Der Forums Kochwettbewerb - Runde 50: An apple a day keeps the doctor away

Boja!

Streicht den Rotwein wieder von der Einkaufliste.

verdammich die Flasche mit dem Saft ist ja gar nicht auf dem Foto :beanjoy:

Apfeltarte nach dem Kochbuch der Sabina Welserin von 1553

Zutaten:

Für den Teig:

  • 360g Mehl Typ 550
  • 1 Teelöffel Salz
  • 113g kalte, ungesalzene Butter
  • 3 große Eigelb
  • 120ml Eiswasser

Für die Füllung:

  • 8 mittelgroße Äpfel
  • 113g gesalzene Butter
  • 3 große Eigelb
  • 1 1/2 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 100g Kristallzucker
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer

Für die Eiweißlasur:

1 großes Eiweiß
1 Esslöffel Wasser

Zubereitung:

Für den Teig In einer mittelgroßen Schüssel Das Mehl und Salz zusammenrühren. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit den Fingern kneten bis ein krümmelige Textur entsteht. Die Eigelbe dazu geben und in den Teig einarbeiten. Dann das Wasser dazu geben. Ein Esslöffel nach dem anderen bis der Teig zusammenhält. Nicht mehr als nötig dazu geben. Den Teig in zwei Teile teilen von denen einer etwas größer als der andere ist. Beide in Plastikfolie einpacken und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank legen. Besser über Nacht.


Wenn der Teig geruht hat den größeren teil aus dem Kühlschrank nehmen und 5 Minuten ruhen lassen. Auf einer leicht bemehlten Fläche den Teig zu einem ungefähr
33 cm großen Kreis ausrollen. Eine Tarteform leicht einfetten und mit dem größeren Teil des Teiges auslegen. Zurechtschneiden und dabei ca 2,5 cm Überhängen lassen. Abdecken und wieder in den Kühlschrank legen während man die Füllung herstellt

Den Ofen auf 220° C vorheizen. (Amerikanische Öfen brauchen offenbar sehr lange zum vorheizen. Also ruhig erst später anstellen)

Für die Füllung: Die Äpfel schälen und den die Mitte entfernen. Die Äpfel in je 8 dicke Stücke schneiden. 2 Esslöffel Butter in über mittlere Hitze einer Pfanne schmelzen. Die Apfelschnitze dazugeben. Frittieren bis sie weich sind. Ungefähr 10 Minuten. Immer wieder umdrehen damit sie gleichmäßig braun werden. Dann von der Hitze nehmen und abkühlen lassen.

Wenn die Äpfel abgekühlt sind in kleine ca 1 cm große Stücke schneiden. Die Eigelbe in einer Schüssel verquirlen, die Äpfel dazugeben und mit dem Eigelb ummanteln. Die restlichen 6 Esslöffel Butter in der Pfanne schmelzen. Von der Hitze nehmen und den Zimt, Zucker und Ingwer dazugeben und gut unterrühren. Die Mischung über die Äpfel geben und die Äpfel gut umhüllen. 5 Minuten beiseite stellen.

Die Kuchenform und den restlichen Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Die Äpfel in die Form Löffeln.
Den übrigen Teig ca 28 cm ausrollen und über die Äpfel legen. Die überhängende Kruste nach oben klappen und rundrum zudrücken und eine dekorative Krempe erzeugen. 4 bis 6 Löcher in den Teig schneiden damit der Dampf entweichen kann.
Das Eiweiß mit einem Esslöffel Wasser mischen und damit die Kruste einpinseln. Den Kuchen für 15 in den Kühlschrank geben.

Den Kuchen für 20 Minuten backen und dann die Hitze auf 190 Grad reduzieren und weitere 40 Minuten backen. Oder bis die Füllung blasen wirft.

Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren komplett abkühlen lassen.

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Das sieht mir nach 114g Butter aus :beannotsure:

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Beschwer dich bei den Amis mit ihren Fantasieeinheiten

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Alt-Wiener Apfelstrudel (angeblich aus der Hofbackstube Schönbrunn)

hab ich schon ein paar mal gemacht, war jedesmal ein Genuss

für den Teig:

250 Weizenmehl Type 550
2g Salz
1 Ei
100ml lauwarmes Wasser
20ml Öl
Mehl zum bearbeiten

für die Füllung:

100g Semmelbrösel
50g Butter
140g Zucker
10g Zimt
170g Rosinen
10g Zitronensaft
1100g Äpfel (säuerlich, ich hab Granny Smith genommen)
1 Schuss Rum

zum schluß:

Butter, flüssig, zum Bestreichen
Puderzucker, zum Bestäuben

alle Zutaten für den Teig vermischen und Kneten bis er sich von Händen und Tisch löst bzw. er nicht mehr daran klebt.
Dann ca. 30 min in Öl Baden.

Äpfel Entkernen und schälen dann in dünne Scheiben schneiden.
Butter in einer Pfanne (groß) verflüssigen und die Semmelbrösel dazutun, braten bis sie Goldbraun sind.
dann alle anderen Zutaten für die Füllung dazu tun und gut vermengen.
Ofen auf 190°C vorheizen.

Teig auf einem Mehlbestäubten Tuch ausrollen, bis man durch ihn hindurch etwas lesen könnte. (wenn man genau hinsieht kann man trotz der miesen Fotoquali das Muster des Tuches durch den Teig erkennen.)

auf dem ausgerollten und mit flüssiger Butter bestrichem Teig verteilen.

mit Hilfe des Tuches einrollen.
auf ein mit Butter eingefettets Backblech legen/rollen

35-40min im Backofen bei 190°C Backen, bis er Goldbraun ist.
kurz vor Ende Butter schmelzen.
nach dem Backen sofort mit Flüssiger Butter bestreichen.

min. 30 Minuten abkühlen lassen und dann mit Puderzucker bestäuben.

mit Beilagen nach Wahl (Vanillesauce, Eis, Sahne) servieren.

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Ich hab bei einer meiner Arbeitsstellen sehr viele Strudel gebacken und das ist mir neu, gibt das nicht eine riesen Sauerei? Entfernst du irgendwie das Fett nach dem rausholen, bevor du den Teig dann ausrollst?

nope ich hol den raus, lass ihn kurz abtropfen und dann zieh ich ihn schon ein bisschen auseinander (macht er aber effektiv eh weil ich ihn ja halte) und dann kommt er auf das mit Mehl bestäubte Tuch und wird ausgerollt.
Bis jetzt hatte ich auch noch keine Sauerei, was man machen kann ist den Teig einmal mit Mehl bestäuben und dann auf dem Tuch wenden oder man wälzt ihn nach dem Bad noch einmal in Mehl (wird glaub ich sogar empfohlen aber hab ich die 4 o. 5 mal die ich den jetzt gebacken haben genau 0 mal gemacht weil ich das beim ersten mal überlesen hatte und es trotzdem gut geklappt hat), damit verhindert man das dort wo der Teig initial hingelegt wurde das Öl das Mehl durchsiptscht aber selbst dann geht es hinterher immer noch gut vom Tuch ab wenn man das mit etwas Gefühl macht.

Ich bin mir sogar recht sicher ich hab schon mal was anderes gebacken wo ich den Teig in Öl gebadet hab frag mich aber nicht was das jetzt war.

Laut Rezept wird er dadurch noch elastischer da ich es aber nie ohne gemacht hab hab ich da keine vergleichsmöglichkeit.

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Ich habe doch noch was gemacht nur ohne Bilder zur Anleitung.

Vegane Apfelfrikadelle mit Bohnen

Zutaten:
250g Veggiehack
1 Zwiebel
1 kleiner Apfel
1 tl Senf
Bohnen
Salz
Pfeffer
Muskat
Olivenöl

  1. Zwiebel und Apfel in feine Würfelchen Hacken

  2. Würfelchen mit Hack, Senf, Salz, Pfeffer und Muskat in einer Schüssel zusammen matschen und zu Frikadellen formen.

  3. Die Frikadellen mit viel Öl in einer beschichteten Pfanne braun braten, und im Restlichen Öl die Bohnen braten.

  4. Essen

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Bin total fasziniert, hab mal versucht nen Apfelstrudel zu machen, beim Transport aufs Backpapiert ist er dann halb aufgerissen :beanderp:
Ist der Tag so stabil oder hast du nen Techniktip?
@Nesis90 hat ja vllt, auch nen Tip für mich? :beanlurk:

naja ich roll ihn ja in einem bemehlten Tuch, das liegt ja dann drunter, damit nehm ich ihn hoch oder eher zieh ihn auf das Blech halt mit dem Tuch (am besten so das das Tuch so hoch liegt wie das Blech hoch ist von nem Brett oder so) und lass ihn mehr oder weniger davon aufs Blech rollen.

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Disclaimer: derzeit steht bei mir Kaloriendefizit sehr hoch im Kurs, daher kein normaler Ahornsirup.

Apple-Crumble

100g Apfel = ca. ein kleiner Apfel)
1/2 EL Stevia (lt. Originalrezept 1EL pro 100g Apfel, aber die Hälfte reicht)
1 EL kalorienfreien Ahornsirup
1 TL Zimt (optional)
Einen Keks (ich hab so American Schokokekse verwendet, funktioniert sicher auch mit anderen)
2g Haferflocken (hab nen TL genommen :sweat_smile: )

Zubereitung:

  1. Apfel entkernen und würfeln

  1. mit Stevia, Sirup und Zimt vermischen
  2. Mischung in eine sehr kleine gefettete ofenfeste Schüssel geben
  3. Keks drüber krümeln
  4. Haferflocken drüber streuen

und für 30 min bei 180 Grad Celsius in den Backofen

etwas abkühlen lassen (ggf. mit einer Kugel Eis) genießen.

Quelle des Rezeptes ist das Buch von aussiefitness auf Instagram

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Wie hast du ihn denn transportiert? Er ist rund, roll ihn doch :smiley:
Wenn du ihn auf einem Tuch ausrollst, trag ihn mit Tuch auf das Blech und roll ihn runter

Der ist j dann trotzdem gerissen :see_no_evil:

dann war evtl. der Teig nicht elastisch/stabil genug, ich kann den locker auch an einem Ende anheben und ein Stück verschieben ohne das er reißt.

So, dann kommt hier mal die Apfelumfrage:

Wer gewinnt den Goldenen Apfel?

0 Teilnehmer

Ihr könnt bis zum 22.10. um 23:59 abstimmen.

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@Kochwettbewerb Los Leute abstimmen. Rollys Apfel muss gewinnen.

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Ich find’s traurig das der vor meinem übelst aufwendigen Apfelkuchen liegt :beansad:

Danke @Cennet jetzt fühl ich mich besser :sweat_smile:

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Es liegt in der Natur der Sache, dass wir uns alle für eine Sache entscheiden müssen, was nicht bedeutet, dass alles andere nicht genauso wunderbar aussieht :beancute:

Und die größte Qual ist immer noch: Dass man es selber nachmachen muss, um es erst testen zu dürfen :beanmampf:

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