Ich habe jetzt die zweite Folge geguckt und verstehe woher das langatmig rührt.
Es wurde ja auch schon hier geschrieben…es sind zu viele Parallelhandlungen, die wiederum nicht schnell Fortschritte machen (auser vlt. die Menschen/Orkhandlung).
Das hat sich für mich jetzt auch etwas langatmig angefühlt. Hätte ich beide Folgen hintereinander gesehen, wäre mir sogar langweilig geworden.
Aber Aufgrund der Handlung, denke ich, dass die Dritte Folge jetzt auch etwas zulegen wird:)
Yo, das beschreibt diese ganzen fundamentalistischen „Fans“ schon sehr gut, die schon krankhaft etwas mit ihrer Verachtung besudeln, nur weil es ihren eigenen Vorlieben, die sie für vermeintlich objektiv fundiert halten, nicht entspricht. Dabei machen sie sich nicht klar, dass ihre Vorstellungen selbst voll von Verklärung und selbst willkürlich ausgefüllten Leerstellen des Werks sind, das sie anbeten. Gerne auch garniert mit einer „Hörigkeit“ gegenüber dem idolisierten Autor, die völlig unangebracht ist. Ich finde diese toxischen Fans widerlich, vor allem auch, weil sie sich mit ihrem sich selbst viel zu wichtig nehmenden Gedenkenabfall auf allen Kanälen wie Krebs ausbreiten und keinerlei Gegenmeinung ertragen wollen.
Man darf „The Rings of Power“ scheiße finden, aber die Art, wie diese Würstchen ihre Meinung jedem ungefragt ins Gesicht kotzen, ist völlig daneben.
Es geht hier bei „The Rings of Power“ mal wieder los mit Review-Bombing.
Mir persönlich nehmen solche „Fans“ noch mehr die Freude an einem Popkulturerzeugnis als es eine verhunzter Franchise-Eintrag jemals könnte. Ein Beispiel von vielen: „The Rise of Skywalker“ z. B. ist nach 150 Minuten vorbei (und der Film ist wirklich Dreck), aber das egozentische Gegreine durchgeknallter Fans findet im Gegensatz dazu kein Ende mehr.
Verstehe deinen Punkt und stimme bei allem eigentlich zu, aber das RoS Beispiel is schon etwas schlecht gewählt imo Das war ein derartiger Abfall nicht nur als SW Film sondern als Film an sich, dass ich hier sogar Verständnis für das ganze Theater habe … für solche PLeiten sollte es im Kino ne Geld zurück Option wegen verschwendung meiner Lebenszeit geben
Jo das ist teilweise wirklich anstrengend. Ich bin auch großer Buch-Fan und sehe auch einige Freiheiten etwas kritisch, aber man kann auch übertreiben (wobei ich RoP bis jetzt auch recht gut fand). Bei einigen merkt man dann auch, dass sie die Bücher nicht so genau kennen wie sie tun oder eine Version der Texte und des Autors verehren, die nur im ihrem Kopf und ihrer Bubble existiert
haha ja wie @FolderOfD00M sagt die SW Sequel Trilogie triggert teilweise schon sehr (besonders der letzte Film), aber klar man kann es übertreiben.
Das ist natürlich sehr schade.
Ich habe mich auch schon darüber geärgert wenn und wie andere gegen etwas gehatet haben, das mir am Herzen liegt.
Aer die Freude daran genommen, oder auch nur reduziert, hat es mir zum Glück noch nie.
Mann kann ja Werke ob es jetzt die Hobbit Filme, die Sequel SWs 7 und 8 oder Rings of Power sind als Werke ihres Franchises nicht mögen. Aber normalerweise sind es wenigstens an sich ok bis gute Filme/Serien die alleine stehend zmd ein midest maß an Qualität liefern.
E9 ist aber einfach nicht mal das und imo einfach mit unter der größten Abfall der mich 2h+ meines Lebens gekostet hat di eich niw zurück bekommen werde
Aber ich war auch schon immer der Meinung das JJ Abrams der wohl talentloseste Regisseur in Hollywood ist ^^
Ich weiss noch, wie ich mich mit meinen Kumpels damals bei Fellowship daran aufgezogen habe, dass Tom Bombadil und Glorfindel gestrichen wurden. Es hatte so nen merkwürdigen Reiz, man konnte sich gegenseitig darin bestätigen, more edgy und aufgeklärter als der Massenkonsument zu sein. Geschaut haben wir die Filme natürlich trotzdem mehrmals im Kino.
War natürlich ne andere Zeit und das mediale Rauschen und einzelne Bubbles waren noch nicht so laut, wie heute.
Aber ich kann im Kern schon verstehen, wenn man sich regelrecht verletzt fühlt wie mit etwas umgegangen wird, was einem viel bedeutet. An dem Punkt, wo man aber ständig ungefragt mit seiner Abneigung hausieren geht und die Beschäftigung damit trotz Ablehnung eine hohe Intensität beibehält, find ichs dann auch ungesund und störend.
Wie gesagt, ich störe mich nicht daran, wenn Leute etwas schlecht finden, was ich persönlich (sehr) gut finde, oder gar liebe. Aber wenn man es nicht mehr gut sein lassen kann, sondern im Gegenteil mit seiner Meinung immer schriller nach Aufmerksamkeit schreit („Seht her, wie Edgelord-mäßig ich über die neueste Großproduktion abrante!“), dann kriege ich manchmal schon das Kotzen.
Ein Beispiel: Ich mochte „The Last Jedi“, aber ich verstehe, warum man ihn auch sehr schlecht finden kann, weil der Film seine unverkennbaren Schwächen hat … gerade auch im Kontext der „Star Wars“-Lore. Aber wenn mir Leute dann mit unzähligen pseudo-objektiven Argumenten aufzeigen wollen, dass Rian Johnson „Star Wars“ mit diesem Film zerstört habe - und dabei nicht mehr in der Lage sind, auch mal die Klappe zu halten -, dann verdirbt mir das irgendwann schon den Spaß.
Ich z. B. kann damit leben, wenn jemand „The Rise of Skywalker“ mag. Da ist keine Missionierung notwendig und auch keine Hexenverbrennung wegen Ketzerei.
Es geht Wolfgang weniger um die Qualität der Serie (welche er troztdem natürlich schlecht findet), sondern eher um Amazon als Böse Corporate die grade den Markt und die Leute melkt.
Muss ich mir noch angucken, aber finde ich voll in Ordnung und sollte man auch kritisieren dürfen. Gerade bei ihm ist ja dieser ideologiekritische Ansatz das Kernprodukt.
Würde mir nur wünschen das er hier halt zentral auf die Serie eingeht und die Anti-Amazon Hälfte ihr eigener Video wäre
Man kann sogar den Video genau in der Mitte aufteilen und bekommt ne Anti Kapitalismus Folge und Episode 2 ist die wirkliche Serienkritik.
Muss aber auch sagen das ich mit Wolfgang 99.999999% der Zeit eh nichts anfangen kann, gerade weil er einfach nicht in der Lage ist ein Werk nur für sich und seinen „UNterhaltungswerk“ zu betrachten. Dazu könnten unsere Geschmäcker nicht verschiedener sein
Schau mir nur hier und da seine „Reviews“ an wenn ich mal wirklich eine 5000° wende an Meinung zum vergleich hören will ^^
Wolfgang ist natürlich auf seinem eigenen Kreuzzug. Aus seiner ideologiekritischen Perspektive muss das Schwarz-Weiß-Schema, das in Tolkiens Werk überdeutlich vorhanden ist (und darüber täuschen auch einige „gefallene Engel“ im Figurenrepertoire nicht hinweg), natürlich Schund sein. Deswegen kann auch Jacksons Originaltrilogie nichts anderes sein als schon beim Erscheinen gestrige - eben: schlecht gealterte - Machwerke. Fantasy-Literatur ist in sehr vielen Fällen einfach auch stock-konservativ.
Aber diese ideologiekritische Perspektive ist auch nicht die einzige, die man bei der Betrachtung eines Films einnehmen muss. Wolfgang kocht auch nur mit Wasser. Seine Gerichte finde ich allerdings oft interessant.