Der Netflix - Thread (Teil 1)

Bis auf die letzten 1-2 Folgen mochte ich die erste Staffel auch. Dann wurde es aber irgendwie zu abgedreht. Ich hoffe Staffel 2 wird wieder besser.

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Hast du den Trailer gesehen? Für mich sieht das so aus, als wäre es nun komplett abgedreht.

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Habe gesehen, dass es auf Netflix den dritten Teil einer Reihe von CGI animierten Resident Evil Filmen gibt und auf Watchbox gibts gerade den ersten Teil kostenlos.

Kann mir jemand sagen, ob die Filme was taugen? Dann würde ich mir die Reihe mal reinziehen.

Ja aber ich hab noch einen Funken Hoffnung dass es mehr wie im Großteil der ersten Staffel ist und weniger als am Ende. Das Ende hat es mir damals doch etwas verhaut.

Der erste Teil ist in meinen Augen grandios.
Der zweite und dritte Teil bauen schon etwas ab… sind immer noch besser als die Realfilme… aber ein gewisses Interesse sollte man an Resi schon haben um Teil Zwei und Drei zu schauen.

Zusammengefasst: Guck den ersten Teil auf jeden Fall. Teil Zwei und Drei kannst du dir geben wenn du Resident Evil magst und gerne mehr aus dem Universum sehen willst

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Der Ewiggestrige…

Woran stört er sich? Filme wie Roma, die um für eine Oscarnominierung zugelassen werden sollten, müssen eine Mindestlaufzeit in den Kinosälen erreichen. Dadurch wird das Kinoerlebnis seiner Aussage nach zerstört, weil die Kinoausstrahlung ein Mittel zum Zweck wird. Ein Cuaron wäre es wohl auch lieber, wenn er auch ohne Kinolaufzeit für die Nominierungen zugelassen worden wäre.

Aber warum sind die Filmschaffenden bzw. Streamingportale daran Schuld? Es ist eine Sache der Academy-Politik diese Anforderungen entsprechend des Streaming-Trends aufzulockern, dann wird Spielberg’s heiliges Kino auch nicht mit solchen minderwertigen Produktionen verunstaltet.

Für mich klingt das nach einer mehr als billigen Rechtfertigung für die eigentliche Eifersucht auf den Erfolg von Filmen, die nicht von der alteingesessenen Hollywoodriege finanziert und produziert werden.
Da krieg ich die Krätze…

Hier nochmal die Antwort von Netflix dazu:

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Dazu auch passend:

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Was ich mich Frage ist, verliert Netflix wirklich so viel wenn sie einige ihrer Filme zusätzlich zum Streaming als echte Kinofilme rauskommen? Ist ja nicht so das sie da umsonst laufen und das sie jetzt soooo viel mehr verdienen weil Roma nur auf Netflix zu sehen ist glaub ich einfach nicht

Juckt mich weder in die eine noch in die andere Richtung. Die Oscars sind doch nur noch eine farce.

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Das Problem ist eher, dass kaum jemand ins Kino geht, wenn er den Film auch auf Netflix sehen kann. Viele Kinos wollen daher Netflix Filme erst gar nicht. Und Netflix Kunden sind dann genervt, wenn ein Film Wochen früher limitiert ins Kino kommt uns sie warten müssen.

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Paul Schrader hat da auch ne Meinung zu, ebenso wie Florida-Project-Regisseur Sean Baker


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Eben. Versteht mich nicht falsch. Ich gehe wirklich gerne und regelmäßig ins Kino, aber habe ich die Wahl einen Film zuhause auf dem Sofa zu gucken, während er parallel im Kino liefe - da mache ich mir nichts vor - da würde ich den bequemeren und kostengünstigeren Weg zuhause wählen.

Ob die erzwungene Kinoausstrahlung ein Plus-/Minusgeschäft ist weiß ich nicht zu beurteilen. Dazu kenne ich mich in der Filmproduktion absolut nicht aus. Mir ging es darum, dass von gestandenen Filmemachern für eine Oscarnominierung vorausgesetzt wird, dass ein Film im Kino laufen muss. WARUM?
Was macht einen Netflix-Only Film weniger preiswürdig als einen Kinofilm. Das Medium ist dasselbe.

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naja, wenn von einem riesen Unternehmen wie Netflix die Filme nur alibimässig in wenige Kinos gebracht werden um für die Oscars wählbar zu sein hat das eben ein geschmäckle bei einem Preis der dazu gedacht war Kinofilme zu feiern

nein, es macht eben verdammt nochmal einen Unterschied ob du Schindlers liste auf deinem Fernseher zuhause oder in einem Kino schaust.

Und wer sagt das das keinen Unterschied macht, hat gewisse Filme einfach noch nie im Kino gesehen.

die Oscars waren schon immer dafür gedacht Kinofilme zu feiern.

Es gibt Filme, die gewinnen massiv, wenn man sie auf der großen Leinwand schaut, umgeben von einer Schar aus begeisterten, die mitjubeln und mitstöhnen. Solche Filme schaue ich liebend gerne im Kino. Die allermeisten gewinnen aber eher, wenn ich sie zu Hause in Ruhe in Jogginghose mit ner Pizza schaue. Kino ist für mich (und ich denke 99% vom Rest) ein Event. Ich kann und will gar nicht so oft ins Kino gehen, wie gute Filme raus kommen. Zudem kommt noch die Zeit und Geld Frage oben drauf.

Für mich hat so manche Netflixproduktion mehr Appeal als ein Transformers oder MCU Film. Die Zeiten wo gute Filme im Kino liefen und der Schrott gleich als Home-Release raus kam, sind vorbei. Kino oder nicht ist schon lange kein eindeutiges Qualitätsmerkmal mehr. Dazu kommt, dass heute jeder einen (im Verhältnis zu früher) riesen Bildschirm mit akzeptabler Anlage zu Hause hat. Ich kenne Leute die haben mit ihrem 50 Zoll 4K TV und ihrer 7.1 Anlage ein besseres Filmerlebnis als so manches Programmkino. Die Grenzen verschwimmen und werden immer mehr Gimmick-lastig.
Die Craft des Filmemachens (wie Eddy sagen würde) beschränkt sich längst nicht mehr nur aufs Kino und damit sehe ich auch den Kinorelease als wichtigstes Kriterium für eine Oscar Nominierung als ziemlich veraltet an.

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Deine Argumentation kann ich absolut nicht nachvollziehen, sorry.

Ohne Frage gibt es Filme, die im Kino ganz anders wirken als auf dem Heimfernseher, aber selbst dazu bietet die heutige Technik immer mehr Möglichkeiten eine ähnliche Qualität zu erreichen.

Die Möglichkeit einer Kinoausstrahlung soll auch keinem Film abgesprochen werden!? Mit geht es um die Notwendigkeit. Das habe ich doch nun mehrfach dargelegt. Dann sollen die Oscars sich weiterhin niederwirtschaften, wenn man sich so engstirnig gegenüber der Streaming-Welle verschließt.

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Wie gesagt, wenn die Oscars sich als Feier des Kinos verstehen, und das ist völlig legitim, so ist es auch legitim zu fordern das die Filme ins Kino kommen.

Einen Olivier (Bühnenschauspieler Oskar quasi) kriegt man eben auch nur wenn man auf der Bühne vor Publikum spielt und nicht wenn man nur einen Shakespearecharakter in einem Film spielt :wink:

Es geht bei dem Vorschlag wohl auch darum, dass Filme nun mindestens 4 Wochen im Kino laufen müssen. Was letztendlich kleineren Filmen mehr schaden wird als Netflix

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