habe mich letztendlich dafür entschieden etwas laotisches einzureichen. Laab isst man eigentlich lauwarm, aber kalt schmeckt das auch.
Schon als Kind habe ich das Gericht kennen und lieben gelernt. Hab gedacht, das teile ich gern mit euch. ^^
Ich möchte davon am liebsten so unendlich viel Essen. Macht auch ganz schön satt. Also wer es nachkochen möchte, am besten zu Mittag zubereiten. Das Abendessen kann ich mir an dem Tag jedes mal sparen. Das Sättigungsgefühl, durch den Klebreis, hält quasi ewig.
Klingt geil… Aber was ist klebreis? Ist das einfach Sushi Reis?
Hm, nee Sushireis ist das nicht. Das ist quasi normaler Reis nur das der nicht gekocht wird. Klebreis wird gedämpft und als Endresultat ergibt es „klebrigen“ Reis. ^^
Geschirr und Besteck sollte man nach dem essen auch möglichst zeitnah abspülen. Die Reste lassen sich sonst schwer entfernen. So ähnlich vergleichbar mit geschälten Kartoffeln oder Überbleibsel von Kartoffelbrei aufm Teller. Ich nehme an, das der Klebreis mehr Stärke enthält, als zum Beispiel Jasminreis. Und so kommt es zur kleberhaften Eigenschaft.
Achso, das ist ne eigene Sorte Reis?
Ja, richtig. Die Reiskörner sind auch eher weiß matt.
Im Vergleich: Links Jasminreis, rechts Klebreis
Edit: Lol, ich hatte R/L vertauscht.
Cool, sieht interessant aus. Mal schauen ob es das bei uns in Ö auch in normalen Supermärkten gibt
In D hab ich das auch noch nie im Supermarkt gesehen. Ich kaufe mir so einen Beutel immer in einem Asia Shop.
Habe grad diesen Thread gefunden und da passt mir das Thema doch wunderbar, da ich sehr gern asiatisch (vorwiegend japanisch) koche
Hier das Rezept für Sukiyaki
150g Rindfleisch (z. B. vorgeschnittenes aus dem Tiefkühlfach im Asialaden - steht extra Sukiyaki Fleisch drauf)
100g Tofu in Stifte geschnitten (ich benutze gern Räuchertofu, es geht aber auch jede andere Sorte, was man mag – normalerweise wird Baumwolltofu verwendet)
100g Enokitake Pilze
50g Shirataki Nudeln
1 Pak Choi in grobe Stücke geschnitten (habe ich diesmal nicht da gehabt)
2-4 Frühlingszwiebeln in etwa 5 cm lange Stücke geschnitten (ich nehme ab und zu auch Porree stattdessen und je nach dicke schneide ich sie noch in der Mitte längs auf)
1-2 Karotten entweder in 5 cm lange Stifte schneiden oder in Scheiben und hübsch als Blümchen ausstechen oder schneiden
4-8 Shiitakepilze mit Kreuz auf der Haube eingeritzt (siehe Bild)
Für den Fond:
125 ml Wasser
2 EL Sojasauce
2 EL Sake
1 EL Mirin
1 EL Zucker
Optional zum später darin Eintunken:
2 Eier (so frisch wie möglich, da die Zutaten der Garnitur wenn sie gekocht sind hier direkt vor dem Verzehr in rohes Ei getunkt werden!)
Zubereitung:
Den Tofu wie oben erwähnt in Stifte schneiden und von jeder Seite leicht anbraten.
Falls kein vorbereitetes dünnes Fleisch vorhanden ist, das Fleisch in (hauch)dünne Scheiben schneiden. Ein kleines Stück vom Fuß des Pak Choi abschneiden und die Stiele abbrechen. Karotte wie oben erwähnt in Stifte oder Scheibchen (je nach belieben) schneiden, Frühlingszwiebel ebenso in Stifte schneiden. Die Enokitake oberhalb des Gummibandes abschneiden und in Büschel zerkleinern. Die Füße der Shiitake abtrennen und deren Hut wie oben erwähnt kreuzweise einritzen.
Die Shirataki Nudeln nach der Anleitung auf der Verpackung zubereiten.
Das Wasser, die Sojasauce, den Sake, den Mirin und den Zucker vermengen. Pro Person ein Ei in eine Schale schlagen und verquirlen (wirklich nur wenn ihr frische habt und wenn man es mag!).
Die Pfanne auf mittlerer Hitze erwärmen. Die Zutaten hübsch in der Pfanne drapieren und kochen lassen.
Wenn alles durchgegart ist, kann sich jeder aus der Pfanne nehmen was er möchte und vor dem Verzehr in das verquirlte Ei tunken.
Itadakimasu! いただきます
Und hier noch ein zweites Gericht, das gibt es wirklich oft bei uns zu Haus, mein Sohn ist 2 und liebt es
Okonomiyaki
Zutaten für 4 Stück
200 g Weißkohl
2 Frühlingszwiebeln
2 Karotten
300 g Weizenmehl
300 ml Wasser
4 Eier
Baconscheiben (je nach Bedarf)
Okonomiyakisauce
Mayonaise
Öl zum Braten
Bonitoflocken zum garnieren
Den Kohl und die Frühlingszwiebeln in kleine Stücke schneiden, die Karotten raspeln. Das Mehl mit dem Wasser zu einem glatten Teig verrühren, dann die Eier hinzufügen und verquirlen.
Die Kohl-, Frühlingszwiebel- und Karottenstücke in den Teig rühren. In einer Pfanne etwas Öl geben und heiß werden lassen. Dann mit einer Kelle so viel Teig in die heiße Pfanne geben, dass diese flach damit bedeckt ist. (Je größer die Pfanne, umso weniger Pfannkuchen kommen dabei raus ;D)
Den Teig mit Baconscheiben nach Belieben bedecken und so auf mittlerer Hitze etwa 3 Minuten braten (größere/dickere natürlich etwas länger), dann wenden und weitere 3 Minuten braten.
Das Okonomiyaki aus der Pfanne heben und auf einen hitzebeständigen Teller legen, um ihn im Backofen bei etwa 50 °C warm zu halten. Die vorangehenden Schritte wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist.
Die Pfannkuchen mit Okonomiyakisauce bestreichen und Mayonaise darauf verteilen (z. B. wie ein Spinnennetz). Zum Schluss mit ein paar Bonitoflocken garnieren. Es sieht toll aus wenn sie auf dem warmen Okonomiyaki tanzen
Uuuuhh, yummy! Das sieht sau gut aus.
Okonomiyakisauce habe ich schon länger im Schrank stehen. Mir fehlen nur die Bonitoflocken. Ich würde auch gerne mal Okonomiyaki zubereiten.
leute da weiß man gar nicht was man geiler finden soll
Zur Not geht es natürlich auch ohne Bonitoflocken, aber die machen es schon noch etwas geiler hehe die sind aber recht geläufig in Asia Shops soweit ich weiß